Medieninformationen 2009 [LDL]
[019/2009 - 05.03.2009]
Landesdirektion genehmigt umfassende Instandsetzung der Talsperre Döllnitzsee
Hochwasserschutz verbessert sich
Die Landesdirektion Leipzig hat jetzt auf Antrag der Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen die Ertüchtigung der Talsperre Döllnitzsee genehmigt. Der südlichwestlich der Gemeinde Wermsdorf gelegene Döllnitzsee ist Teil der Wermsdorfer Teiche. Der Döllnitzsee, der vorgelagerte Horstsee und Göttwitzsee werden zur Brauchwasserversorgung, zur Fischerei und Erholung genutzt. Zudem besitzt die Talsperre überörtliche Bedeutung für den Hochwasserschutz.
Zur Wiederherstellung der Anlagensicherheit der Talsperre und Schaffung eines zusätzlichen Hochwasserrückhalteraums von 500.000 m³ ist im Wesentlichen die Instandsetzung und Erhöhung des Hauptdammes, die Instandsetzung und Erhöhung des Reckwitzer Schutzdammes sowie der Ersatzneubau der Betriebseinrichtungen, wie zum Beispiel Hochwasserentlastungsanlage, Grund- und Betriebauslass, Tosbecken sowie Tos- und Schieberkammer, und der Neubau eines Betriebsgebäudes vorgesehen. Da die mit dem Vorhaben verbundenen Eingriffe in den Naturhaushalt unvermeidbar sind, wurden Maßnahmen zur Vermeidung und Minderung der zu erwartenden Beeinträchtigung von der Antragstellerin vorgesehen.
So ist unter anderem die Umsetzung von angetroffenen Amphibien und Reptilien während der Bauzeit, der Schutz der Fortpflanzungsstätten von Boden- und Röhrichtbrütern durch bauzeitliche Dämme und eine ökologische Baubegleitung beabsichtigt.
Insbesondere auch durch diese Maßnahmen kann die Verträglichkeit der Maßnahme mit dem Landschaftsschutzgebiet „Wermsdorfer Forst“, dem FFH-Gebiet „Döllnitz und Mutschener Wasser“ und dem europäischen Vogelschutzgebiet „Wermsdorfer Teich- und Waldgebiet“ sowie den Belangen des Artenschutzes erreicht werden.
Beabsichtigt ist, mit der Umsetzung des Vorhabens noch im März 2009 zu beginnen. Die Hauptarbeiten der Baumaßnahme, die nur bei entleertem Staubecken realisierbar sind, sollen im Herbst 2009 zum Abschluss gebracht werden. Im Anschluss kann der Döllnitzsee wiederangestaut werden. Zur Durchführung der Restarbeiten, ist mit einer Bauzeit von weiteren 6 Monaten zurechnen. Mit dem Vorhaben wird eine Maßnahme des Hochwasserschutzkonzeptes „Döllnitz“ umgesetzt.
Zur Wiederherstellung der Anlagensicherheit der Talsperre und Schaffung eines zusätzlichen Hochwasserrückhalteraums von 500.000 m³ ist im Wesentlichen die Instandsetzung und Erhöhung des Hauptdammes, die Instandsetzung und Erhöhung des Reckwitzer Schutzdammes sowie der Ersatzneubau der Betriebseinrichtungen, wie zum Beispiel Hochwasserentlastungsanlage, Grund- und Betriebauslass, Tosbecken sowie Tos- und Schieberkammer, und der Neubau eines Betriebsgebäudes vorgesehen. Da die mit dem Vorhaben verbundenen Eingriffe in den Naturhaushalt unvermeidbar sind, wurden Maßnahmen zur Vermeidung und Minderung der zu erwartenden Beeinträchtigung von der Antragstellerin vorgesehen.
So ist unter anderem die Umsetzung von angetroffenen Amphibien und Reptilien während der Bauzeit, der Schutz der Fortpflanzungsstätten von Boden- und Röhrichtbrütern durch bauzeitliche Dämme und eine ökologische Baubegleitung beabsichtigt.
Insbesondere auch durch diese Maßnahmen kann die Verträglichkeit der Maßnahme mit dem Landschaftsschutzgebiet „Wermsdorfer Forst“, dem FFH-Gebiet „Döllnitz und Mutschener Wasser“ und dem europäischen Vogelschutzgebiet „Wermsdorfer Teich- und Waldgebiet“ sowie den Belangen des Artenschutzes erreicht werden.
Beabsichtigt ist, mit der Umsetzung des Vorhabens noch im März 2009 zu beginnen. Die Hauptarbeiten der Baumaßnahme, die nur bei entleertem Staubecken realisierbar sind, sollen im Herbst 2009 zum Abschluss gebracht werden. Im Anschluss kann der Döllnitzsee wiederangestaut werden. Zur Durchführung der Restarbeiten, ist mit einer Bauzeit von weiteren 6 Monaten zurechnen. Mit dem Vorhaben wird eine Maßnahme des Hochwasserschutzkonzeptes „Döllnitz“ umgesetzt.