Medieninformationen 2010 [LDL]
[049/2010 - 14.04.2010]
Landesdirektion genehmigt Trassenänderung für Hochwasserschutzanlage an der Großmühle Grimma
Auf Antrag der Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen wird im Bereich der Großmühle in Grimma die Trassenführung der Hochwasserschutzanlage geändert. Die Landesdirektion Leipzig hat dies jetzt genehmigt und damit den Planfeststellungsbeschluss vom 06. Februar 2008 abgeändert.
Dem Beschluss nach sollte die oberirdische Hochwasserschutzmauer der stadtseitigen Fassade der Alten Roggenmühle und der wasserseitigen Fassade des Bootshauses vorgesetzt werden.
Mit dem Erwerb und dem bereits erfolgten Teilabriss der Alten Roggenmühle durch die Stadt Grimma waren jedoch neue Verfügbarkeiten und Nutzungsperspektiven für das Gebäude möglich, so dass eine bis dahin verworfene Trassenvariante erneut geprüft werden konnte. Diese sieht vor, die wasserseitige Rückwand der Alten Roggenmühle zugleich als Hochwasserschutzmauer wiederzuerrichten und die Mauertrasse vom Cafe Journal bis zum Beginn der Stadtmauer an die veränderte Lage anzupassen.
Mit dieser Linienführung können städtebauliche, denkmalpflegerische und landschaftsgestalterische Aspekte, aber auch private Interessen von Anliegern stärker berücksichtigt werden. Der Wegfall von insgesamt 39 vormals notwendigen Fenster- und Türöffnungen in der Hochwasserschutzmauer wirkt sich zudem positiv auf die Funktionssicherheit der Anlage im Hochwasserfall aus. Da sich mit der oberirdischen Mauer auch die Trassenführung der unterirdischen Bohrpfahlwand ändert, musste eine Esche auf dem Großmühlenplatz gefällt werden. Eine Ersatzpflanzung nahezu an gleicher Stelle wird nach Beendigung der Bauarbeiten erfolgen.
Die Realisierung der Bohrpfahlwand im Bereich der Großmühle ist noch im laufenden Jahr vorgesehen.
Dem Beschluss nach sollte die oberirdische Hochwasserschutzmauer der stadtseitigen Fassade der Alten Roggenmühle und der wasserseitigen Fassade des Bootshauses vorgesetzt werden.
Mit dem Erwerb und dem bereits erfolgten Teilabriss der Alten Roggenmühle durch die Stadt Grimma waren jedoch neue Verfügbarkeiten und Nutzungsperspektiven für das Gebäude möglich, so dass eine bis dahin verworfene Trassenvariante erneut geprüft werden konnte. Diese sieht vor, die wasserseitige Rückwand der Alten Roggenmühle zugleich als Hochwasserschutzmauer wiederzuerrichten und die Mauertrasse vom Cafe Journal bis zum Beginn der Stadtmauer an die veränderte Lage anzupassen.
Mit dieser Linienführung können städtebauliche, denkmalpflegerische und landschaftsgestalterische Aspekte, aber auch private Interessen von Anliegern stärker berücksichtigt werden. Der Wegfall von insgesamt 39 vormals notwendigen Fenster- und Türöffnungen in der Hochwasserschutzmauer wirkt sich zudem positiv auf die Funktionssicherheit der Anlage im Hochwasserfall aus. Da sich mit der oberirdischen Mauer auch die Trassenführung der unterirdischen Bohrpfahlwand ändert, musste eine Esche auf dem Großmühlenplatz gefällt werden. Eine Ersatzpflanzung nahezu an gleicher Stelle wird nach Beendigung der Bauarbeiten erfolgen.
Die Realisierung der Bohrpfahlwand im Bereich der Großmühle ist noch im laufenden Jahr vorgesehen.