Medieninformationen 2015
[055/2015 - 19.06.2015]
Landesdirektion errichtet Zelte auf dem Polizeigelände an der Chemnitzer Max-Saupe-Straße
Die Landesdirektion Sachsen (LDS) errichtet ab heute auf dem Gelände der Bereitschaftspolizei an der Max-Saupe-Straße in Chemnitz-Ebersdorf 15 Zelte mit insgesamt 150 Unterbringungsplätzen. Damit soll gesichert werden, dass auch über das bevorstehende Wochenende hinweg genügend Unterbringungsmöglichkeiten für neu ankommende Asylbewerber bestehen.
Der Aufbau und die Belegung der Zelte wird Zug um Zug je nach Anzahl der neu eintreffenden Asylbewerber erfolgen. Gegenwärtig trifft die LDS die erforderlichen Maßnahmen, um die soziale und medizinische Betreuung, den Wachdienst sowie die Verpflegung der Asylbewerber in Nachbarschaft zu der bereits mit Asylbewerbern belegten Turnhalle der Bereitschaftspolizei zu sichern.
Trotz der in den vergangenen Tagen durchgeführten Kapazitätserweiterungen in den Außenstellen der Erstaufnahmeeinrichtung in Böhlen und Meißen und der Inbetriebnahme einer neuen Außenstelle in Grillenburg sind die Möglichkeiten für die Unterbringung in Chemnitz und Schneeberg weiterhin maximal beansprucht.
Hintergrund ist ein unverändert starker Zugang von Asylbewerbern nach Sachsen. In den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres hat der Freistaat Sachsen bereits mehr als 8000 Asylbewerber in seiner Erstaufnahmeeinrichtung neu aufgenommen. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren noch etwas mehr als 3000 Asylbewerber in Sachsen registriert worden.
Insgesamt sind gegenwärtig etwa 2850 Asylsuchende bei der sächsischen Erstaufnahme untergebracht und versorgt.
Der Aufbau und die Belegung der Zelte wird Zug um Zug je nach Anzahl der neu eintreffenden Asylbewerber erfolgen. Gegenwärtig trifft die LDS die erforderlichen Maßnahmen, um die soziale und medizinische Betreuung, den Wachdienst sowie die Verpflegung der Asylbewerber in Nachbarschaft zu der bereits mit Asylbewerbern belegten Turnhalle der Bereitschaftspolizei zu sichern.
Trotz der in den vergangenen Tagen durchgeführten Kapazitätserweiterungen in den Außenstellen der Erstaufnahmeeinrichtung in Böhlen und Meißen und der Inbetriebnahme einer neuen Außenstelle in Grillenburg sind die Möglichkeiten für die Unterbringung in Chemnitz und Schneeberg weiterhin maximal beansprucht.
Hintergrund ist ein unverändert starker Zugang von Asylbewerbern nach Sachsen. In den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres hat der Freistaat Sachsen bereits mehr als 8000 Asylbewerber in seiner Erstaufnahmeeinrichtung neu aufgenommen. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren noch etwas mehr als 3000 Asylbewerber in Sachsen registriert worden.
Insgesamt sind gegenwärtig etwa 2850 Asylsuchende bei der sächsischen Erstaufnahme untergebracht und versorgt.