Medieninformationen 2009 [LDL]
[076/2009 - 09.07.2009]
Regenrückhaltebecken unter dem Dittrichring kann umgebaut werden
Landesdirektion bewilligt 1,1 Millionen Euro
Die Landesdirektion Leipzig hat jetzt der Stadt Leipzig einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 1,1 Millionen Euro für den Umbau des Regenrückhaltebeckens unter dem Dittrichring erteilt. Damit fördert der Freistaat Sachsen im Rahmen des Gesetzes zur Entflechtung von Gemeinschaftsaufgaben und Finanzhilfen (Entflechtungsgesetz) aus Mitteln des Bundes 75 % der förderfähigen Kosten. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 1,54 Millionen Euro.
Das im Jahre 1895 errichtete gedeckelte Regenrückhaltebecken dient der Zwischenspeicherung und Regelung des Wasserpegels des Pleißemühlgrabens. Das Bauwerk befindet sich unter der Richtungsfahrbahn Süd zwischen Käthe-Kollwitz-Straße und Gottschedstraße und ist circa 280 Meter lang. Im Rahmen der letzten Bauwerksprüfung wurde der Zustand von Teilen des Bauwerkes als ungenügend eingeschätzt. Dabei wurde unter anderem festgestellt, dass die stählernen Zugbänder des Überbaues freiliegen und demzufolge der Korrosion ausgesetzt sind. Da die Rückhaltefähigkeit aufgrund anderweitiger Maßnahmen für die Regelung des Wasserstandes des Pleißemühlgrabens nicht mehr benötigt wird, wird im Zuge der jetzt bewilligten Baumaßnahme mit dem Einbau von Stahlfertigteilbögen das Rückhaltebecken abgedeckt und verfüllt.
Die Durchführung der Baumaßnahmen ist für 2010 vorgesehen.
Das im Jahre 1895 errichtete gedeckelte Regenrückhaltebecken dient der Zwischenspeicherung und Regelung des Wasserpegels des Pleißemühlgrabens. Das Bauwerk befindet sich unter der Richtungsfahrbahn Süd zwischen Käthe-Kollwitz-Straße und Gottschedstraße und ist circa 280 Meter lang. Im Rahmen der letzten Bauwerksprüfung wurde der Zustand von Teilen des Bauwerkes als ungenügend eingeschätzt. Dabei wurde unter anderem festgestellt, dass die stählernen Zugbänder des Überbaues freiliegen und demzufolge der Korrosion ausgesetzt sind. Da die Rückhaltefähigkeit aufgrund anderweitiger Maßnahmen für die Regelung des Wasserstandes des Pleißemühlgrabens nicht mehr benötigt wird, wird im Zuge der jetzt bewilligten Baumaßnahme mit dem Einbau von Stahlfertigteilbögen das Rückhaltebecken abgedeckt und verfüllt.
Die Durchführung der Baumaßnahmen ist für 2010 vorgesehen.