[10.01.2002]

Herbert Vogt - Ölarbeiten und Pastelle aus vier Jahrzehnten

Ausstellung vom 16.01. bis 01.03.2002

Bio­gra­phie

Her­bert Vogt wur­de 1918 in Seif­hen­ners­dorf/Ober­lau­sitz ge­bo­ren.
Ent­deckt durch den nam­haf­ten "Sim­pli­cis­si­mus" -Zeich­ner Bru­no Paul er­schie­nen ers­te Ar­bei­ten des 12-jäh­ri­gen in ei­ner Leip­zi­ger Rund­funk­zeit­schrift.
Von 1938 bis 1941 stu­dier­te er bei Mar­tin Claus und Prof. Paul Sink­witz in Dres­den.
1948 über­sie­del­te er an den Bo­den­see und war als Zeich­ner für Pres­se und ver­schie­den Ver­la­ge tä­tig.
Her­bert Vogt kam so­mit sehr spät in den Kreis der Künst­ler auf der "Hö­ri". Die­se ma­le­ri­sche, in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zur Schwei­zer Gren­ze ge­le­ge­ne Halb­in­sel am Bo­den­see war durch Her­mann Hes­se und sei­ne Ma­ler- und Schrift­stel­ler­freun­de be­kannt ge­wor­den. In der Zeit des Drit­ten Rei­ches dien­te sie zahl­rei­chen nam­haf­ten Künst­lern als Über­le­bens­raum. Da­zu zähl­ten Ot­to Dix, Hu­go Er­furth, Erich He­ckel, Wal­ter Herz­ger und sei­ne Frau Ger­traud Herz­ger-von Harles­sen.
1951 über­nahm Her­bert Vogt ei­ne Lehr­tä­tig­keit als Fach­leh­rer für Kunst­er­zie­hung an den Schu­len Schloss Sa­lem.
Ei­ner brei­ten Öf­fent­lich­keit wur­de der Ma­ler durch Aus­stel­lun­gen im Bo­den­see­ge­biet, in der Schweiz und in Stutt­gart be­kannt.
Sei­ne Ar­bei­ten be­fin­den sich im pri­va­ten und öf­fent­li­chen Be­sitz.