Medieninformationen 2008 [LDL]
[145/2008 - 11.12.2008]
Werk Errichtung und Betrieb eines Blockheizkraftwerkes
Investition sichert Energieeffizienz
Die Landesdirektion Leipzig hat jetzt der BMW AG - Werk Leipzig eine immissionsschutzrechtliche Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb eines Blockheizkraftwerkes (BHKW) auf Basis Erdgas erteilt.
Die Investition in Höhe von ca. 2,8 Millionen Euro dient der Flexibilisierung der betrieblichen Energieversorgung sowie einer besseren Primärenergieausnutzung durch die zur Anwendung kommende Kraft-Wärme-Kopplung. Neben der Elektroenergieerzeugung wird gleichzeitig die anfallende Wärme zur betrieblichen Wärmeversorgung zu Heizzwecken sowie zur Warmwasserbereitung genutzt. Die neue Anlage soll eine thermische Leistung von 3,1 Megawatt und eine elektrische Leistung von 3 Megawatt erreichen.
Diese Erweiterung des BMW Werkes Leipzig erfolgt sowohl unter Beibehaltung der Gesamtkapazität des Werkes von 195.000 Fahrzeugen pro Jahr (bzw. von 650 Einheiten pro Tag) als auch der Kapazität der Rohkarossenfertigung von 216.000 Stück pro Jahr. Zusätzliche Arbeitsplätze entstehen dadurch nicht.
Der Antrag des BMW Werkes vom 25.07.2008. wurde im Rahmen eines immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens unter Einbeziehung zahlreicher Fachbehörden einer Prüfung unterzogen. Zur Sicherstellung der Erfüllung der fachgesetzlich vorgegebenen Genehmigungsvoraussetzungen bzw. Betreiberpflichten wurden der Firma mit dem Bescheid Nebenbestimmungen, insbesondere zum Immissionsschutzrecht auferlegt, deren Einhaltung durch die Fachbehörden überwacht wird. So hat das Unternehmen unter anderem zu sichern, dass die Emissionen von Luftschadstoffen, wie z.B. Kohlenmonoxid, Schwefeldioxid oder Formaldehyd bestimmte Grenzwerte nicht überschreiten. Die Einhaltung ist durch Messungen nachzuweisen.
Nach Kenntnisstand der Landesdirektion soll das Blockheizkraftwerk im 2. Quartal 2009 in Betrieb genommen werden.
Die Investition in Höhe von ca. 2,8 Millionen Euro dient der Flexibilisierung der betrieblichen Energieversorgung sowie einer besseren Primärenergieausnutzung durch die zur Anwendung kommende Kraft-Wärme-Kopplung. Neben der Elektroenergieerzeugung wird gleichzeitig die anfallende Wärme zur betrieblichen Wärmeversorgung zu Heizzwecken sowie zur Warmwasserbereitung genutzt. Die neue Anlage soll eine thermische Leistung von 3,1 Megawatt und eine elektrische Leistung von 3 Megawatt erreichen.
Diese Erweiterung des BMW Werkes Leipzig erfolgt sowohl unter Beibehaltung der Gesamtkapazität des Werkes von 195.000 Fahrzeugen pro Jahr (bzw. von 650 Einheiten pro Tag) als auch der Kapazität der Rohkarossenfertigung von 216.000 Stück pro Jahr. Zusätzliche Arbeitsplätze entstehen dadurch nicht.
Der Antrag des BMW Werkes vom 25.07.2008. wurde im Rahmen eines immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens unter Einbeziehung zahlreicher Fachbehörden einer Prüfung unterzogen. Zur Sicherstellung der Erfüllung der fachgesetzlich vorgegebenen Genehmigungsvoraussetzungen bzw. Betreiberpflichten wurden der Firma mit dem Bescheid Nebenbestimmungen, insbesondere zum Immissionsschutzrecht auferlegt, deren Einhaltung durch die Fachbehörden überwacht wird. So hat das Unternehmen unter anderem zu sichern, dass die Emissionen von Luftschadstoffen, wie z.B. Kohlenmonoxid, Schwefeldioxid oder Formaldehyd bestimmte Grenzwerte nicht überschreiten. Die Einhaltung ist durch Messungen nachzuweisen.
Nach Kenntnisstand der Landesdirektion soll das Blockheizkraftwerk im 2. Quartal 2009 in Betrieb genommen werden.