Medieninformationen 2015
[098/2015 - 15.09.2015]
Friedhofskapelle Werdau kann restauriert werden
Landesdirektion Sachsen bewilligt Fördermittel von über 300.000 Euro
Die Landesdirektion Sachsen hat der Stadt Werdau Fördermittel in Höhe von insgesamt 300.175 Euro für Restaurierungsarbeiten im Innenraum der Friedhofskapelle bewilligt. Ein Teilbetrag der Fördersumme (100.175 Euro) stammt aus dem Sonderprogramm Denkmalpflege des Freistaates Sachsen zur Erhaltung und Pflege sächsischer Kulturdenkmale. Weitere 200.000 Euro kommen aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm V der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien.
Schwerpunkte des ersten Bauabschnitts mit Gesamtkosten von rund 480.000 Euro sind die Aufarbeitung der historischen Metallfenster sowie Restaurierungsarbeiten an den Türen und Kirchenbänken. Zudem soll die historische Lüftungsanlage aufgearbeitet und wieder in Betrieb genommen werden. Den Differenzbetrag zwischen der jetzt bewilligten Fördersumme und den Gesamtkosten trägt die Stadt Werdau.
Der Waldfriedhof der Großen Kreisstadt Werdau wurde in den Jahren 1905 bis 1906 erbaut. Den Mittelpunkt der Friedhofsanlage bildet die im neoromanischen Stil erbaute Friedhofskapelle mit ihrer großen Rundkuppel und dem 3,50 Meter hohen Kreuz. In ihrem äußeren Erscheinungsbild erinnert sie an die großen romanischen Kuppelkirchen. Im Inneren sind die Details der Wandgestaltung und Gliederung der Wandflächen bis ins Kleinste den romanischen Kirchen nachempfunden.
Schwerpunkte des ersten Bauabschnitts mit Gesamtkosten von rund 480.000 Euro sind die Aufarbeitung der historischen Metallfenster sowie Restaurierungsarbeiten an den Türen und Kirchenbänken. Zudem soll die historische Lüftungsanlage aufgearbeitet und wieder in Betrieb genommen werden. Den Differenzbetrag zwischen der jetzt bewilligten Fördersumme und den Gesamtkosten trägt die Stadt Werdau.
Der Waldfriedhof der Großen Kreisstadt Werdau wurde in den Jahren 1905 bis 1906 erbaut. Den Mittelpunkt der Friedhofsanlage bildet die im neoromanischen Stil erbaute Friedhofskapelle mit ihrer großen Rundkuppel und dem 3,50 Meter hohen Kreuz. In ihrem äußeren Erscheinungsbild erinnert sie an die großen romanischen Kuppelkirchen. Im Inneren sind die Details der Wandgestaltung und Gliederung der Wandflächen bis ins Kleinste den romanischen Kirchen nachempfunden.