Medieninformationen 2008 [LDL]
[104/2008 - 13.08.2008]
Schadensbeseitigung an Einrichtungen der kommunalen Infrastruktur beendet
Wiederaufbaustab „Augusthochwasser 2002“ zieht positive Bilanz
Das Augusthochwasser 2002 hinterließ im Regierungsbezirk Leipzig schwerste Schäden, deren Beseitigung umfassende Wiederaufbauleistungen erforderlich machte. Der Wiederaufbauprozess im Bereich der kommunalen Infrastruktur, der mit großzügiger finanzieller Unterstützung zahlreicher Spender sowie des Bundes und der Länder erfolgte, wurde in den zurückliegenden sechs Jahren durch einen Wiederaufbaustab beim ehemaligen Regierungspräsidium Leipzig begleitet und koordiniert.
„Die Wiederherstellung der vom Augusthochwasser 2002 geschädigten bzw. zerstörten kommunalen Infrastruktur im Regierungsbezirk Leipzig ist mit Ausnahme weniger Restmaßnahmen im Straßenbau baulich nunmehr abgeschlossen. Im Zuge des Wiederaufbauprozesses ist es vielerorts gelungen, eine moderne und leistungsfähige sowie den technischen Standards entsprechende Infrastruktur zu schaffen. Mit Hochdruck wird unter anderem durch mein Haus jetzt an der Überprüfung der zweckentsprechenden Verwendung der Zuwendungen gearbeitet, um den Wiederaufbauprozess insgesamt zum Abschluss zu bringen“, so der Präsident der Landesdirektion Walter Christian Steinbach.
Zur Beseitigung von Hochwasserschäden im Bereich der kommunalen Infrastruktur wurden von den Kommunen und Landratsämtern insgesamt 2.783 Maßnahmen mit einer Gesamtschadenshöhe von 569,6 Millionen Euro angemeldet. Hiervon konnte die Realisierung von 2.143 Maßnahmen mit einem Schadensvolumen von 443,1 Millionen Euro unterstützt werden. Dafür wurden 391,7 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Im Ergebnis der bisherigen Überprüfung des zweckentsprechenden Mitteleinsatzes mussten 29 Millionen Euro zurückgefordert werden. Die Schwerpunkte der Rückforderungen liegen im Bereich Straßenbau und Städtebau.
„Die Wiederherstellung der vom Augusthochwasser 2002 geschädigten bzw. zerstörten kommunalen Infrastruktur im Regierungsbezirk Leipzig ist mit Ausnahme weniger Restmaßnahmen im Straßenbau baulich nunmehr abgeschlossen. Im Zuge des Wiederaufbauprozesses ist es vielerorts gelungen, eine moderne und leistungsfähige sowie den technischen Standards entsprechende Infrastruktur zu schaffen. Mit Hochdruck wird unter anderem durch mein Haus jetzt an der Überprüfung der zweckentsprechenden Verwendung der Zuwendungen gearbeitet, um den Wiederaufbauprozess insgesamt zum Abschluss zu bringen“, so der Präsident der Landesdirektion Walter Christian Steinbach.
Zur Beseitigung von Hochwasserschäden im Bereich der kommunalen Infrastruktur wurden von den Kommunen und Landratsämtern insgesamt 2.783 Maßnahmen mit einer Gesamtschadenshöhe von 569,6 Millionen Euro angemeldet. Hiervon konnte die Realisierung von 2.143 Maßnahmen mit einem Schadensvolumen von 443,1 Millionen Euro unterstützt werden. Dafür wurden 391,7 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Im Ergebnis der bisherigen Überprüfung des zweckentsprechenden Mitteleinsatzes mussten 29 Millionen Euro zurückgefordert werden. Die Schwerpunkte der Rückforderungen liegen im Bereich Straßenbau und Städtebau.