Medieninformationen 2008 [LDL]
[142/2008 - 27.11.2008]
Landesdirektion bestätigt Schkeuditz städtebauliches Entwicklungskonzept
Städtebauliches Entwicklungskonzept bildet Kernstück des Stadtumbaus bis 2030
Mitte November fand in der Landesdirektion Leipzig eine ausführliche Vorstellung und Diskussion des Entwurfs des städtebaulichen Entwicklungskonzeptes der Stadt Schkeuditz statt. Im Ergebnis konnte durch die Behörde festgestellt werden, dass alle wesentlichen Komponenten bei der Erstellung des Konzeptes berücksichtigt wurden und es somit eine solide Grundlage für die weitere Entwicklung der Stadt darstellt.
„Dieses Konzept bildet das Kernstück der Stadtumbauplanung bis zum Jahr 2030 und stellt somit zugleich eine entscheidende Grundlage für die Vorbereitung, Durchführung und Steuerung von Stadtumbaumaßnahmen dar. Zugleich wird mit dem städtebaulichen Entwicklungskonzept die Voraussetzung für die Inanspruchnahme staatlicher Förderungen geschaffen“, so das zusammenfassende Fazit des zuständigen Abteilungsleiters für Infrastruktur und Verkehr, Leo Artmann.
Der Umbau und die Anpassung unserer Städte an die demographischen und sozialen Veränderungen haben tiefgreifende Auswirkungen auf die Entwicklung der Städte.
Dieser absehbare Entwicklungstrend war auch für die Stadt Schkeuditz Anlass, die städtische und städtebauliche Situation zu analysieren, zu bewerten und prognostische Entwicklungsschwerpunkte zu fixieren.
Das durch die Stadt erstellte „Städtebauliche Entwicklungskonzept“ betrachtet den territorialen Umgriff der Gesamtgemeinde Schkeuditz, einschließlich aller Ortsteile und stellt die fachübergreifende Strategie für die Entwicklung der Gesamtgemeinde dar. Mehrere spezielle Entwicklungsdeterminanten, wie zum Beispiel der Flughafen, legen besonders nahe, ein integriertes Konzept für die Stadt zu erstellen, um solide Grundlagen für eine abgestimmte Weiterentwicklung zu schaffen.
Unter dem Leitmotivmotto „ Stadt 2030 – Schkeuditz eine wachsende Stadt im suburbanen Raum“ hat die Stadt Schkeuditz unter Mitwirkung zahlreicher Akteure und Beteiligter, wie zum Beispiel von Wohnungsunternehmen, Versorgungsunternehmen, Grundstücksbesitzern und Bewohner ein auf territoriale Schwerpunkte konzentriertes Konzept erstellt. Dazu wurden alle relevanten Bereiche der städtischen und städtebaulichen Entwicklung analysiert, Schwerpunkte und Konflikte herausgearbeitet und ein praktikables, prognostisch orientiertes Planungs- und Handlungskonzept erstellt.
Die erfassten gegenwärtigen, mittelfristigen und prognostischen Daten/Schwerpunkte bzgl.
Besonderes Augenmerk wird bei der künftigen städtebaulichen Entwicklung auf folgende territoriale Schwerpunkte gelegt:
„Die Umsetzung der im städtebaulichen Entwicklungskonzept fixierten Maßnahmen wird die bisherige positive Entwicklung der Stadt Schkeuditz weiter ermöglichen und unter Beachtung der gegenseitigen Abhängigkeiten zukunftsorientiert vorantreiben“, so Leo Artmann abschließend.
„Dieses Konzept bildet das Kernstück der Stadtumbauplanung bis zum Jahr 2030 und stellt somit zugleich eine entscheidende Grundlage für die Vorbereitung, Durchführung und Steuerung von Stadtumbaumaßnahmen dar. Zugleich wird mit dem städtebaulichen Entwicklungskonzept die Voraussetzung für die Inanspruchnahme staatlicher Förderungen geschaffen“, so das zusammenfassende Fazit des zuständigen Abteilungsleiters für Infrastruktur und Verkehr, Leo Artmann.
Der Umbau und die Anpassung unserer Städte an die demographischen und sozialen Veränderungen haben tiefgreifende Auswirkungen auf die Entwicklung der Städte.
Dieser absehbare Entwicklungstrend war auch für die Stadt Schkeuditz Anlass, die städtische und städtebauliche Situation zu analysieren, zu bewerten und prognostische Entwicklungsschwerpunkte zu fixieren.
Das durch die Stadt erstellte „Städtebauliche Entwicklungskonzept“ betrachtet den territorialen Umgriff der Gesamtgemeinde Schkeuditz, einschließlich aller Ortsteile und stellt die fachübergreifende Strategie für die Entwicklung der Gesamtgemeinde dar. Mehrere spezielle Entwicklungsdeterminanten, wie zum Beispiel der Flughafen, legen besonders nahe, ein integriertes Konzept für die Stadt zu erstellen, um solide Grundlagen für eine abgestimmte Weiterentwicklung zu schaffen.
Unter dem Leitmotivmotto „ Stadt 2030 – Schkeuditz eine wachsende Stadt im suburbanen Raum“ hat die Stadt Schkeuditz unter Mitwirkung zahlreicher Akteure und Beteiligter, wie zum Beispiel von Wohnungsunternehmen, Versorgungsunternehmen, Grundstücksbesitzern und Bewohner ein auf territoriale Schwerpunkte konzentriertes Konzept erstellt. Dazu wurden alle relevanten Bereiche der städtischen und städtebaulichen Entwicklung analysiert, Schwerpunkte und Konflikte herausgearbeitet und ein praktikables, prognostisch orientiertes Planungs- und Handlungskonzept erstellt.
Die erfassten gegenwärtigen, mittelfristigen und prognostischen Daten/Schwerpunkte bzgl.
- Einwohnerentwicklung und Haushaltsentwicklung;
- Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung;
- Erfassung und Prognose der Wohnungsnachfrage, des Wohnungsbestandes, des Wohnungsleerstandes und des Eigenheimbaues;
- Erfassung von Brachflächen und nicht genutzten Gebäude;
- quantitative und qualitative Aussagen zu bestehenden Planungen und zu Beständen an technischer, sozialer und kultureller Infrastruktur;
- Erfassung der sozialen Segregation;
- Regionale Einordnung der Kommune und interkommunale Kooperationspotenziale
Besonderes Augenmerk wird bei der künftigen städtebaulichen Entwicklung auf folgende territoriale Schwerpunkte gelegt:
- In erster Linie soll die Kernstadt Schkeuditz in ihrem Wert erhalten und gesteigert werden
- Von den Ortsteilen werden Glesien, Radefeld und Dölzig mit besonderem Augenmerk bedacht
„Die Umsetzung der im städtebaulichen Entwicklungskonzept fixierten Maßnahmen wird die bisherige positive Entwicklung der Stadt Schkeuditz weiter ermöglichen und unter Beachtung der gegenseitigen Abhängigkeiten zukunftsorientiert vorantreiben“, so Leo Artmann abschließend.