Medieninformationen 2012
[088/2012 - 27.09.2012]
Wanderausstellung „Moore an der Grenze“ macht in der Landesdirektion Sachsen Station
Zweisprachige Ausstellung gastiert ab 1. Oktober 2012
Von Montag, den 1. Oktober bis Freitag, den 23. November 2012 macht die sächsische Wanderausstellung „Moore an der Grenze“ Station in der Landesdirektion Sachsen. Seit März dieses Jahres tourt sie bereits durch den Freistaat Sachsen und macht auf die - im doppeldeutigen Sinne - Grenzlage der Moore aufmerksam.
Die Moorflächen in den Naturschutzgebieten zwischen Satzung und Hora Svateho Sebestiana (St. Sebastiansberg) sind in der Vergangenheit stark entwässert worden. Dadurch sind auch seltene Pflanzen und Tiere gefährdet, beziehungsweise bereits vom Aussterben bedroht.
Um den Zustand der grenzüberschreitenden Moore zu verbessern, wurde im Rahmen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Sachsen und Tschechien ein deutsch-tschechische Gemeinschaftsprojekt zum Moorschutz ins Leben gerufen.
Welche Maßnahmen dieses Projekt im Einzelnen beinhaltet, wird in dieser Ausstellung ebenso erläutert wie die vielfältigen Funktionen, welche die Moore für Natur und Umwelt haben.
Gleichzeitig ist es ein wesentliches Ziel des Projektes, die Öffentlichkeit und insbesondere die Grundeigentümer sowie die Nutzer der Flächen nicht nur über die Maßnahmen zur Rettung der Moore zu informieren, sondern sie intensiv zu beteiligen und sie für den dauerhaften Moorschutz zu sensibilisieren.
Moore haben Jahrtausende gebraucht, um sich zu dem zu entwickeln, was man unter einem intakten Moor versteht. Die Zerstörung durch den Menschen hingegen - vor allem durch Torfabbau, Entwässerung und Nutzung für die Land- und Forstwirtschaft - dauerte nur wenige Jahrhunderte.
Neben der Ausführung, wie die Moore entstanden sind, erklärt die Ausstellung deshalb auch, was jeder einzelne von uns gegen eine weitere Zerstörung dieser außergewöhnlichen Lebensräume tun kann.
Die Ausstellung kann von allen Interessierten montags bis donnerstags von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr und freitags von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr in der Landesdirektion Sachsen, Altchemnitzer Straße 41, in Chemnitz besichtigt werden.
Die Moorflächen in den Naturschutzgebieten zwischen Satzung und Hora Svateho Sebestiana (St. Sebastiansberg) sind in der Vergangenheit stark entwässert worden. Dadurch sind auch seltene Pflanzen und Tiere gefährdet, beziehungsweise bereits vom Aussterben bedroht.
Um den Zustand der grenzüberschreitenden Moore zu verbessern, wurde im Rahmen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Sachsen und Tschechien ein deutsch-tschechische Gemeinschaftsprojekt zum Moorschutz ins Leben gerufen.
Welche Maßnahmen dieses Projekt im Einzelnen beinhaltet, wird in dieser Ausstellung ebenso erläutert wie die vielfältigen Funktionen, welche die Moore für Natur und Umwelt haben.
Gleichzeitig ist es ein wesentliches Ziel des Projektes, die Öffentlichkeit und insbesondere die Grundeigentümer sowie die Nutzer der Flächen nicht nur über die Maßnahmen zur Rettung der Moore zu informieren, sondern sie intensiv zu beteiligen und sie für den dauerhaften Moorschutz zu sensibilisieren.
Moore haben Jahrtausende gebraucht, um sich zu dem zu entwickeln, was man unter einem intakten Moor versteht. Die Zerstörung durch den Menschen hingegen - vor allem durch Torfabbau, Entwässerung und Nutzung für die Land- und Forstwirtschaft - dauerte nur wenige Jahrhunderte.
Neben der Ausführung, wie die Moore entstanden sind, erklärt die Ausstellung deshalb auch, was jeder einzelne von uns gegen eine weitere Zerstörung dieser außergewöhnlichen Lebensräume tun kann.
Die Ausstellung kann von allen Interessierten montags bis donnerstags von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr und freitags von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr in der Landesdirektion Sachsen, Altchemnitzer Straße 41, in Chemnitz besichtigt werden.