Medieninformationen 2010 [LDL]
[086/2010 - 02.08.2010]
Betreuungs- und Pflegeangebote im Direktionsbezirk Leipzig auf hohem Standard
Landesdirektion informiert zur regionalen Heimstatistik
„Für die vollstationäre und teilstationäre Pflege stehen im Direktionsbezirk Leipzig ausreichend Plätze mit modernem Standard zur Verfügung. Einrichtungen mit einer Kapazität über 140 Plätzen, einem hohen Anteil an Doppelzimmern und höheren Heimentgelt haben eher Auslastungsprobleme als kleinere Einrichtungen.
Künftig wird die Qualität der Pflege und Betreuung in zunehmenden Maße davon bestimmt werden, wie auf die Bedürfnisse der an Demenz erkrankten Bewohner eingegangen wird“, so das zusammenfassende Fazit der Referatsleiterin Krankenhauswesen, Humanmedizin und Soziales der Landesdirektion zur aktuellen Situation in den Pflegeeinrichtungen des Direktionsbezirkes Leipzig.
Per 31.12.2009 gab es im Direktionsbezirk Leipzig in 229 Einrichtungen 13.848 Plätze, die bei der Heimaufsicht angezeigt wurden und für die ein entsprechender Versorgungsvertrag mit den Kostenträgern vorliegt.
Die Unterscheidung der Plätze bzw. Einrichtungen erfolgt nach der jeweiligen Konzeption und dem Umfang des Pflege-, Betreuungs- bzw. Eingliederungsbedarfs, der für die Nutzer bzw. Bewohner erbracht wird. Unterschieden wird in Pflegeeinrichtungen einerseits und Einrichtungen der Eingliederungshilfe andererseits.
Die insgesamt 11.407 Pflegeplätze in den Einrichtungen des Direktionsbezirkes Leipzig unterteilen sich in
10 551 vollstationäre Pflegeplätze
170 Kurzzeitpflegeplätze
509 teilstationäre Tagespflegeplätze
104 vollstationäre Pflegeplätze für Menschen mit geistiger Behinderung
40 vollstationäre Pflegeplätze für Menschen mit apallischem Syndrom (Wachkoma) und
28 Plätze im Hospiz.
Die 2.441 Plätze für Menschen mit Eingliederungsbedarf verteilen sich auf 1.866 Plätze für Menschen mit geistiger Behinderung
455 Plätze für Menschen mit chronisch psychischer Erkrankung und
120 Plätze für Menschen, die chronisch mehrfach abhängig sind.
Im Vergleich zum Jahr 2008 hat sich das Angebot im Pflegebereich um 178 Plätze erhöht. Davon wurden 154 Plätze in der stationären und 24 Plätze in der teilstationären Pflege neu eingerichtet.
Bei den vollstationären Pflegeplätzen liegt die Belegung am Stichtag bei 87 % und ist damit rückläufig. Im Jahr 2000 lag sie noch bei 97 %, 2008 bei 91 %.
Bei der Belegung in den Tagespflegeeinrichtungen ist ein leichter Aufwärtstrend von
57 % in 2007 über 60 % in 2008 auf 62 % in 2009 zu verzeichnen. Gleiches trifft auf die Belegung der Kurzzeitpflegeplätze zu. Hier ist die Auslastung von 64 % in 2007 über 69 % in 2008 auf 75 % in 2009 gestiegen.
Die Pflegeplätze im Hospiz, für Menschen mit geistiger Behinderung und für Menschen im Wachkoma sind zu 99 % ausgelastet.
Die Plätze in den Wohnstätten der Eingliederungshilfe sind zu 97% belegt.
Die Heimaufsicht der Landesdirektion wird auch weiterhin Bewohner, Angehörige und Einrichtungsträger und Heimbeiräte beraten. Mit dem Ziel der Information zu
Einrichtungsarten, Qualitätsanforderungen und neuen Konzeptionen der Betreuung wurden im Jahr 2009 30 derartige Beratungsgespräche bzw. Veranstaltungen durchgeführt.
Weitere wesentliche Schwerpunkte der Heimaufsicht werden die Bearbeitung von Beschwerden und die Kontrollen der Einrichtungen bilden. Bei Nichtbeseitigung von Mängeln wird die Einhaltung der Qualitätsstandards mit entsprechenden Anordnungen durchgesetzt.
Informationen zu den Einrichtungen sind auf der Internetseite der Landesdirektion unter www.ldl.sachsen.de zu finden.
Künftig wird die Qualität der Pflege und Betreuung in zunehmenden Maße davon bestimmt werden, wie auf die Bedürfnisse der an Demenz erkrankten Bewohner eingegangen wird“, so das zusammenfassende Fazit der Referatsleiterin Krankenhauswesen, Humanmedizin und Soziales der Landesdirektion zur aktuellen Situation in den Pflegeeinrichtungen des Direktionsbezirkes Leipzig.
Per 31.12.2009 gab es im Direktionsbezirk Leipzig in 229 Einrichtungen 13.848 Plätze, die bei der Heimaufsicht angezeigt wurden und für die ein entsprechender Versorgungsvertrag mit den Kostenträgern vorliegt.
Die Unterscheidung der Plätze bzw. Einrichtungen erfolgt nach der jeweiligen Konzeption und dem Umfang des Pflege-, Betreuungs- bzw. Eingliederungsbedarfs, der für die Nutzer bzw. Bewohner erbracht wird. Unterschieden wird in Pflegeeinrichtungen einerseits und Einrichtungen der Eingliederungshilfe andererseits.
Die insgesamt 11.407 Pflegeplätze in den Einrichtungen des Direktionsbezirkes Leipzig unterteilen sich in
10 551 vollstationäre Pflegeplätze
170 Kurzzeitpflegeplätze
509 teilstationäre Tagespflegeplätze
104 vollstationäre Pflegeplätze für Menschen mit geistiger Behinderung
40 vollstationäre Pflegeplätze für Menschen mit apallischem Syndrom (Wachkoma) und
28 Plätze im Hospiz.
Die 2.441 Plätze für Menschen mit Eingliederungsbedarf verteilen sich auf 1.866 Plätze für Menschen mit geistiger Behinderung
455 Plätze für Menschen mit chronisch psychischer Erkrankung und
120 Plätze für Menschen, die chronisch mehrfach abhängig sind.
Im Vergleich zum Jahr 2008 hat sich das Angebot im Pflegebereich um 178 Plätze erhöht. Davon wurden 154 Plätze in der stationären und 24 Plätze in der teilstationären Pflege neu eingerichtet.
Bei den vollstationären Pflegeplätzen liegt die Belegung am Stichtag bei 87 % und ist damit rückläufig. Im Jahr 2000 lag sie noch bei 97 %, 2008 bei 91 %.
Bei der Belegung in den Tagespflegeeinrichtungen ist ein leichter Aufwärtstrend von
57 % in 2007 über 60 % in 2008 auf 62 % in 2009 zu verzeichnen. Gleiches trifft auf die Belegung der Kurzzeitpflegeplätze zu. Hier ist die Auslastung von 64 % in 2007 über 69 % in 2008 auf 75 % in 2009 gestiegen.
Die Pflegeplätze im Hospiz, für Menschen mit geistiger Behinderung und für Menschen im Wachkoma sind zu 99 % ausgelastet.
Die Plätze in den Wohnstätten der Eingliederungshilfe sind zu 97% belegt.
Die Heimaufsicht der Landesdirektion wird auch weiterhin Bewohner, Angehörige und Einrichtungsträger und Heimbeiräte beraten. Mit dem Ziel der Information zu
Einrichtungsarten, Qualitätsanforderungen und neuen Konzeptionen der Betreuung wurden im Jahr 2009 30 derartige Beratungsgespräche bzw. Veranstaltungen durchgeführt.
Weitere wesentliche Schwerpunkte der Heimaufsicht werden die Bearbeitung von Beschwerden und die Kontrollen der Einrichtungen bilden. Bei Nichtbeseitigung von Mängeln wird die Einhaltung der Qualitätsstandards mit entsprechenden Anordnungen durchgesetzt.
Informationen zu den Einrichtungen sind auf der Internetseite der Landesdirektion unter www.ldl.sachsen.de zu finden.