Medieninformationen 2010 [LDL]
[019/2010 - 12.02.2010]
Vergabekammer des Freistaates Sachsen zieht positive Jahresbilanz 2009
Die Vergabekammer des Freistaates Sachsen mit Sitz in der Landesdirektion Leipzig hat jetzt die drei Vergabenachprüfungsverfahren zur europaweiten Ausschreibung für die Bauhauptleistungen bezüglich der Erweiterung des Hochwasserrückhaltebecken Glashütte abgeschlossen, einem Baubeginn im Frühjahr 2010 steht somit aus Sicht der Vergabekammer nichts mehr im Wege. Damit sind bis auf ein Verfahren sämtliche Verfahren aus dem Jahr 2009 einer abschließenden Entscheidung zugeführt worden.
Insgesamt hatte die Vergabekammer mit 72 Vergabenachprüfungsanträgen im Jahr 2009 einen leichten Zuwachs an Verfahren im Verhältnis zum Vorjahr zu verzeichnen. Als herausragende Verfahren von landesweiter Bedeutung sind die Bearbeitung bzw. Beschlussfassungen zu Vergabenachprüfungsanträgen zur Einführung des Digitalfunkes im Freistaat Sachsen, zum 6-streifigen Ausbau der Bundesautobahn 14 oder zur Vergabe von Eisenbahnverkehrsleistungen im Raum Dresden-Leipzig zu nennen. Dazu kamen zahlreiche Verfahren zu kommunalen Projekten mit hoher Bedeutung wie die Sanierung von Trinkwasser- und Mischwasserleitungen beim Verkehrsbauvorhaben Prager Straße in Leipzig, der Neubau des Eisenbahnbetriebes Chemnitz Hauptbahnhof, Projekt Anschlussgleis oder die Verwertung, Entsorgung und der Transport der Reststoffe des Heizkraftwerks Chemnitz.
„In der Mehrzahl der gestellten Anträge zur Vergabenachprüfung konnte die Vergabekammer des Freistaates Sachsen eine rechtskonforme Vergabe seitens der jeweiligen Auftraggeber feststellen. Eine durchaus erfreuliche Entwicklung, insbesondere auch im Vergleich zur Situation in den Vorjahren“, so die Vorsitzende der Vergabekammer, Frau Wiltrud Kadenbach zur Bilanz des Jahres 2009.
Die Vergabekammer ist zuständig für die Nachprüfung von Vergaben öffentlicher Auftraggeber im gesamten Freistaat Sachsen oberhalb der sogenannten Schwellenwerte von 206.0000 Euro für Liefer- und Dienstleistungen und 5,15 Millionen Euro für Bauleistungen, die bis zum 31.12.2009 Gültigkeit besaßen. Die Vergabekammer ist organisatorisch der Landesdirektion Leipzig zugeordnet und führt damit vom Standort Leipzig aus eine wichtige Vor-Ort-Aufgabe für den gesamten Freistaat Sachsen durch. Mit Blick auf die zum 01.01.2010 herabgesetzten Schwellenwerte (Bauaufträge: 4.845.000 Euro und für Liefer- und Dienstleistungsaufträge: 193.000 Euro des geschätzten Nettoauftragswertes) ist davon auszugehen, dass auch weiter mit einem Zuwachs an Verfahren zu rechnen ist, so dass damit die Wahrnehmung dieser wichtigen Vor-Ort-Aufgabe für den Freistaat Sachsen an Bedeutung gewinnt.
Insgesamt hatte die Vergabekammer mit 72 Vergabenachprüfungsanträgen im Jahr 2009 einen leichten Zuwachs an Verfahren im Verhältnis zum Vorjahr zu verzeichnen. Als herausragende Verfahren von landesweiter Bedeutung sind die Bearbeitung bzw. Beschlussfassungen zu Vergabenachprüfungsanträgen zur Einführung des Digitalfunkes im Freistaat Sachsen, zum 6-streifigen Ausbau der Bundesautobahn 14 oder zur Vergabe von Eisenbahnverkehrsleistungen im Raum Dresden-Leipzig zu nennen. Dazu kamen zahlreiche Verfahren zu kommunalen Projekten mit hoher Bedeutung wie die Sanierung von Trinkwasser- und Mischwasserleitungen beim Verkehrsbauvorhaben Prager Straße in Leipzig, der Neubau des Eisenbahnbetriebes Chemnitz Hauptbahnhof, Projekt Anschlussgleis oder die Verwertung, Entsorgung und der Transport der Reststoffe des Heizkraftwerks Chemnitz.
„In der Mehrzahl der gestellten Anträge zur Vergabenachprüfung konnte die Vergabekammer des Freistaates Sachsen eine rechtskonforme Vergabe seitens der jeweiligen Auftraggeber feststellen. Eine durchaus erfreuliche Entwicklung, insbesondere auch im Vergleich zur Situation in den Vorjahren“, so die Vorsitzende der Vergabekammer, Frau Wiltrud Kadenbach zur Bilanz des Jahres 2009.
Die Vergabekammer ist zuständig für die Nachprüfung von Vergaben öffentlicher Auftraggeber im gesamten Freistaat Sachsen oberhalb der sogenannten Schwellenwerte von 206.0000 Euro für Liefer- und Dienstleistungen und 5,15 Millionen Euro für Bauleistungen, die bis zum 31.12.2009 Gültigkeit besaßen. Die Vergabekammer ist organisatorisch der Landesdirektion Leipzig zugeordnet und führt damit vom Standort Leipzig aus eine wichtige Vor-Ort-Aufgabe für den gesamten Freistaat Sachsen durch. Mit Blick auf die zum 01.01.2010 herabgesetzten Schwellenwerte (Bauaufträge: 4.845.000 Euro und für Liefer- und Dienstleistungsaufträge: 193.000 Euro des geschätzten Nettoauftragswertes) ist davon auszugehen, dass auch weiter mit einem Zuwachs an Verfahren zu rechnen ist, so dass damit die Wahrnehmung dieser wichtigen Vor-Ort-Aufgabe für den Freistaat Sachsen an Bedeutung gewinnt.