Medieninformationen 2012
[104/2012 - 30.10.2012]
Gewerbegebiet Klipphausen wächst weiter
Freistaat Sachsen und Bund fördern die Ansiedlung von mehr als 250 neuen Arbeitsplätzen mit 1,4 Mio. Euro für die Infrastruktur
Die Landesdirektion Sachsen genehmigt der Gemeinde Klipphausen gut 1,4 Mio. Euro für die Erschließung eines dritten Bauabschnitts des gemeindeeigenen Gewerbegebietes. Das Geld stammt aus den Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ und wird je zur Hälfte aus dem Haushalt des Freistaates Sachsen und aus Bundesmitteln zur Verfügung gestellt.
Die Gewerbegebieterweiterung in Klipphausen erfordert mehrere infrastrukturelle Maßnahmen, deren Finanzierung mit der zur Verfügung gestellten Summe zu 75 Prozent gesichert wird:
Die verbleibenden 25 Prozent der förderfähigen Kosten der infrastrukturellen Erweiterungen finanziert die Gemeinde Klipphausen aus den Mitteln ihres Kommunalhaushaltes.
Die für die Gewerbegebietsausdehnung unumgängliche Inanspruchnahme von Naturraum und die zusätzliche Flächenversiegelung erfordern Ausgleichsmaßnahmen. Dazu gehören u. a. Aufforstungen entlang der Autobahn A 4, Amphibieneinrichtungen am Viehteich in Klipphausen, die Pflanzung einer Obstbaumreihe am Ortsrand von Sora sowie der Rückbau eines Schweinestalls und die Anlage einer Streuobstwiese in dieser Ortschaft. Diese Vorhaben werden zum gleichen Prozentsatz wie die Erweiterung der Infrastruktur gefördert.
Ab 1992 wurde das Gewerbegebiet der Gemeinde Klipphausen in mehreren Bauabschnitten entwickelt. In einer ersten Phase siedelten sich 84 Unternehmen mit insgesamt mehr als 2.000 Arbeitsplätzen an. Eine Erweiterung bis zum Jahre 2009 schuf die Voraussetzung für die Ansiedlung von weiteren neun Firmen mit 160 Arbeitsplätzen. Im dritten Bauabschnitt wird nun eine Fläche von gut 6,6 Hektar erschlossen, auf denen sich drei Firmen mit zusätzlich 265 Arbeitsplätzen niederlassen bzw. erweitern werden.
Die Gewerbegebieterweiterung in Klipphausen erfordert mehrere infrastrukturelle Maßnahmen, deren Finanzierung mit der zur Verfügung gestellten Summe zu 75 Prozent gesichert wird:
- Bau einer Erschließungsstraße einschließlich einer Wendeanlage für Lastzüge und der erforderlichen Straßenbeleuchtung,
- Bau der Schmutz- und der Regenwasserwasserkanalisation; dazu ein offener Graben zur Regenwasserableitung in ein vorhandenes Rückhaltebecken,
- Einrichtung der Trinkwasserversorgung mit einer Stichleitung,
- Sicherung der Löschwasserversorgung durch den Bau einer Zisterne mit einem Fassungsvermögen von 200 Kubikmetern.
Die verbleibenden 25 Prozent der förderfähigen Kosten der infrastrukturellen Erweiterungen finanziert die Gemeinde Klipphausen aus den Mitteln ihres Kommunalhaushaltes.
Die für die Gewerbegebietsausdehnung unumgängliche Inanspruchnahme von Naturraum und die zusätzliche Flächenversiegelung erfordern Ausgleichsmaßnahmen. Dazu gehören u. a. Aufforstungen entlang der Autobahn A 4, Amphibieneinrichtungen am Viehteich in Klipphausen, die Pflanzung einer Obstbaumreihe am Ortsrand von Sora sowie der Rückbau eines Schweinestalls und die Anlage einer Streuobstwiese in dieser Ortschaft. Diese Vorhaben werden zum gleichen Prozentsatz wie die Erweiterung der Infrastruktur gefördert.
Ab 1992 wurde das Gewerbegebiet der Gemeinde Klipphausen in mehreren Bauabschnitten entwickelt. In einer ersten Phase siedelten sich 84 Unternehmen mit insgesamt mehr als 2.000 Arbeitsplätzen an. Eine Erweiterung bis zum Jahre 2009 schuf die Voraussetzung für die Ansiedlung von weiteren neun Firmen mit 160 Arbeitsplätzen. Im dritten Bauabschnitt wird nun eine Fläche von gut 6,6 Hektar erschlossen, auf denen sich drei Firmen mit zusätzlich 265 Arbeitsplätzen niederlassen bzw. erweitern werden.