Medieninformationen 2013
[008/2013 - 14.01.2013]
Reflexe der Ruhe
Die GALERIE IN DER LANDESDIREKTION eröffnet mit Rita Geißlers „Uferzonen“ das Ausstellungsjahr 2013
Die GALERIE IN DER LANDESDIREKTION zeigt ab Mittwoch, dem 16. Januar 2013 eine Ausstellung mit Bildern der in Dresden ansässigen Malerin Rita Geißler. Unter dem Titel „Uferzonen“ präsentiert die Künstlerin in der 1. Etage des Hauptgebäudes in der Stauffenbergallee 2 eine Serie von Bildern, deren zentrales Thema das oft ebenso fruchtbare wie veränderliche Übergangsrevier zwischen Wasser und Land ist.
Carolin Schreck, Vizepräsidentin der Landesdirektion am Standort Dresden, wird die Vernissage in der GALERIE IN DER LANDESDIREKTION um 18:00 Uhr eröffnen. Der Dresdner Autor und Kunstkritiker Heinz Weißflog führt mit einer Laudatio in das Werk von Rita Geißler ein. Für den musikalischen Rahmen der Veranstaltung sorgt das russische Akkordeon-Duo Kratschkowski.
Rita Geißler wurde als Tochter eines deutsch-russischen Paares 1961 in Dresden geboren. Sie verbrachte ihre Kindheit in der Kernforschungsstadt Dubna bei Moskau. Zurückgekehrt in die DDR, studierte sie zwischen 1982 und 1989 in Dresden bei Gerhard Kettner Grafik und Malerei. Schon mit ihrer Diplomarbeit gelang ihr ein großer künstlerischer Erfolg: Den Band mit Gedichten Anna Achmatowas, der 1989 auf der Leipziger Buchmesse 1989 als schönstes Buch des Jahres ausgezeichnet wurde, hatte Rita Geißler mit ihren Radierungen gestaltet. Seit 1990 ist Rita Geißler Mitglied im Sächsischen Künstlerbund. Zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen haben seither ihre Arbeiten vor allem im sächsischen Raum bekannt gemacht.
In der GALERIE IN DER LANDESDIREKTION wird Rita Geißler Arbeiten aus jüngerer Vergangenheit zeigen. Sowohl die in Linie und Farbe sparsamen Grafiken als auch die zur impressionistischen Abstraktion tendierenden Zeichnungen und Arbeiten in Mischtechnik reflektieren die Naturbeobachtung der Künstlerin. Sterben und Werden sind da oft gleichzeitig im Bild: Der gestürzte Baum fleckt in helles Grün aus, im vergilbten Schilf treibt neuer Flor von unten nach. Doch nichts geschieht dabei in Plötzlichkeit, Rita Geißlers Arbeiten fassen Kreisläufe der Natur oft in stille, kontemplative Bilder. So liegen denn die dunklen Verästelungen des entlaubten Uferbewuchses über den mattfarbenen Spiegelflächen der ruhig fließenden Wasser. Im Gegenbild auf dem Wasser verändert, bleiben Bäume und Sträucher sich dennoch gleich.
Bis zum 29. März 2013 ist in der GALERIE IN DER LANDESDIREKTION nun Gelegenheit, die „Uferzonen“ aus Rita Geißlers Atelier zu genießen. Die GALERIE IN DER LANDESDIREKTION (http://www.lds.sachsen.de/galerie), Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden, ist von Montag bis Donnerstag zwischen 9:00 und 18:00 Uhr sowie freitags zwischen 9:00 und 14:00 Uhr geöffnet.
Carolin Schreck, Vizepräsidentin der Landesdirektion am Standort Dresden, wird die Vernissage in der GALERIE IN DER LANDESDIREKTION um 18:00 Uhr eröffnen. Der Dresdner Autor und Kunstkritiker Heinz Weißflog führt mit einer Laudatio in das Werk von Rita Geißler ein. Für den musikalischen Rahmen der Veranstaltung sorgt das russische Akkordeon-Duo Kratschkowski.
Rita Geißler wurde als Tochter eines deutsch-russischen Paares 1961 in Dresden geboren. Sie verbrachte ihre Kindheit in der Kernforschungsstadt Dubna bei Moskau. Zurückgekehrt in die DDR, studierte sie zwischen 1982 und 1989 in Dresden bei Gerhard Kettner Grafik und Malerei. Schon mit ihrer Diplomarbeit gelang ihr ein großer künstlerischer Erfolg: Den Band mit Gedichten Anna Achmatowas, der 1989 auf der Leipziger Buchmesse 1989 als schönstes Buch des Jahres ausgezeichnet wurde, hatte Rita Geißler mit ihren Radierungen gestaltet. Seit 1990 ist Rita Geißler Mitglied im Sächsischen Künstlerbund. Zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen haben seither ihre Arbeiten vor allem im sächsischen Raum bekannt gemacht.
In der GALERIE IN DER LANDESDIREKTION wird Rita Geißler Arbeiten aus jüngerer Vergangenheit zeigen. Sowohl die in Linie und Farbe sparsamen Grafiken als auch die zur impressionistischen Abstraktion tendierenden Zeichnungen und Arbeiten in Mischtechnik reflektieren die Naturbeobachtung der Künstlerin. Sterben und Werden sind da oft gleichzeitig im Bild: Der gestürzte Baum fleckt in helles Grün aus, im vergilbten Schilf treibt neuer Flor von unten nach. Doch nichts geschieht dabei in Plötzlichkeit, Rita Geißlers Arbeiten fassen Kreisläufe der Natur oft in stille, kontemplative Bilder. So liegen denn die dunklen Verästelungen des entlaubten Uferbewuchses über den mattfarbenen Spiegelflächen der ruhig fließenden Wasser. Im Gegenbild auf dem Wasser verändert, bleiben Bäume und Sträucher sich dennoch gleich.
Bis zum 29. März 2013 ist in der GALERIE IN DER LANDESDIREKTION nun Gelegenheit, die „Uferzonen“ aus Rita Geißlers Atelier zu genießen. Die GALERIE IN DER LANDESDIREKTION (http://www.lds.sachsen.de/galerie), Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden, ist von Montag bis Donnerstag zwischen 9:00 und 18:00 Uhr sowie freitags zwischen 9:00 und 14:00 Uhr geöffnet.