Medieninformationen 2014
[050/2014 - 23.06.2014]
Sanierung der sowjetischen Kriegsgräberstätte im
Pockauer Ortsteil Nennigmühle beginnt
Freistaat Sachsen fördert die Neu- und Umgestaltung mit 280.000 Euro
Das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz hat am 2. Juni 2014 der Stadt Pockau - Lengefeld eine Zuwendung von 280.000 Euro für die Sanierung der sowjetischen Kriegsgräberstätte im Ortsteil Nennigmühle bewilligt. Insgesamt ruhen dort 96 Tote.
In der Nacht vom 8. auf den 9. Mai 2009 wurde die Kriegsgräberstätte durch Vandalismus stark beschädigt. Bei einer daraufhin erfolgten Besichtigung kamen Vertreter der Gemeinde Pockau, des Landesverbandes Sachsen des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz sowie der Landesdirektion Sachsen zu dem Schluss, dass durch die Beschädigungen eine grundhafte Sanierung unvermeidbar geworden war.
Daher bewilligte die Landesdirektion Sachsen im Januar 2010 eine Zuwendung für die Erstellung eines Sanierungskonzepts durch ein Ingenieurbüro. Diesem Konzept stimmten in der Folge das Generalkonsulat der Russischen Föderation, die Untere Denkmalbehörde des Landratsamtes Erzgebirgskreis und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. zu.
Am 13. Juni 2014 werden die Arbeiten nun beginnen. Stütz- und Brüstungswände werden aus einer Stahlbetonkonstruktion mit strukturierten Sichtflächen neu errichtet und mit Abdeckplatten versehen. Die Treppenanlage wird auf den Stand von 1959 zurückgebaut, das heißt, es wird ein mittiger Aufgang errichtet und auf die beiden seitlichen Aufgänge verzichtet. Der Obelisk wird abgetragen und originalgetreu wieder aufgebaut. Die Namenstafeln werden als zweiteilige Verbundplatten aus emaillierten Edelstahlplatten (schwarze Schrifttafel auf roter Grundplatte) neu hergestellt. Die Einfriedung wird repariert und die Grabstätte gartenbaulich instand gesetzt. Die Arbeiten sollen bis Mai 2015 abgeschlossen sein, um die Kriegsgräberstätte zum siebzigsten Jahrestag des Kriegsendes in einen würdigen Zustand zu versetzen.
In der Nacht vom 8. auf den 9. Mai 2009 wurde die Kriegsgräberstätte durch Vandalismus stark beschädigt. Bei einer daraufhin erfolgten Besichtigung kamen Vertreter der Gemeinde Pockau, des Landesverbandes Sachsen des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz sowie der Landesdirektion Sachsen zu dem Schluss, dass durch die Beschädigungen eine grundhafte Sanierung unvermeidbar geworden war.
Daher bewilligte die Landesdirektion Sachsen im Januar 2010 eine Zuwendung für die Erstellung eines Sanierungskonzepts durch ein Ingenieurbüro. Diesem Konzept stimmten in der Folge das Generalkonsulat der Russischen Föderation, die Untere Denkmalbehörde des Landratsamtes Erzgebirgskreis und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. zu.
Am 13. Juni 2014 werden die Arbeiten nun beginnen. Stütz- und Brüstungswände werden aus einer Stahlbetonkonstruktion mit strukturierten Sichtflächen neu errichtet und mit Abdeckplatten versehen. Die Treppenanlage wird auf den Stand von 1959 zurückgebaut, das heißt, es wird ein mittiger Aufgang errichtet und auf die beiden seitlichen Aufgänge verzichtet. Der Obelisk wird abgetragen und originalgetreu wieder aufgebaut. Die Namenstafeln werden als zweiteilige Verbundplatten aus emaillierten Edelstahlplatten (schwarze Schrifttafel auf roter Grundplatte) neu hergestellt. Die Einfriedung wird repariert und die Grabstätte gartenbaulich instand gesetzt. Die Arbeiten sollen bis Mai 2015 abgeschlossen sein, um die Kriegsgräberstätte zum siebzigsten Jahrestag des Kriegsendes in einen würdigen Zustand zu versetzen.