Medieninformationen 2013
[049/2013 - 05.04.2013]
EU-Förderung für den Abbruch einer Industriebrache in Mittweida
Landesdirektion erlässt Zuwendungsbescheid in Höhe von rund 272.000 EUR
Die Landesdirektion Sachsen hat mit Zuwendungsbescheid vom 28. März 2013 der Stadt Mittweida für den Rückbau der ehemaligen Wäscheunion Bahnhofstraße 71 in 09648 Mittweida einen Förderbetrag in Höhe von rund 272.000 EUR bewilligt. 75% des Investitionsvolumens in Höhe von rund 363.000 EUR werden durch die Fördersumme getragen. Die Europäische Union stellt die Mittel im Rahmen des Förderprogramms „Revitalisierung von Industriebrachen und Konversionsflächen“ zur Verfügung. Die Zuwendung kann in den Jahren 2013 und 2014 abgerufen werden.
Bei der Liegenschaft handelt es sich um eine im Jahr 1898 durch die Fa. Rüdiger & Söhne beidseitig der Bahnhofstraße erbaute ehemalige Textilfabrik, die bis zum Jahr 1959 als Weberei und Färberei sowie in der Zeit der DDR als VEB Kunstlederfabrik und als VEB Wäscheunion genutzt wurde. 1992 erfolgte aus strukturellen und wirtschaftlichen Gründen die Stilllegung der Produktion an dem Standort. Seitdem befand sich das 3.200 m² große Grundstück mit dem zunehmend maroden Fabrikgebäude im Besitz wechselnder Eigentümer, die keinerlei Maßnahmen zur Instandhaltung der Bausubstanz ergriffen haben.
Aufgrund des zunehmenden Verfalls der Gebäude und der damit verbundenen Gefährdung des öffentlichen Verkehrsraums hat die Stadt Mittweida das Grundstück in einem Zwangsversteigerungsverfahren im Jahr 2009 erworben und will nun die Brachflächenrevitalisierung mit Bereitstellung eines kommunalen Eigenanteils in Höhe von 90.630,63 EUR durchführen. Im Anschluss soll das revitalisierte Grundstück für eine gewerbliche Nutzung zur Verfügung gestellt werden.
Bei der Liegenschaft handelt es sich um eine im Jahr 1898 durch die Fa. Rüdiger & Söhne beidseitig der Bahnhofstraße erbaute ehemalige Textilfabrik, die bis zum Jahr 1959 als Weberei und Färberei sowie in der Zeit der DDR als VEB Kunstlederfabrik und als VEB Wäscheunion genutzt wurde. 1992 erfolgte aus strukturellen und wirtschaftlichen Gründen die Stilllegung der Produktion an dem Standort. Seitdem befand sich das 3.200 m² große Grundstück mit dem zunehmend maroden Fabrikgebäude im Besitz wechselnder Eigentümer, die keinerlei Maßnahmen zur Instandhaltung der Bausubstanz ergriffen haben.
Aufgrund des zunehmenden Verfalls der Gebäude und der damit verbundenen Gefährdung des öffentlichen Verkehrsraums hat die Stadt Mittweida das Grundstück in einem Zwangsversteigerungsverfahren im Jahr 2009 erworben und will nun die Brachflächenrevitalisierung mit Bereitstellung eines kommunalen Eigenanteils in Höhe von 90.630,63 EUR durchführen. Im Anschluss soll das revitalisierte Grundstück für eine gewerbliche Nutzung zur Verfügung gestellt werden.