Medieninformationen 2009 [LDL]
[016/2009 - 23.02.2009]
Fast 1.000 erfolgreiche Abschlüsse in den Gesundheitsfachberufen 2008
Landesdirektion erfreut über großes Interesse an einer Ausbildung in den Gesundheitsfachberufen
Die Landesdirektion Leipzig ist im Direktionsbezirk Leipzig die zuständige Prüfungsbehörde für die bundesgesetzlich geregelten Gesundheitsfachberufe, wie zum Beispiel Gesundheits- und Krankenpfleger, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Logopäden, Masseure und medizinische Bademeister oder Diätassistenten.
Im Ergebnis der Wahrnehmung dieser Zuständigkeit kann für das zurückliegende Jahr 2008 eine positive Bilanz im Bereich der Gesundheitsfachberufe konstatiert werden. Insgesamt nahmen 1.147 Schüler im Direktionsbezirk Leipzig an den staatlichen Abschlussprüfungen teil, von denen rund 82 % die Prüfung erfolgreich absolvierten. Mit einem Anteil von 59 % entfielen die meisten Abschlüsse auf die Fachrichtungen Ergotherapie, Gesundheits- und Krankenpflege sowie in der Physiotherapie.
Im Direktionsbezirk Leipzig unterrichten 16 Berufsfachschulen in 13 verschiedenen Fachrichtungen (siehe Anlage). Die Ausbildungen bestehen aus theoretischem und praktischem Unterricht sowie einer praktischen Ausbildung. In der Regel dauert der Besuch der Berufsfachschulen drei Jahre und muss ohne Unterbrechung und in Vollzeit absolviert werden. Ausgenommen hiervon sind die Ausbildungen der Podologen und der Masseure und medizinischen Bademeister, die zwei Jahre andauern, sowie die einjährige Ausbildung der Rettungsassistenten. Bei den Rettungsassistenten und medizinischen Bademeistern schließt sich eine einjährige bzw. sechsmonatige praktische Tätigkeit in anerkannten Einrichtungen an.
Zu beachten ist, dass die gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufes bereits bei Beginn der Ausbildung vorliegen muss. Eine weitere Zugangsvoraussetzung ist grundsätzlich der Realschulabschluss, die Ausbildung der Masseure und medizinischen Bademeister sowie der Rettungsassistenten kann auch mit einem Hauptschulabschluss begonnen werden.
Nach erfolgreicher Beendigung der Ausbildung ist von den Absolventen die Berufserlaubnis zu beantragen. Seit dem Inkrafttreten der Verwaltungs- und Funktionalreform am 01.08.2008 ist für deren Erteilung der Kommunalen Sozialverband Sachsen, Thomasiusstr. 1, 04109 Leipzig zuständig.
Die Gesundheitsfachberufe sind ein wichtiges und stetig wachsendes Segment des Arbeitsmarktes. Gerade mit Blick auf die demographische Entwicklung und den medizinisch-technischen Fortschritt werden in diesem Bereich auch künftig gute Beschäftigungschancen liegen. Daneben ergibt sich wegen der rückläufigen Schulabgängerzahlen in Sachsen sich zukünftig rechnerisch ein gutes Verhältnis zwischen Ausbildungsnachfrage und -angebot.
Gesundheitsfachberufe bilden einen wichtigen Bestandteil in der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung der Bevölkerung. Die Berufsfelder sind breit gefächert: sie reichen von den Pflegeberufen bis hin zu therapeutischen oder medizinisch-technischen Beru-fen. Die Arbeitsfelder der Gesundheitsfachberufe finden sich in stationären, teilstationären und ambulanten Einrichtungen sowie in Labors, Praxen und selbständiger Tätigkeit.
Das Sächsische Staatsministerium für Kultus hat im Internet auf www.sachsen-macht-schule.de eine Schuldatenbank eingerichtet. Dort sind neben der Anschrift und den angebotenen Fachrichtungen auch weitere Angaben zu den Berufsfachschulen nachzulesen.
Im Ergebnis der Wahrnehmung dieser Zuständigkeit kann für das zurückliegende Jahr 2008 eine positive Bilanz im Bereich der Gesundheitsfachberufe konstatiert werden. Insgesamt nahmen 1.147 Schüler im Direktionsbezirk Leipzig an den staatlichen Abschlussprüfungen teil, von denen rund 82 % die Prüfung erfolgreich absolvierten. Mit einem Anteil von 59 % entfielen die meisten Abschlüsse auf die Fachrichtungen Ergotherapie, Gesundheits- und Krankenpflege sowie in der Physiotherapie.
Im Direktionsbezirk Leipzig unterrichten 16 Berufsfachschulen in 13 verschiedenen Fachrichtungen (siehe Anlage). Die Ausbildungen bestehen aus theoretischem und praktischem Unterricht sowie einer praktischen Ausbildung. In der Regel dauert der Besuch der Berufsfachschulen drei Jahre und muss ohne Unterbrechung und in Vollzeit absolviert werden. Ausgenommen hiervon sind die Ausbildungen der Podologen und der Masseure und medizinischen Bademeister, die zwei Jahre andauern, sowie die einjährige Ausbildung der Rettungsassistenten. Bei den Rettungsassistenten und medizinischen Bademeistern schließt sich eine einjährige bzw. sechsmonatige praktische Tätigkeit in anerkannten Einrichtungen an.
Zu beachten ist, dass die gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufes bereits bei Beginn der Ausbildung vorliegen muss. Eine weitere Zugangsvoraussetzung ist grundsätzlich der Realschulabschluss, die Ausbildung der Masseure und medizinischen Bademeister sowie der Rettungsassistenten kann auch mit einem Hauptschulabschluss begonnen werden.
Nach erfolgreicher Beendigung der Ausbildung ist von den Absolventen die Berufserlaubnis zu beantragen. Seit dem Inkrafttreten der Verwaltungs- und Funktionalreform am 01.08.2008 ist für deren Erteilung der Kommunalen Sozialverband Sachsen, Thomasiusstr. 1, 04109 Leipzig zuständig.
Die Gesundheitsfachberufe sind ein wichtiges und stetig wachsendes Segment des Arbeitsmarktes. Gerade mit Blick auf die demographische Entwicklung und den medizinisch-technischen Fortschritt werden in diesem Bereich auch künftig gute Beschäftigungschancen liegen. Daneben ergibt sich wegen der rückläufigen Schulabgängerzahlen in Sachsen sich zukünftig rechnerisch ein gutes Verhältnis zwischen Ausbildungsnachfrage und -angebot.
Gesundheitsfachberufe bilden einen wichtigen Bestandteil in der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung der Bevölkerung. Die Berufsfelder sind breit gefächert: sie reichen von den Pflegeberufen bis hin zu therapeutischen oder medizinisch-technischen Beru-fen. Die Arbeitsfelder der Gesundheitsfachberufe finden sich in stationären, teilstationären und ambulanten Einrichtungen sowie in Labors, Praxen und selbständiger Tätigkeit.
Das Sächsische Staatsministerium für Kultus hat im Internet auf www.sachsen-macht-schule.de eine Schuldatenbank eingerichtet. Dort sind neben der Anschrift und den angebotenen Fachrichtungen auch weitere Angaben zu den Berufsfachschulen nachzulesen.