Medieninformationen 2012
[137/2012 - 19.12.2012]
Neue Strukturen im Rettungsdienst ab 1.1.2013
Landesdirektion Sachsen genehmigt Neugliederung der Rettungszweckverbände
Bisher war für die Gebiete der ehemaligen Landkreise Mittlerer Erzgebirgskreis und Annaberg der Erzgebirgskreis Träger des Rettungsdienstes. Für die Gebiete der ehemaligen Landkreise Stollberg und Aue-Schwarzenberg war der Landkreis jeweils Mitglied im Rettungszweckverband Chemnitz/Stollberg und Westsachsen.
Dies ändert sich jetzt. Der Kreistag des Erzgebirgskreises hat im Juni 2012 das Ausscheiden aus dem Rettungszweckverband Westsachsen für das Gebiet des ehemaligen Landkreises Aue-Schwarzenberg beschlossen und gleichzeitig gemeinsam mit der Stadt Chemnitz die Gründung des Rettungszweckverbandes Chemnitz-Erzgebirges ab 1.1.2013. Die neue Verbandssatzung wurde im Oktober 2012 vom Landrat des Erzgebirgskreises und der Oberbürgermeisterin von Chemnitz unterzeichnet, nachdem die Auflösung des Rettungszweckverbandes Chemnitz/Stollberg beschlossen wurde.
Auch der Vogtlandkreis hat eine neue Orientierung gefunden. Am 18.10.2012 haben die Kreisräte den Beitritt zum Rettungszweckverband Westsachsen beschlossen. Danach hat die Verbandsversammlung des Rettungszweckverbandes Westsachsen das Ausscheiden des Erzgebirgskreises zum 31.12.2012 beschlossen. Mit Inkrafttreten der Verbandssatzung am 31.12.2012 wird der Rettungszweckverband den Namen Rettungszweckverband „Südwestsachen“ führen und ab 1.1.2013 Träger des Rettungsdienstes für das Gebiet des Vogtlandkreises und des Landkreises Zwickau sein.
Die Landesdirektion Sachsen hat die Genehmigungen hierzu Ende November 2012 erteilt.