Medieninformationen 2014
[007/2014 - 27.01.2014]
Die Möglichkeiten des Porzellans
Sabine Hagedorn zeigt in der GALERIE IN DER LANDESDIREKTION Bilder und Objekte aus ungewöhnlichem Material
Die GALERIE IN DER LANDESDIREKTION zeigt ab Mittwoch, dem 29. Januar 2014 eine Ausstellung mit Werken von Sabine Hagedorn. Die Dresdner Künstlerin präsentiert in der 1. Etage des Hauptgebäudes in der Stauffenbergallee 2 Porzellanobjekte und Porzellanbilder.
Carolin Schreck, Vizepräsidentin der Landesdirektion am Standort Dresden, wird die Vernissage in der GALERIE IN DER LANDESDIREKTION um 18:00 Uhr eröffnen. Anschließend wird Sabine Hagedorn sich selbst und ihre Arbeiten dem Publikum vorstellen.
Sabine Hagedorn, 1953 in Schmölln geboren, hat sich beruflich zunächst auf den Werkstoff Holz konzentriert: Einer Tischlerlehre im erzgebirgischen Thum zwischen 1970 und 1972 schlossen sich bis 1990 ein artverwandtes Fachschulstudium in Dresden sowie Tätigkeiten als Technologin und Formgestalterin in der Möbel- und Holzindustrie an. Zwischen 1975 und 1984 war Sabine Hagedorn erneut Studentin, zunächst im Abendstudium an der Dresdner Kunsthochschule, ab 1978 dann im Diplomstudium des Fachbereiches Möbel- und Ausbaugestaltung an der Burg Giebichenstein in Halle. Seit 1992 ist Frau Hagedorn freiberuflich als Designerin und Künstlerin tätig. Sie widmet sich dabei neben der Produktgestaltung – etwa für Möbel und Leuchten – auch der Malerei und der Porzellan- und Glasgestaltung. Seit 2008 verzeichnet Sabine Hagedorns Biografie eine große Zahl von Ausstellungen in Sachsen und Thüringen, in jüngerer Zeit dann auch überwiegend mit ihren Stücken aus Porzellan.
Die Porzellanarbeiten, die Sabine Hagedorn in der GALERIE IN DER LANDESDIREKTION zeigen wird, sind zum großen Teil in den letzten Jahren entstanden. Ausgangspunkt sind geometrische Formen, aber vielfach auch Anregungen aus der Natur, Blätter etwa, Blüten, Stängel oder Baumrinden. Auch in diesen Fällen tendieren die Stücke aber nur selten ins Naturalistische. Viel mehr findet eine dem Material angepasste und oft sehr starke Überformung der Vorlagen statt, die manchmal auch in weitgehender Abstraktion endet. Das feine, weißglänzende Porzellan, aus dem die Arbeiten bestehen, wird sorgsam in Form gebracht, gefaltet oder geschnitten, geschichtet, gebrochen oder auch – und dies eher in pastell-erdigen Tönen – bemalt. Das Spiel mit den Möglichkeiten des ungewöhnlichen Materials bestimmt das Gesamtwerk.
Bis zum 11. April 2014 ist in der GALERIE IN DER LANDESDIREKTION nun Gelegenheit, die Porzellanbilder und –objekte aus Sabine Hagedorns Atelier zu sehen und zu genießen. Die GALERIE IN DER LANDESDIREKTION (http://www.lds.sachsen.de/galerie), Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden, ist von Montag bis Donnerstag zwischen 9:00 und 18:00 Uhr sowie freitags zwischen 9:00 und 14:00 Uhr geöffnet.
Carolin Schreck, Vizepräsidentin der Landesdirektion am Standort Dresden, wird die Vernissage in der GALERIE IN DER LANDESDIREKTION um 18:00 Uhr eröffnen. Anschließend wird Sabine Hagedorn sich selbst und ihre Arbeiten dem Publikum vorstellen.
Sabine Hagedorn, 1953 in Schmölln geboren, hat sich beruflich zunächst auf den Werkstoff Holz konzentriert: Einer Tischlerlehre im erzgebirgischen Thum zwischen 1970 und 1972 schlossen sich bis 1990 ein artverwandtes Fachschulstudium in Dresden sowie Tätigkeiten als Technologin und Formgestalterin in der Möbel- und Holzindustrie an. Zwischen 1975 und 1984 war Sabine Hagedorn erneut Studentin, zunächst im Abendstudium an der Dresdner Kunsthochschule, ab 1978 dann im Diplomstudium des Fachbereiches Möbel- und Ausbaugestaltung an der Burg Giebichenstein in Halle. Seit 1992 ist Frau Hagedorn freiberuflich als Designerin und Künstlerin tätig. Sie widmet sich dabei neben der Produktgestaltung – etwa für Möbel und Leuchten – auch der Malerei und der Porzellan- und Glasgestaltung. Seit 2008 verzeichnet Sabine Hagedorns Biografie eine große Zahl von Ausstellungen in Sachsen und Thüringen, in jüngerer Zeit dann auch überwiegend mit ihren Stücken aus Porzellan.
Die Porzellanarbeiten, die Sabine Hagedorn in der GALERIE IN DER LANDESDIREKTION zeigen wird, sind zum großen Teil in den letzten Jahren entstanden. Ausgangspunkt sind geometrische Formen, aber vielfach auch Anregungen aus der Natur, Blätter etwa, Blüten, Stängel oder Baumrinden. Auch in diesen Fällen tendieren die Stücke aber nur selten ins Naturalistische. Viel mehr findet eine dem Material angepasste und oft sehr starke Überformung der Vorlagen statt, die manchmal auch in weitgehender Abstraktion endet. Das feine, weißglänzende Porzellan, aus dem die Arbeiten bestehen, wird sorgsam in Form gebracht, gefaltet oder geschnitten, geschichtet, gebrochen oder auch – und dies eher in pastell-erdigen Tönen – bemalt. Das Spiel mit den Möglichkeiten des ungewöhnlichen Materials bestimmt das Gesamtwerk.
Bis zum 11. April 2014 ist in der GALERIE IN DER LANDESDIREKTION nun Gelegenheit, die Porzellanbilder und –objekte aus Sabine Hagedorns Atelier zu sehen und zu genießen. Die GALERIE IN DER LANDESDIREKTION (http://www.lds.sachsen.de/galerie), Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden, ist von Montag bis Donnerstag zwischen 9:00 und 18:00 Uhr sowie freitags zwischen 9:00 und 14:00 Uhr geöffnet.