Medieninformationen 2013
[058/2013 - 25.04.2013]
Landesdirektion Sachsen erteilt Baurecht für den Ausbau der S 274 westlich von Schwarzenberg
Mangelhafter Fahrbahnzustand bald Vergangenheit
Die Landesdirektion Sachsen hat für das Bauvorhaben „S 274 – Ausbau westlich von Schwarzenberg, 1. Bauabschnitt“ am 17. April 2013 den Planfeststellungsbeschluss erlassen. Damit kann der grundhafte Ausbau dieser wichtigen Ost-West-Verbindung im Erzgebirge in Angriff genommen werden.
Die S 274 führt von der B 101 in Schwarzenberg über Sosa zur B 283 in Eibenstock, Ortsteil Blauenthal. Für den staatlich anerkannten Erholungsort Sosa ist die S 274 die einzige überörtliche Verkehrsverbindung. Damit kommt ihr eine bedeutende Funktion für die touristische und wirtschaftliche Entwicklung zu.
Der 1. Bauabschnitt zwischen dem Ortsausgang von Schwarzenberg und der Kurve am Abzweig der K 9132 Richtung Antonsthal ist 2.748 m lang. Die heutigen Anforderungen an eine Staatsstraße können mit dem bestehenden, völlig ungenügenden Ausbauzustand nicht erfüllt werden. So weist die S 274 innerhalb des geplanten 1. Bauabschnitts eine Fahrbahnbreite von nur 5,00 m auf. Ein ungehinderter Begegnungsverkehr LKW/PKW ist aufgrund der bestehenden Fahrbahnbreite und der fehlenden Ausweichmöglichkeiten nur eingeschränkt möglich. Hinzu kommt der sehr schlechte Fahrbahnzustand mit zahlreichen Unebenheiten, Frostaufbrüchen, fehlenden oder zerstörten Banketten sowie einer mangelhaften Oberflächenentwässerung.
Die beschriebenen Mängel sollen bald der Vergangenheit angehören, indem die S 274 mit einer Fahrbahnbreite von 6,50 m in Asphaltbauweise und zwei 1,50 m breiten Banketten bei punktueller Verbesserung der Trassierung ausgebaut wird. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wird auf der S 274 im Bereich der Anbindungen der Gemeindestraßen „Stückerstraße“ und „Richterstraße“ jeweils ein Linksabbiegestreifen vorgesehen. Die Oberflächenentwässerung wird geordnet und zum Teil über ein Regenrückhaltebecken geleitet. Aufgrund des bestandsnahen Ausbaus der S 274 werden zugleich die mit der Baumaßnahme verbundenen Eingriffe in die Landschaft auf ein Mindestmaß reduziert. Des Weiteren werden zahlreiche Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen vorgesehen.
Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr, Niederlassung Chemnitz, Sitz Zschopau wird die Ausbaumaßnahme als Vorhabenträger durchführen. Ein genauer Baubeginn für den rund 4,3 Mio. EUR teuren Ausbau der S 274 steht derzeit noch nicht fest. Der Planfeststellungsbeschluss wird in Kürze in den von der Planung berührten Städten und Gemeinden öffentlich ausgelegt und den betroffenen Grundstückseigentümern bzw. Einwendern zugestellt.
Die S 274 führt von der B 101 in Schwarzenberg über Sosa zur B 283 in Eibenstock, Ortsteil Blauenthal. Für den staatlich anerkannten Erholungsort Sosa ist die S 274 die einzige überörtliche Verkehrsverbindung. Damit kommt ihr eine bedeutende Funktion für die touristische und wirtschaftliche Entwicklung zu.
Der 1. Bauabschnitt zwischen dem Ortsausgang von Schwarzenberg und der Kurve am Abzweig der K 9132 Richtung Antonsthal ist 2.748 m lang. Die heutigen Anforderungen an eine Staatsstraße können mit dem bestehenden, völlig ungenügenden Ausbauzustand nicht erfüllt werden. So weist die S 274 innerhalb des geplanten 1. Bauabschnitts eine Fahrbahnbreite von nur 5,00 m auf. Ein ungehinderter Begegnungsverkehr LKW/PKW ist aufgrund der bestehenden Fahrbahnbreite und der fehlenden Ausweichmöglichkeiten nur eingeschränkt möglich. Hinzu kommt der sehr schlechte Fahrbahnzustand mit zahlreichen Unebenheiten, Frostaufbrüchen, fehlenden oder zerstörten Banketten sowie einer mangelhaften Oberflächenentwässerung.
Die beschriebenen Mängel sollen bald der Vergangenheit angehören, indem die S 274 mit einer Fahrbahnbreite von 6,50 m in Asphaltbauweise und zwei 1,50 m breiten Banketten bei punktueller Verbesserung der Trassierung ausgebaut wird. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wird auf der S 274 im Bereich der Anbindungen der Gemeindestraßen „Stückerstraße“ und „Richterstraße“ jeweils ein Linksabbiegestreifen vorgesehen. Die Oberflächenentwässerung wird geordnet und zum Teil über ein Regenrückhaltebecken geleitet. Aufgrund des bestandsnahen Ausbaus der S 274 werden zugleich die mit der Baumaßnahme verbundenen Eingriffe in die Landschaft auf ein Mindestmaß reduziert. Des Weiteren werden zahlreiche Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen vorgesehen.
Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr, Niederlassung Chemnitz, Sitz Zschopau wird die Ausbaumaßnahme als Vorhabenträger durchführen. Ein genauer Baubeginn für den rund 4,3 Mio. EUR teuren Ausbau der S 274 steht derzeit noch nicht fest. Der Planfeststellungsbeschluss wird in Kürze in den von der Planung berührten Städten und Gemeinden öffentlich ausgelegt und den betroffenen Grundstückseigentümern bzw. Einwendern zugestellt.