Medieninformationen 2010 [LDL]
[069/2010 - 03.06.2010]
Freistaat unterstützt weiteren Ausbau des Tangentenvierecks in der Stadt Leipzig
Landesdirektion bewilligt Förderung
Die Landesdirektion Leipzig hat der Stadt Leipzig jetzt einen Zuwendungsbescheid für den Ausbau eines weiteren Abschnitts des Tangentenvierecks erteilt. Dem Zuwendungsantrag liegt die Planung für den westlichen Abschnitt des Tangentenvierecks Nord zugrunde. Die finanziellen Mittel stammen aus dem Förderprogramm für Straßen- und Brückenbaumaßnahmen kommunaler Baulastträger des Freistaates Sachsen.
Die Stadt Leipzig plant ein Tangentenviereck im Abstand von etwa einem bis zwei Kilometern zum Promenadenring zur Entlastung des Stadtzentrums und des Promenadenrings. Zudem soll das Vorhaben eine bessere städtebauliche Entwicklung des innerstädtischen Bereichs über den derzeitigen Stadtkern hinaus ermöglichen. So besteht die Absicht, mit den Ausbaumaßnahmen im Abschnitt Nord im Bereich Leibnizstraße – Gerberstraße – Berliner Straße vorhandene Straßen neu zu gestalten.
Der geförderte Planungsbereich umfasst mit einer Länge von rund 640 Metern den Straßenzug der Emil-Fuchs-Straße, beginnend östlich des Knotens Emil-Fuchs-Straße/Leibnizstraße, bis zum Knoten Emil-Fuchs-Straße mit der Pfaffendorfer Straße, sowie die Uferstraße bis westlich des Knotens Uferstraße/Löhrstraße.
Das Vorhaben beinhaltet den Ausbau der vorhandenen Fahrstreifen auf eine Regelbreite von 3,25 Meter. Die jeweiligen Abbiegestreifen sollen drei Meter breit angelegt werden. Vom Bauanfang bis zur Rosentalgasse soll die Fahrbahnkante auf der Südseite beibehalten werden. Auf der Nordseite ist vorgesehen, die Fahrbahn zugunsten der Anlegung eines Geh-/Radweges zu reduzieren. Entlang der gesamten Ausbaustrecke sind beidseitig Gehwege, auf der Südseite zudem durchgängig Radfahrstreifen geplant. Auf der Nordseite ist eine separate Radverkehrsanlage nur zwischen Rosentalgasse und Löhrstraße möglich. Durch die geplanten Radverkehrsanlagen entsteht jedoch eine durchgehende Ost-West-Beziehung für Radfahrer.
Der Ausbau der Straße wird aufgrund des derzeit desolaten Zustandes der Gehwege und der Straßendecke notwendig. Der Unterbau ist nicht ausreichend tragfähig. Radverkehrsanlagen und Querungshilfen fehlen derzeit ganz. Die Baumaßnahme führt zur Erhöhung der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs, insbesondere entlang der Emil-Fuchs-Straße, die bereits heute als Hauptverkehrsstraße einen starken Anteil des Ost-West-Verkehrs von Leipzig auf sich nimmt.
Die Baumaßnahmen sollen im September 2010 beginnen. Die Bauzeit wird etwa zehn Monate betragen. Es werden örtliche Umleitungen während der Bauphasen notwendig und ausgeschildert. Zuständig für die Realisierung der Baumaßnahme ist das Verkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig.
Die Stadt Leipzig plant ein Tangentenviereck im Abstand von etwa einem bis zwei Kilometern zum Promenadenring zur Entlastung des Stadtzentrums und des Promenadenrings. Zudem soll das Vorhaben eine bessere städtebauliche Entwicklung des innerstädtischen Bereichs über den derzeitigen Stadtkern hinaus ermöglichen. So besteht die Absicht, mit den Ausbaumaßnahmen im Abschnitt Nord im Bereich Leibnizstraße – Gerberstraße – Berliner Straße vorhandene Straßen neu zu gestalten.
Der geförderte Planungsbereich umfasst mit einer Länge von rund 640 Metern den Straßenzug der Emil-Fuchs-Straße, beginnend östlich des Knotens Emil-Fuchs-Straße/Leibnizstraße, bis zum Knoten Emil-Fuchs-Straße mit der Pfaffendorfer Straße, sowie die Uferstraße bis westlich des Knotens Uferstraße/Löhrstraße.
Das Vorhaben beinhaltet den Ausbau der vorhandenen Fahrstreifen auf eine Regelbreite von 3,25 Meter. Die jeweiligen Abbiegestreifen sollen drei Meter breit angelegt werden. Vom Bauanfang bis zur Rosentalgasse soll die Fahrbahnkante auf der Südseite beibehalten werden. Auf der Nordseite ist vorgesehen, die Fahrbahn zugunsten der Anlegung eines Geh-/Radweges zu reduzieren. Entlang der gesamten Ausbaustrecke sind beidseitig Gehwege, auf der Südseite zudem durchgängig Radfahrstreifen geplant. Auf der Nordseite ist eine separate Radverkehrsanlage nur zwischen Rosentalgasse und Löhrstraße möglich. Durch die geplanten Radverkehrsanlagen entsteht jedoch eine durchgehende Ost-West-Beziehung für Radfahrer.
Der Ausbau der Straße wird aufgrund des derzeit desolaten Zustandes der Gehwege und der Straßendecke notwendig. Der Unterbau ist nicht ausreichend tragfähig. Radverkehrsanlagen und Querungshilfen fehlen derzeit ganz. Die Baumaßnahme führt zur Erhöhung der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs, insbesondere entlang der Emil-Fuchs-Straße, die bereits heute als Hauptverkehrsstraße einen starken Anteil des Ost-West-Verkehrs von Leipzig auf sich nimmt.
Die Baumaßnahmen sollen im September 2010 beginnen. Die Bauzeit wird etwa zehn Monate betragen. Es werden örtliche Umleitungen während der Bauphasen notwendig und ausgeschildert. Zuständig für die Realisierung der Baumaßnahme ist das Verkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig.