Medieninformationen 2014
[033/2014 - 08.04.2014]
Straßenbahnhaltestelle Pittlerstraße in der Georg-Schumann-Straße kann ausgebaut werden
Die Landesdirektion Sachsen hat die Plangenehmigung für den behindertengerechten Ausbau der LVB-Straßenbahnhaltestelle Pittlerstraße einschließlich des Baues eines Überholgleises in der Georg-Schumann-Straße im Leipziger Ortsteil Wahren erlassen. Der beplante Streckenabschnitt wird im Linienverkehr der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH von den Straßenbahnzügen der Linie 11 (Schkeuditz - Markkleeberg-Ost) befahren, die die genannten Städte mit den nordwestlichen und südlichen Ortsteilen sowie dem Stadtzentrum Leipzigs verbindet.
Die Haltestelle soll als Inselbahnsteig zwischen dem vorhandenen und nur geringfügig zu verschiebenden Streckengleis und dem neu zu bauenden, ca. 130 Meter langen Überholgleis angelegt werden. Sie ermöglicht so den barrierefreien Zugang zu den Zügen beider Fahrtrichtungen. Außerdem wird die Haltestelle für den barrierefreien Zugang zum LVB-Linienbusverkehr hergerichtet.
Mit dem Überholgleis im ansonsten eingleisigen Streckenabschnitt zwischen dem Rathaus Wahren und dem Bereich der Einmündung der Mühlenstraße in die Georg-Schumann-Straße entsteht für die Straßenbahnzüge eine Möglichkeit, aneinander vorbei zu fahren. Damit sollen die Auswirkungen von Unregelmäßigkeiten im Verkehrsablauf auf Züge der jeweiligen Gegenrichtung und damit auch auf Straßenbahn- und Busanschlussverkehre, die auf den Fahrplan der Linie 11 abgestimmt sind, vermindert werden.
Im Falle der späteren - jetzt allerdings noch nicht geplanten - Anlage einer Wendegleisschleife im weiter nordwestlich gelegenen Ortsteil Lützschena könnte unter Nutzung des Überholgleises auch eine Verdichtung des derzeit 20 Minuten am Tag bzw. 30 Minuten in der Nacht betragenden Fahrplantaktes für das Gebiet der Stadt Leipzig realisiert werden. Sowohl die der Taktverdichtung als auch der barrierefreie Ausbau der Haltestelle gehören zu den im Nahverkehrsplan der Stadt Leipzig verankerten Zielen der ÖPNV-Entwicklung.
Für den Bau des Überholgleises ist eine Verschwenkung des südlichen Gehweges der Georg-Schumann-Straße erforderlich. Dafür wird der südlich entlang der Straße verlaufende, begrünte Wall auf ca. 110 Metern Länge zwischen Rodelandstraße und Pittlerstraße um wenige Meter nach Süden verlagert werden. Für die dabei erforderlichen Gehölzbeseitigungen hat die LVB Kompensationsmaßnahmen eingeplant. So wird der Wall wieder begrünt; zudem werden Bäume und Hecken gepflanzt.
Die LVB plant, im insgesamt ca. 200 Meter langen Planungsabschnitt die Fahrleitungsanlage vollständig neu zu bauen. Außerdem sind Umbauten an LVB-Bahnstromversorgungsanlagen sowie an Ver- und Entsorgungs- und Telekommunikationsanlagen Dritter erforderlich. Die Maßnahmen sind mit den Anlagenbetreibern abgestimmt und eingeplant.
Die LVB-Planung ist abgestimmt mit der Planung der Stadt Leipzig für den Ausbau des Straßenknotens Georg-Schumann-Straße/Pittlerstraße einschließlich der Installation einer Lichtzeichenanlage. Der Knotenausbau soll voraussichtlich unmittelbar nach dem Gleis- und Haltestellenbau der LVB erfolgen.
Das Vorhaben wird durch das Landesamt für Straßenbau und Verkehr mit öffentlichen Fördermitteln unterstützt.
Die Haltestelle soll als Inselbahnsteig zwischen dem vorhandenen und nur geringfügig zu verschiebenden Streckengleis und dem neu zu bauenden, ca. 130 Meter langen Überholgleis angelegt werden. Sie ermöglicht so den barrierefreien Zugang zu den Zügen beider Fahrtrichtungen. Außerdem wird die Haltestelle für den barrierefreien Zugang zum LVB-Linienbusverkehr hergerichtet.
Mit dem Überholgleis im ansonsten eingleisigen Streckenabschnitt zwischen dem Rathaus Wahren und dem Bereich der Einmündung der Mühlenstraße in die Georg-Schumann-Straße entsteht für die Straßenbahnzüge eine Möglichkeit, aneinander vorbei zu fahren. Damit sollen die Auswirkungen von Unregelmäßigkeiten im Verkehrsablauf auf Züge der jeweiligen Gegenrichtung und damit auch auf Straßenbahn- und Busanschlussverkehre, die auf den Fahrplan der Linie 11 abgestimmt sind, vermindert werden.
Im Falle der späteren - jetzt allerdings noch nicht geplanten - Anlage einer Wendegleisschleife im weiter nordwestlich gelegenen Ortsteil Lützschena könnte unter Nutzung des Überholgleises auch eine Verdichtung des derzeit 20 Minuten am Tag bzw. 30 Minuten in der Nacht betragenden Fahrplantaktes für das Gebiet der Stadt Leipzig realisiert werden. Sowohl die der Taktverdichtung als auch der barrierefreie Ausbau der Haltestelle gehören zu den im Nahverkehrsplan der Stadt Leipzig verankerten Zielen der ÖPNV-Entwicklung.
Für den Bau des Überholgleises ist eine Verschwenkung des südlichen Gehweges der Georg-Schumann-Straße erforderlich. Dafür wird der südlich entlang der Straße verlaufende, begrünte Wall auf ca. 110 Metern Länge zwischen Rodelandstraße und Pittlerstraße um wenige Meter nach Süden verlagert werden. Für die dabei erforderlichen Gehölzbeseitigungen hat die LVB Kompensationsmaßnahmen eingeplant. So wird der Wall wieder begrünt; zudem werden Bäume und Hecken gepflanzt.
Die LVB plant, im insgesamt ca. 200 Meter langen Planungsabschnitt die Fahrleitungsanlage vollständig neu zu bauen. Außerdem sind Umbauten an LVB-Bahnstromversorgungsanlagen sowie an Ver- und Entsorgungs- und Telekommunikationsanlagen Dritter erforderlich. Die Maßnahmen sind mit den Anlagenbetreibern abgestimmt und eingeplant.
Die LVB-Planung ist abgestimmt mit der Planung der Stadt Leipzig für den Ausbau des Straßenknotens Georg-Schumann-Straße/Pittlerstraße einschließlich der Installation einer Lichtzeichenanlage. Der Knotenausbau soll voraussichtlich unmittelbar nach dem Gleis- und Haltestellenbau der LVB erfolgen.
Das Vorhaben wird durch das Landesamt für Straßenbau und Verkehr mit öffentlichen Fördermitteln unterstützt.