Medieninformationen 2008 [LDL]
[098/2008 - 07.08.2008]
Erhalt des Traditionsunternehmens Delitzscher Schokoladen GmbH hat oberste regionale Priorität
Regionale Entscheidungsträger haben sich zu Gesprächsrunde zusammengefunden
Auf Initiative des Präsidenten der Landesdirektion Leipzig Walter Christian Steinbach trafen sich am heutigen Tag regionale Entscheidungsträger, um zur Situation und zu Möglichkeiten des Erhalts des Traditionsunternehmens Delitzscher Schokoladen GmbH zu beraten. An der Gesprächsrunde nahmen teil der Präsident der Landesdirektion Leipzig Walter Christian Steinbach, der als Insolvenzverwalter eingesetzte Rechtsanwalt Dr. Michael C. Frege, die Präsidenten der Industrie- und Handelskammer und der Handwerkskammer Leipzig, Wolf-gang Topf und Joachim Dirschka, der Vorsitzende des DGB Leipzig Bernd Günther, Jörg Most als Vertreter der Gewerkschaft NGG, der Delitzscher Oberbürgermeister Dr. Manfred Wilde, Uta Schladitz in Vertretung des Landrates des Landkreises Nordsachsen und Erika von Scheven von der Arbeitsagentur Delitzsch. Zudem nahm am Gespräch Hans-Jochen Nawotzky als amtierender Betriebsratsvorsitzender teil.
„Mit dieser Gesprächsrunde wurde an die positiven Erfahrungen und Ergebnisse der Arbeit regionaler Aktionsbündnisse angeknüpft. Und auch diesmal stand der gemeinsame Wille, alles zum Erhalt eines Traditionsunternehmens unserer Region zu tun, im Vordergrund. Gerade die Ungewissheit und Unsicherheit, die jetzt unter den Beschäftigten des Unternehmens herrscht, haben uns veranlasst, uns unverzüglich zusammenzufinden und Möglichkeiten zum Erhalt des Werkes zu besprechen“, so der Präsident der Landesdirektion die Gesprächsrunde resümierend.
Rechtsanwalt Dr. Frege informierte über die aktuelle Situation des Unternehmens. In diesem Zusammenhang berichtete der Vertreter des Betriebsrates zugleich über Ängste und beginnende Hoffnungslosigkeit unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens. Sowohl die Präsidenten der Kammern als auch die Vertreter der Gewerkschaften versicherten, alles im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu tun um dem Unternehmen und seinen Beschäftigten Unterstützung zu geben.
Die Teilnehmer des Treffens werden am 12.08. zu einer weiteren Gesprächsrunde zusammen treffen.
„Mit dieser Gesprächsrunde wurde an die positiven Erfahrungen und Ergebnisse der Arbeit regionaler Aktionsbündnisse angeknüpft. Und auch diesmal stand der gemeinsame Wille, alles zum Erhalt eines Traditionsunternehmens unserer Region zu tun, im Vordergrund. Gerade die Ungewissheit und Unsicherheit, die jetzt unter den Beschäftigten des Unternehmens herrscht, haben uns veranlasst, uns unverzüglich zusammenzufinden und Möglichkeiten zum Erhalt des Werkes zu besprechen“, so der Präsident der Landesdirektion die Gesprächsrunde resümierend.
Rechtsanwalt Dr. Frege informierte über die aktuelle Situation des Unternehmens. In diesem Zusammenhang berichtete der Vertreter des Betriebsrates zugleich über Ängste und beginnende Hoffnungslosigkeit unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens. Sowohl die Präsidenten der Kammern als auch die Vertreter der Gewerkschaften versicherten, alles im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu tun um dem Unternehmen und seinen Beschäftigten Unterstützung zu geben.
Die Teilnehmer des Treffens werden am 12.08. zu einer weiteren Gesprächsrunde zusammen treffen.