Medieninformationen 2013
[123/2013 - 18.09.2013]
Riesaer Auenwaldstraße kommt auf Linie
Landesdirektion Sachsen schafft Baurecht für den Ausbau der Kreisstraße durch Riesaer Ortsteil Nickritz
Die Landesdirektion Sachsen hat den Ausbau der K 8561 (Auenwaldstraße) im Ortsteil Nickritz genehmigt. Auf der Grundlage des Planfeststellungsbeschlusses können nun die Bauarbeiten für den ca. 870 Meter langen Abschnitt in Angriff genommen werden. Antragsteller ist die Große Kreisstadt Riesa.
Geplant ist die Verbreiterung der vorhandenen zweistreifigen Fahrbahn auf 6 Meter. Das Vorhaben beginnt am nördlichen Ortseingang von Nickritz aus Richtung Pausitz und endet am Ortsausgang in Richtung Jahnishausen. Auf der Baustrecke werden vier Knoten in der Ortsdurchfahrt umgestaltet und mehrere Engstellen beseitigt. Weiterhin sieht die Planung auf der östlichen Straßenseite einen bis zu 1,5 Meter breiten Gehweg vor. Auf der westlichen Straßenseite ist ein 2,5 Meter breiter Gehweg vorgesehen, der mit dem Zusatzzeichen „Radverkehr frei“ gekennzeichnet werden soll.
Zur Zeit ist die Fahrbahn von uneinheitlicher Breite zwischen 5 und 5,5 Metern und an vier Stellen stark eingeengt. Zudem sind Längsneigung, Kurvenausbildung und Querneigung der Trasse nicht fahrdynamisch ausgebildet und vielfach unzureichend. Die vier Knotenpunkte der Ortsdurchfahrt entsprechen nicht den Regelbauweisen; die Sichtverhältnisse sind an allen vier Knotenpunkten für den abbiegenden Verkehr unzulänglich.
Darüber hinaus existiert nur einseitig und nicht durchgängig ein Gehweg. Er wechselt in der Ortsmitte ohne geordnete bauliche Verbindung die Straßenseite. Teilweise fehlt die Oberflächenentwässerung; die vorhandenen Anlagen befinden sich in einem baulich schlechten Zustand. In einigen Abschnitten kann das von den anliegenden Grundstücken ungeordnet abfließende Wasser auf die Verkehrsfläche gelangen, was - auch bei günstigen Abflussverhältnissen - eine zusätzliche Behinderung für die Verkehrsteilnehmer darstellt. Umgekehrt wurde ein Grundstück schon mehrfach durch von der Straße abfließendes Wasser überflutet.
Mit der Umsetzung des geplanten Vorhabens können die bestehenden Verkehrsbedürfnisse befriedigt und die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer grundlegend verbessert werden. Gleichzeitig werden die südlichen Regionen um Riesa besser angeschlossen.
Zur Kompensation der mit dem Ausbau der Auenwaldstraße verbundenen Eingriffe in Natur und Landschaft sind Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen vorgesehen. So werden z. B. vier Laubbäume auf dem Gelände des Ortschaftsrates und Jugendtreffs in der Auenwaldstraße gepflanzt. Entlang einer Zufahrt zwischen der Cottbuser Straße und der Langen Straße in Riesa-Neuweida soll eine Alleebaumreihe gepflanzt werden.
Der festgestellte Plan wird nach vorheriger öffentlicher Bekanntmachung zu jedermanns Einsicht in der Großen Kreisstadt Riesa öffentlich ausgelegt.
Geplant ist die Verbreiterung der vorhandenen zweistreifigen Fahrbahn auf 6 Meter. Das Vorhaben beginnt am nördlichen Ortseingang von Nickritz aus Richtung Pausitz und endet am Ortsausgang in Richtung Jahnishausen. Auf der Baustrecke werden vier Knoten in der Ortsdurchfahrt umgestaltet und mehrere Engstellen beseitigt. Weiterhin sieht die Planung auf der östlichen Straßenseite einen bis zu 1,5 Meter breiten Gehweg vor. Auf der westlichen Straßenseite ist ein 2,5 Meter breiter Gehweg vorgesehen, der mit dem Zusatzzeichen „Radverkehr frei“ gekennzeichnet werden soll.
Zur Zeit ist die Fahrbahn von uneinheitlicher Breite zwischen 5 und 5,5 Metern und an vier Stellen stark eingeengt. Zudem sind Längsneigung, Kurvenausbildung und Querneigung der Trasse nicht fahrdynamisch ausgebildet und vielfach unzureichend. Die vier Knotenpunkte der Ortsdurchfahrt entsprechen nicht den Regelbauweisen; die Sichtverhältnisse sind an allen vier Knotenpunkten für den abbiegenden Verkehr unzulänglich.
Darüber hinaus existiert nur einseitig und nicht durchgängig ein Gehweg. Er wechselt in der Ortsmitte ohne geordnete bauliche Verbindung die Straßenseite. Teilweise fehlt die Oberflächenentwässerung; die vorhandenen Anlagen befinden sich in einem baulich schlechten Zustand. In einigen Abschnitten kann das von den anliegenden Grundstücken ungeordnet abfließende Wasser auf die Verkehrsfläche gelangen, was - auch bei günstigen Abflussverhältnissen - eine zusätzliche Behinderung für die Verkehrsteilnehmer darstellt. Umgekehrt wurde ein Grundstück schon mehrfach durch von der Straße abfließendes Wasser überflutet.
Mit der Umsetzung des geplanten Vorhabens können die bestehenden Verkehrsbedürfnisse befriedigt und die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer grundlegend verbessert werden. Gleichzeitig werden die südlichen Regionen um Riesa besser angeschlossen.
Zur Kompensation der mit dem Ausbau der Auenwaldstraße verbundenen Eingriffe in Natur und Landschaft sind Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen vorgesehen. So werden z. B. vier Laubbäume auf dem Gelände des Ortschaftsrates und Jugendtreffs in der Auenwaldstraße gepflanzt. Entlang einer Zufahrt zwischen der Cottbuser Straße und der Langen Straße in Riesa-Neuweida soll eine Alleebaumreihe gepflanzt werden.
Der festgestellte Plan wird nach vorheriger öffentlicher Bekanntmachung zu jedermanns Einsicht in der Großen Kreisstadt Riesa öffentlich ausgelegt.