Aktuelles
[19.10.2021]
Der Deutsche Bibliotheksverband nimmt Stellung zur Kampagne „Fair Lesen“
Mit der Kampagne „Fair Lesen“, die am Wochenende gestartet wurde, unterstellen Autor*innen und Verleger*innen den Öffentlichen Bibliotheken, dass diese mit dem Verleih von E-Books den E-Buch-Markt zerstören und dadurch Kreativität sowie freie Meinungsäußerung massiv beeinträchtigen würden. Zugleich wird vor einer politischen Zwangslizensierung gewarnt, durch die E-Books „zum Nulltarif“ angeboten würden.
Aus Sicht des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. (dbv) beruht der Appell der Autor*innen und Verleger*innen auf Falsch- und Fehlinformationen.