[05.01.2011]

Klaus Werner: Glanz von Gold im Winter

Malerei - Standbilder und Holzschnitte
in der Ausstellung vom 12. Januar bis 18. März 2011

Die Bandbreite der in der GALERIE IN DER LANDESDIREKTION ausgestellten Werke Klaus Werners reicht von Malereien bis zu einigen mehrere Meter hohen Standbildern, erschaffen aus einer Kombination von Holzschnitt und Malerei, welche im Lichthof des Casinogebäudes aufgestellt werden.
Aller Kunst Klaus Werners ist eine Eigenschaft gemein: sie zieht durch intensive Farben und Dynamik den Betrachter in ihren Bann.

Vita
 

  • 1953  in Naumburg/ Saale geboren und aufgewachsen;
  • 1970 - 73 Maschinenbaulehre mit Abitur in Leipzig;
  • 1976 - 80  Mal- und Zeichenkurse bei Horst-Peter Meyer in Weimar, 
    Arbeit als Stahlbauschlosser, Soldat, Kraftfahrer, Pförtner, Kulissenschieber, Museumsaufsicht und Stadtgärtner;
  • 1979 erste Einzelausstellung in Weimar;
  • 1980 - 91 Studium der Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Günter Horlbeck und Siegfried Klotz, freischaffend tätig, Beiträge für Undergroundblätter und Tageszeitungen, Mal- und Zeichenkurse für Jugendliche und Erwachsene, Musikprojekte Rennbahnband und Russischer Indianer;
  • 1992 - 99 Arbeit als Produktionshelfer, Bauarbeiter, Bierfahrer und Betriebshandwerker in Lahnstein/ Rhein;
  • seit 1999 Ellern/ Hunsrück, arbeit als Kunstlehrer an Gymnasium und Realschule, freischaffend tätig, Musik mit der Gruppe Keshmo
      
     

Einzelausstellungen 

1979 - Weimar Hochschule für Musik

1986 - Mühlhausen St. Martini 

1987 - Dresden HfBK Galerie

1988 - Dresden Kunst der Zeit

1989 - Dresden Leonhardi Museum

1990 - Weimar Galerie Markt 21

1993 - Koblenz KUFA

1997 - Lahnstein Hofatelier

1999 - Weimar Galerie Markt 21

2000 - Koblenz Görlitz AG

2003 - Dresden Stadtarchiv

2004 - Dresden Bistum Meißen

2005 - München CG Forum

2006 - Bad Hersfeld Museum der Stadt Bad Hersfeld

2007 - Wiebelsheim Kulturtage

2008 - Dresden Dornblüte

2010 - Bochum Scharoun-Kirche

2010 - Kirchberg Rathaus


Ausstellungsbeteiligungen

1980 - Löbau Stadtmuseum

1985 - Coswig Intermedia 1

1986 - Berlin Privatgalerie Elsner

1987 - Berlin Galerie am Prater

1987 - Annaberg Galerie am Markt

1988 - Dresden Leonhardi Museum

1988 - Chemnitz Club der Intelligenz

1989 - Leipzig EigenArt

1990 - München Kunstmesse

1990 - Thun/CH Kulturbahnhof

1991 - Dresden HfBK Dresden

1991 - Dresden Urstromprojekt

1991 - Dresden Französisches Kulturzentrum

1992 - Stuttgart Schloss Solitude

1992 - Bollstedt Zeitbrücken

1994 - Chemnitz Waggonprojekt

1995 - Dresden Blaue Fabrik

1998 - Chemnitz Neue Sächsische Galerie

2001 - Koblenz Görlitz AG

2004 - Chemnitz Neue Sächsische Galerie


Hier findet man Werke von Klaus Werner:

Kupferstichkabinett Dresden;
Sächsische Landesbibliothek Dresden;
Graphische Sammlung München;
Neue Sächsische Galerie Chemnitz;
Verschiedene private Sammlungen


Stimmen

"KW zeigt poetische Bilder in elementarer Formensprache, die aus dem Ursprünglichen schöpft. Anregungen kommen aus frühen Kulturen sowie aus der expressiven Kunst des letzten Jahrhunderts. Aus Visionen und Träumen entsteht eine eigene Welt, spielerisch und geheimnisvoll. Seine Motive verdichten die reflektorische Aussage, öffnen mythische Dimensionen. Wer die Einladung auf eine ungewöhnliche Reise annimmt, wird durch Entdeckung zauberhafter Zusammenhänge belohnt." 
(Thüringer Landeszeitung)


"In Momenten inneren Schauens strömt eine Fülle von Impressionen in KW hinein. Aus diesen schöpft er und schafft es, sie in seine Bilder hineinschimmern zu lassen. Etwas sehr Altes, sehr Fernes dringt zum Betrachter durch, seine Gebilde sind entrückt, von fremder Musik getragen schweben sie durch den Raum. Die Sehnsucht nach und die Erfahrung mit anderen Welten sind Beweggrund seiner Bilder. Ohne Eifer, ohne Verkündigung drängt es kraftvoll aus ihm heraus. In einem seiner Gedichte heißt es: Ganz aus Erde bin ich nicht / Ganz aus Schlaf und Feuer / das mag sein"
(Heico Schell)