Medieninformationen 2008 [LDD]
[01/2008 - 23.01.2008]
Regierungspräsidium genehmigt Förderstiftung für den Ingenieurnachwuchs in Sachsen
Ingenieure gehen stiften
In Form einer Stiftung soll der ingenieur- und naturwissenschaftlich orientierten Ausbildung an den allgemeinbildenden Schulen des Freistaates Sachsen künftig besondere Förderung zuteil werden. Hauptaufgabe der Stiftung wird es sein, Kinder und jungen Menschen für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern und besonders Begabten zusätzliche Chancen zu eröffnen.
Das Regierungspräsidium Dresden hat als zuständige Stiftungsbehörde dem Antrag auf Anerkennung einer solchen Stiftung bürgerlichen Rechts unter dem Namen „Sachsen. Land der Ingenieure“ mit Sitz in Dresden zugestimmt. Die Initiative zur Gründung der Stiftung ging von der Ingenieurkammer Sachsen aus. Das Grundkapital der Stiftung beträgt rund 160.000 €. Zu den Stiftern dieser Summe gehören die Ingenieurkammer Sachsen sowie 38 Einzelstifter und 42 Unternehmen, die sich mit bürgerschaftlichem Engagement für den Ingenieurnachwuchs in unserem Land einsetzen.
Die Stiftung „Sachsen. Land der Ingenieure“ wird die Anerkennung der Ingenieurwissenschaften als Elitedisziplin, innovative Studieninhalte an den Hochschulen sowie die technik- und naturwissenschaftlich orientierte Ausbildung an den allgemeinbildenden Schulen und damit den eigenen Berufsnachwuchs fördern. Nach Auffassung der Initiatoren braucht Sachsen kreative Ingenieure mit einer soliden Ausbildung, die in allen Bereichen der Wirtschaft mit ihren innovativen Leistungen Arbeitsplätze und Wohlstand unserer Bürger sichern. Bildung ist deshalb für Sachsen das Zukunftsthema Nummer Eins.
Die Gründungsurkunde der Stiftung wird am heutigen 23. Januar 2008 durch den Regierungspräsidenten Dr. Henry Hasenpflug in feierlicher Form an die Ingenieurkammer Sachsen übergeben. Die Stiftung ist damit nach zweijähriger Vorarbeit durch die Initiatoren arbeitsfähig.
Weitere Informationen zur neuen Stiftung können unter www.ing-sn.de/ingstiftung abgerufen werden.