Katastrophenschutz - SCHÖNA 2019
[02.07.2020]
SCHÖNA 2019 - Die Auswertung
Erfahrungsbericht zur Landeskatastrophenschutzübung „Schöna 2019“ an sächsischen Innenminister übergeben
Die Präsidentin der Landesdirektion Sachsen, Regina Kraushaar, hat am 26. Mai 2020 den Erfahrungsbericht der Landeskatastrophenschutzübung an Herrn Prof. Dr. Wöller bei einem offiziellen Termin im Sächsischen Staatsministerium des Innern übergeben.
Die gemeinsame Übung der Landkreise Bautzen und Sächsische Schweiz – Osterzgebirge, der Landeshauptstadt Dresden und der Landesdirektion hat im Fazit unter anderem folgende Aspekte hervorgehoben:
Der Schwerpunkt lag während dieser erstmalig grenzüberschreitenden Übung bei der Bewältigung eines Massenanfalls von Verletzten. Besonders bei dieser Übung war der Umgang mit Sprachbarrieren eine Herausforderung. Gemeinsame Formate, wie Übungen, Fortbildungen und angepasste Rechtsvorschriften können geeignete Mittel sein, um sich grenzüberschreitend zu unterstützen.
Weitere Ergebnisse sind, dass bestehende Rechtsgrundlagen auf die neuen Anforderungen im Katastrophenschutz angepasst werden müssen. Konzepte, wie der Behandlungsplatz 50 (BHP 50) oder auch der Betreuungsplatz 200 (BP 200) oder auch die Planungen zur Bewältigung von Massenanfällen von Verletzten jenseits von 50 Personen, sollen in den Rechtsnormen ihre Grundlage finden. Hierzu hat die Staatsregierung eine Novellierung des SächsBRKG im Koalitionsvertrag vereinbart.
Das sächsische Staatsministerium des Innern und die Landesdirektion als oberste und obere Katastrophenschutzbehörde im Freistaat Sachsen geben den Landkreisen und kreisfreien Städten jede mögliche Unterstützung um die Bevölkerung schützen zu können. Zum Beispiel erhielten im ersten Halbjahr 2020 mehrere Landkreise neue Katastrophenschutzfahrzeuge. Die stetige Modernisierung der Einsatztechnik unterstützt die örtlichen Behörden um ihren Aufgaben gerecht werden zu können. Darüber hinaus erarbeiten die sächsischen Brand- und Katastrophenschutzbehörden in regelmäßigen Gesprächen gemeinsame Handlungsstrategien um besondere Ereignisse, wie einem Massenanfall von Verletzten oder Blackout, begegnen zu können. Die Übung „Schöna 2019“ hat allen Beteiligten die notwendigen Erkenntnisse eröffnet, um in Zukunft noch besser auf Krisen reagieren zu können.
Großen Dank gilt allen beteiligten staatlichen Institutionen, Hilfsorganisationen, Unternehmen und privaten Unterstützern für das erfolgreiche Gelingen dieser Übung.
Stabsrahmenübung
Vollübung
Die gemeinsame Übung der Landkreise Bautzen und Sächsische Schweiz – Osterzgebirge, der Landeshauptstadt Dresden und der Landesdirektion hat im Fazit unter anderem folgende Aspekte hervorgehoben:
Der Schwerpunkt lag während dieser erstmalig grenzüberschreitenden Übung bei der Bewältigung eines Massenanfalls von Verletzten. Besonders bei dieser Übung war der Umgang mit Sprachbarrieren eine Herausforderung. Gemeinsame Formate, wie Übungen, Fortbildungen und angepasste Rechtsvorschriften können geeignete Mittel sein, um sich grenzüberschreitend zu unterstützen.
Weitere Ergebnisse sind, dass bestehende Rechtsgrundlagen auf die neuen Anforderungen im Katastrophenschutz angepasst werden müssen. Konzepte, wie der Behandlungsplatz 50 (BHP 50) oder auch der Betreuungsplatz 200 (BP 200) oder auch die Planungen zur Bewältigung von Massenanfällen von Verletzten jenseits von 50 Personen, sollen in den Rechtsnormen ihre Grundlage finden. Hierzu hat die Staatsregierung eine Novellierung des SächsBRKG im Koalitionsvertrag vereinbart.
Das sächsische Staatsministerium des Innern und die Landesdirektion als oberste und obere Katastrophenschutzbehörde im Freistaat Sachsen geben den Landkreisen und kreisfreien Städten jede mögliche Unterstützung um die Bevölkerung schützen zu können. Zum Beispiel erhielten im ersten Halbjahr 2020 mehrere Landkreise neue Katastrophenschutzfahrzeuge. Die stetige Modernisierung der Einsatztechnik unterstützt die örtlichen Behörden um ihren Aufgaben gerecht werden zu können. Darüber hinaus erarbeiten die sächsischen Brand- und Katastrophenschutzbehörden in regelmäßigen Gesprächen gemeinsame Handlungsstrategien um besondere Ereignisse, wie einem Massenanfall von Verletzten oder Blackout, begegnen zu können. Die Übung „Schöna 2019“ hat allen Beteiligten die notwendigen Erkenntnisse eröffnet, um in Zukunft noch besser auf Krisen reagieren zu können.
Großen Dank gilt allen beteiligten staatlichen Institutionen, Hilfsorganisationen, Unternehmen und privaten Unterstützern für das erfolgreiche Gelingen dieser Übung.
Stabsrahmenübung
Vollübung