Medieninformationen 2008 [LDL]
[113/2008 - 08.09.2008]
„In Leipzig aufgedeckt – Einblicke in die Archäologie einer 1000-jährigen Stadt“
Ausstellung in der Alten Nikolaischule Leipzig bildet Auftakt zum Tag des offenen Denkmals 2008
Der diesjährige Tag des offenen Denkmals am 14. September steht unter dem Motto „Vergangenheit aufgedeckt- Archäologie und Bauforschung “. Die offizielle Auftaktveranstaltung für den Landesdirektionsbezirk Leipzig wird am
stattfinden. Hier wird der Präsident der Landesdirektion Leipzig und Präsident der Kulturstiftung Leipzig, Walter Christian Steinbach die Ausstellung „In Leipzig aufgedeckt – Einblicke in die Archäologie einer 1000-jährigen Stadt“ eröffnen.
Ich lade Sie hierzu sehr herzlich ein und wäre Ihnen zugleich dankbar, wenn Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten auf diese Veranstaltung öffentlich aufmerksam machen würden.
Neben der bereits bekannten Archäologie, die sich der Spurensuche unter der Erdoberfläche widmet, wird die noch wenig geläufige Bauforschung in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt. Deren Ziel ist es, umfassende Kenntnisse über ein Denkmal in seiner Entstehungsform und in den seither erfolgten Veränderungen zu erlangen. Heute untersuchen Bauforscher historische Bausubstanz meist im Vorfeld von geplanten Sanierungs- und Abbruchmaßnahmen, dieses Wissen ist eine unverzichtbare Voraussetzung für die Entscheidungen der Denkmalschutzbehörden.
An praktischen Beispielen wird am diesjährigen Tag des offenen Denkmals gezeigt, wie Archäologie und Bauforschung angewandt werden und welche Bedeutung deren Ergebnisse für die Denkmalpflege haben.
In Sachsen werden Archäologie und Bauforschung vornehmlich von den zuständigen Fachbehörden, dem Landesamt für Archäologie und dem Landesamt für Denkmalpflege wahrgenommen. Auch die Landesdirektion Leipzig als obere Denkmalschutzbehörde greift in ihrer Arbeit vielfach auf das Wissen dieser Fachleute zurück, insbesondere wenn im Rahmen eines Widerspruchsverfahrens über den Abbruch eines Kulturdenkmales befunden werden soll. Aber auch als Bewilligungsbehörde konnte die Landesdirektion Leipzig im Vorfeld von Bauvorhaben Unterstützung hinsichtlich der Förderung von archäologischen Ausgrabungen leisten. So wurden 55 Maßnahmen seit 1995 mit 1,7 Mio. Euro Fördermitteln aus dem Landesdenkmalfond bezuschusst. Zu nennen wären dabei insbesondere die Grabungen am Thomaskirchhof, am Burgplatz sowie am Museum der bildenden Künste.
14. September, 11.00 Uhr, in der Aula der Alten Nikolaischule,
Nikolaikirchhof 2, 04109 Leipzig,
Nikolaikirchhof 2, 04109 Leipzig,
stattfinden. Hier wird der Präsident der Landesdirektion Leipzig und Präsident der Kulturstiftung Leipzig, Walter Christian Steinbach die Ausstellung „In Leipzig aufgedeckt – Einblicke in die Archäologie einer 1000-jährigen Stadt“ eröffnen.
Ich lade Sie hierzu sehr herzlich ein und wäre Ihnen zugleich dankbar, wenn Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten auf diese Veranstaltung öffentlich aufmerksam machen würden.
Neben der bereits bekannten Archäologie, die sich der Spurensuche unter der Erdoberfläche widmet, wird die noch wenig geläufige Bauforschung in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt. Deren Ziel ist es, umfassende Kenntnisse über ein Denkmal in seiner Entstehungsform und in den seither erfolgten Veränderungen zu erlangen. Heute untersuchen Bauforscher historische Bausubstanz meist im Vorfeld von geplanten Sanierungs- und Abbruchmaßnahmen, dieses Wissen ist eine unverzichtbare Voraussetzung für die Entscheidungen der Denkmalschutzbehörden.
An praktischen Beispielen wird am diesjährigen Tag des offenen Denkmals gezeigt, wie Archäologie und Bauforschung angewandt werden und welche Bedeutung deren Ergebnisse für die Denkmalpflege haben.
In Sachsen werden Archäologie und Bauforschung vornehmlich von den zuständigen Fachbehörden, dem Landesamt für Archäologie und dem Landesamt für Denkmalpflege wahrgenommen. Auch die Landesdirektion Leipzig als obere Denkmalschutzbehörde greift in ihrer Arbeit vielfach auf das Wissen dieser Fachleute zurück, insbesondere wenn im Rahmen eines Widerspruchsverfahrens über den Abbruch eines Kulturdenkmales befunden werden soll. Aber auch als Bewilligungsbehörde konnte die Landesdirektion Leipzig im Vorfeld von Bauvorhaben Unterstützung hinsichtlich der Förderung von archäologischen Ausgrabungen leisten. So wurden 55 Maßnahmen seit 1995 mit 1,7 Mio. Euro Fördermitteln aus dem Landesdenkmalfond bezuschusst. Zu nennen wären dabei insbesondere die Grabungen am Thomaskirchhof, am Burgplatz sowie am Museum der bildenden Künste.