Medieninformationen 2015
[099/2015 - 17.09.2015]
Landesdirektion schafft weitere Asyl-Notunterkunft in Bischofswerda
Die Landesdirektion Sachsen wird ab heute Abend ein Gebäude der Herrenmode (Hero), Belmsdorfer Straße 31 in Bischofswerda-Süd, zur interimistischen Erstunterbringung von Asylbewerbern nutzen. Dieses Objekt bietet Unterkunft für bis zu 400 Asylsuchende.
Die Stadt Bischofswerda sowie der Landkreis Bautzen wurden über die bevorstehende Inbetriebnahme der Einrichtung durch Vertreter der Staatsregierung informiert.
Gegenwärtig werden am Unterbringungsort die erforderliche soziale und medizinische Betreuung, der Wachdienst sowie die Verpflegung für die neu ankommenden Asylbewerber vorbereitet. Betreuer der Asylbewerber wird vor Ort das Deutsche Rote Kreuz sein.
Hintergrund der Notunterbringung in Bischofswerda ist der unverändert sehr hohe Zustrom von Asylbewerbern nach Sachsen. Die augenblicklich verfügbaren Kapazitäten der Erstaufnahmeeinrichtung sind bereits im Grenzbereich strapaziert und für das bevorstehende Wochenende ist erneut mit dem Eintreffen von mehreren hundert neuen Asylbewerbern zu rechnen. Zur Vermeidung von Obdachlosigkeit nimmt die Landesdirektion Sachsen daher die kurzfristig verfügbaren Unterbringungsmöglichkeiten in dem oben genannten Objekt in Anspruch.
In den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres hat der Freistaat Sachsen mehr als 14.500 Asylbewerber neu aufgenommen, im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 4900. In den letzten Wochen hat sich die Dynamik des Zugangs noch einmal deutlich erhöht. Allein im Juli sind mehr als 4.000 neue Asylbewerber nach Sachsen gekommen. Die Erstaufnahmeeinrichtung ist momentan bereits mit rund 10.900 Asylbewerbern belegt.
Die Stadt Bischofswerda sowie der Landkreis Bautzen wurden über die bevorstehende Inbetriebnahme der Einrichtung durch Vertreter der Staatsregierung informiert.
Gegenwärtig werden am Unterbringungsort die erforderliche soziale und medizinische Betreuung, der Wachdienst sowie die Verpflegung für die neu ankommenden Asylbewerber vorbereitet. Betreuer der Asylbewerber wird vor Ort das Deutsche Rote Kreuz sein.
Hintergrund der Notunterbringung in Bischofswerda ist der unverändert sehr hohe Zustrom von Asylbewerbern nach Sachsen. Die augenblicklich verfügbaren Kapazitäten der Erstaufnahmeeinrichtung sind bereits im Grenzbereich strapaziert und für das bevorstehende Wochenende ist erneut mit dem Eintreffen von mehreren hundert neuen Asylbewerbern zu rechnen. Zur Vermeidung von Obdachlosigkeit nimmt die Landesdirektion Sachsen daher die kurzfristig verfügbaren Unterbringungsmöglichkeiten in dem oben genannten Objekt in Anspruch.
In den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres hat der Freistaat Sachsen mehr als 14.500 Asylbewerber neu aufgenommen, im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 4900. In den letzten Wochen hat sich die Dynamik des Zugangs noch einmal deutlich erhöht. Allein im Juli sind mehr als 4.000 neue Asylbewerber nach Sachsen gekommen. Die Erstaufnahmeeinrichtung ist momentan bereits mit rund 10.900 Asylbewerbern belegt.