Medieninformationen 2010 [LDL]
[018/2010 - 10.02.2010]
Landesdirektion bestätigt zweckdienliche Verwendung Europäischer Fördermittel bei URBAN II-Projekten der Stadt Leipzig
Die Landesdirektion Leipzig hat nach intensiver Prüfung jetzt den ordnungsgemäßen Einsatz von Fördermitteln der Europäischen Gemeinschaftsinitiative URBAN II in der Stadt Leipzig bestätigt.
Ziel dieser Europäischen Gemeinschaftsinitiative war es, die Umsetzung entwicklungsfördernder Maßnahmen speziell in städtischen Problemgebieten zu unterstützen. Besonderen Schwerpunkt bildeten dabei die Sanierung von Infrastrukturen, die Schaffung von Arbeitsplätzen, der Kampf gegen die soziale Ausgrenzung oder umweltverbessernde Maßnahmen.
Die Stadt Leipzig war als eine von 12 deutschen URBAN-Städten für dieses Programm und den Zeitraum 2000 bis 2006 ausgewählt worden.
Insgesamt wurden mit Hilfe dieser Gemeinschaftsinitiative 730 Millionen Euro des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung in eine nachhaltige wirtschaftliche und soziale Entwicklung in 70 städtischen Gebieten in ganz Europa investiert. Davon entfiel auf die Stadt Leipzig ein investives Gesamtvolumen von 19,58 Millionen Euro für 53 Einzelmaßnahmen. Die Landesdirektion Leipzig bewilligte hierfür Fördermittel in einer Gesamthöhe von 14,33 Millionen Euro.
Das Programmgebiet umfasste eine Fläche von ca. 800 Hektar in den Stadtteilen Plagwitz, Lindenau/Altlindenau sowie Kleinzschocher und Leutzsch.
Ziel war es, durch eine enge Verzahnung insbesondere von infrastrukturellen, wirtschaftlichen, arbeitsmarktpolitischen, umweltverbessernden sowie sozialen und kulturellen Maßnahmen Synergieeffekte für eine umfassende Verbesserung der Lebensbedingungen der Bewohner des Programmgebietes zu erreichen. Dem Rechnung tragend wurden Entwicklungsmaßnahmen in den Bereichen Wirtschaft und Beschäftigung, Verbesserung stadträumlicher Qualitäten, Verbesserung sozialer Qualitäten sowie Information und Publizität unterstützt.
Von den strategischen Zielen wurde in erster Linie die Erhöhung der Wett-bewerbsfähigkeit, Funktionalität und Attraktivität des Gebietes erreicht. Exemplarisch hierfür kann als Projekt „Der Henriettenpark“ genannt werden
Ferner wurden durch vielfältige Projekte im Bereich der soziokulturellen Infrastruktur wertvolle Beiträge zur Erhöhung der Chancengleichheit und sozialen Gerechtigkeit sowie durch die Maßnahmen im Bereich der Beschäftigungsförderung, Beratung und Förderung von Kleinen und Mittleren Unternehmen (KMU) Beiträge zur Stärkung des allgemeinen wirtschaftlichen Wohlstandes und der Beschäftigung geleistet. Als Beispiel hierfür ist insbesondere das „KMU-Beihilfeprogramm“ mit einer Förderung von 2,6 Mio. Euro und einer Gesamtinvestition von ca. 7,4 Mio. Euro zu nennen, bei dem 536 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden.
Der Schutz und die Verbesserung der Umwelt im Hinblick auf die Nachhaltigkeit wurde durch Projekte im Grünflächenbereich, wie zum Beispiel die Neugestaltung von Wegeverbindungen und öffentlichen Freiflächen des Kantatenweges gefördert. Die Wiederbelebung historisch wertvoller Funktionen und Infrastrukturen konnte durch Verbesserungen sozialer Qualitäten bewerkstelligt werden. Als Beispiele hierfür können das Theater der Jungen Welt oder die Schaubühne Lindenfels stehen, wo durch gezielte bauliche Sanierungsmaßnahmen ein dauerhafter Spielbetrieb ermöglicht wurde.
Insgesamt kann eingeschätzt werden, dass die Identifikation mit den Stadtteilen durch einen umfangreichen Beteiligungsprozess gestärkt wurde und mit der Gemeinschaftsinitiative URBAN II in Leipzig Projekte umgesetzt werden konnten, deren Realisierung ohne diese Förderung nicht möglich gewesen wären.
Ziel dieser Europäischen Gemeinschaftsinitiative war es, die Umsetzung entwicklungsfördernder Maßnahmen speziell in städtischen Problemgebieten zu unterstützen. Besonderen Schwerpunkt bildeten dabei die Sanierung von Infrastrukturen, die Schaffung von Arbeitsplätzen, der Kampf gegen die soziale Ausgrenzung oder umweltverbessernde Maßnahmen.
Die Stadt Leipzig war als eine von 12 deutschen URBAN-Städten für dieses Programm und den Zeitraum 2000 bis 2006 ausgewählt worden.
Insgesamt wurden mit Hilfe dieser Gemeinschaftsinitiative 730 Millionen Euro des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung in eine nachhaltige wirtschaftliche und soziale Entwicklung in 70 städtischen Gebieten in ganz Europa investiert. Davon entfiel auf die Stadt Leipzig ein investives Gesamtvolumen von 19,58 Millionen Euro für 53 Einzelmaßnahmen. Die Landesdirektion Leipzig bewilligte hierfür Fördermittel in einer Gesamthöhe von 14,33 Millionen Euro.
Das Programmgebiet umfasste eine Fläche von ca. 800 Hektar in den Stadtteilen Plagwitz, Lindenau/Altlindenau sowie Kleinzschocher und Leutzsch.
Ziel war es, durch eine enge Verzahnung insbesondere von infrastrukturellen, wirtschaftlichen, arbeitsmarktpolitischen, umweltverbessernden sowie sozialen und kulturellen Maßnahmen Synergieeffekte für eine umfassende Verbesserung der Lebensbedingungen der Bewohner des Programmgebietes zu erreichen. Dem Rechnung tragend wurden Entwicklungsmaßnahmen in den Bereichen Wirtschaft und Beschäftigung, Verbesserung stadträumlicher Qualitäten, Verbesserung sozialer Qualitäten sowie Information und Publizität unterstützt.
Von den strategischen Zielen wurde in erster Linie die Erhöhung der Wett-bewerbsfähigkeit, Funktionalität und Attraktivität des Gebietes erreicht. Exemplarisch hierfür kann als Projekt „Der Henriettenpark“ genannt werden
Ferner wurden durch vielfältige Projekte im Bereich der soziokulturellen Infrastruktur wertvolle Beiträge zur Erhöhung der Chancengleichheit und sozialen Gerechtigkeit sowie durch die Maßnahmen im Bereich der Beschäftigungsförderung, Beratung und Förderung von Kleinen und Mittleren Unternehmen (KMU) Beiträge zur Stärkung des allgemeinen wirtschaftlichen Wohlstandes und der Beschäftigung geleistet. Als Beispiel hierfür ist insbesondere das „KMU-Beihilfeprogramm“ mit einer Förderung von 2,6 Mio. Euro und einer Gesamtinvestition von ca. 7,4 Mio. Euro zu nennen, bei dem 536 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden.
Der Schutz und die Verbesserung der Umwelt im Hinblick auf die Nachhaltigkeit wurde durch Projekte im Grünflächenbereich, wie zum Beispiel die Neugestaltung von Wegeverbindungen und öffentlichen Freiflächen des Kantatenweges gefördert. Die Wiederbelebung historisch wertvoller Funktionen und Infrastrukturen konnte durch Verbesserungen sozialer Qualitäten bewerkstelligt werden. Als Beispiele hierfür können das Theater der Jungen Welt oder die Schaubühne Lindenfels stehen, wo durch gezielte bauliche Sanierungsmaßnahmen ein dauerhafter Spielbetrieb ermöglicht wurde.
Insgesamt kann eingeschätzt werden, dass die Identifikation mit den Stadtteilen durch einen umfangreichen Beteiligungsprozess gestärkt wurde und mit der Gemeinschaftsinitiative URBAN II in Leipzig Projekte umgesetzt werden konnten, deren Realisierung ohne diese Förderung nicht möglich gewesen wären.