Medieninformationen 2015
[123/2015 - 20.10.2015]
Freistaat Sachsen plant Einrichtung einer Asylnotunterkunft in Plauen
Die Landesdirektion Sachsen plant die Einrichtung einer Notunterkunft für die Unterbringung von Asylbewerbern in Plauen. Diese soll in den Gebäuden der Plamag Plauen im Industriepark an der Pausaer Straße 284 eingerichtet werden. Es handelt sich um eine Unterkunft der Erstaufnahmeeinrichtung des Freistaates Sachsen.
Gegenwärtig laufen die vertraglichen Abstimmungen sowie vorbereitende Prüfungen und Planungen zur Ausstattung und dem Betrieb der Einrichtung. Der Oberbürgermeister wurde über die Planungen durch das Innenministerium informiert. Eine Nutzung der Liegenschaft mit zunächst 300 Asylsuchenden erfolgt abhängig vom Ergebnis dieser Prüfungen frühestens ab Anfang November.
Hintergrund weiterer erforderlich gewordener Kapazitätserweiterungen ist der anhaltend sehr hohe Zustrom von Asylbewerbern nach Sachsen. Die augenblicklich verfügbaren Kapazitäten der Erstaufnahmeeinrichtung sind trotz ständiger Erweiterung voll ausgelastet. Zur Vermeidung von Obdachlosigkeit nimmt die Landesdirektion Sachsen alle kurzfristig verfügbaren Lösungen in Anspruch.
In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hat der Freistaat Sachsen nahezu 30.000 Asylbewerber neu aufgenommen, im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 6.000. In den letzten Wochen hat sich die Dynamik des Zugangs noch einmal deutlich erhöht. Allein im September sind über 10.000 neue Asylbewerber nach Sachsen gekommen. Die Unterkünfte der Erstaufnahmeeinrichtung sind gegenwärtig mit rund 14.000 Asylbewerbern belegt.
Gegenwärtig laufen die vertraglichen Abstimmungen sowie vorbereitende Prüfungen und Planungen zur Ausstattung und dem Betrieb der Einrichtung. Der Oberbürgermeister wurde über die Planungen durch das Innenministerium informiert. Eine Nutzung der Liegenschaft mit zunächst 300 Asylsuchenden erfolgt abhängig vom Ergebnis dieser Prüfungen frühestens ab Anfang November.
Hintergrund weiterer erforderlich gewordener Kapazitätserweiterungen ist der anhaltend sehr hohe Zustrom von Asylbewerbern nach Sachsen. Die augenblicklich verfügbaren Kapazitäten der Erstaufnahmeeinrichtung sind trotz ständiger Erweiterung voll ausgelastet. Zur Vermeidung von Obdachlosigkeit nimmt die Landesdirektion Sachsen alle kurzfristig verfügbaren Lösungen in Anspruch.
In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hat der Freistaat Sachsen nahezu 30.000 Asylbewerber neu aufgenommen, im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 6.000. In den letzten Wochen hat sich die Dynamik des Zugangs noch einmal deutlich erhöht. Allein im September sind über 10.000 neue Asylbewerber nach Sachsen gekommen. Die Unterkünfte der Erstaufnahmeeinrichtung sind gegenwärtig mit rund 14.000 Asylbewerbern belegt.