Medieninformationen 2008 [LDL]
[070/2008 - 06.06.2008]
Dienstleister für Oberflächenbeschichtungen investiert in Produktionsstandort in Döbeln
Regierungspräsidium genehmigt Betriebserweiterung
Das Regierungspräsidium Leipzig hat jetzt der Firma Oberflächentechnik Döbeln GmbH die immissionsschutzrechtliche Genehmigung zur Erweiterung der im Industriegebiet Döbeln-Ost betriebenen Anlage zur Oberflächenbehandlung durch Elektrolyse erteilt. Das Vorhaben mit einem Investitionsumfang von ca. 800.000 Euro beinhaltet die Errichtung und den Betrieb von zwei weiteren Galvanikanlagen, mit denen Zink- bzw. Kupfer-Nickel-Chrom-Beschichtungen ausgeführt werden, sowie eines erdgasbetriebenen Blockheizkraftwerkes. Aufträge für Beschichtungen kommen vor allem von der Draht verarbeitenden Industrie, vom Maschinenbau, der Beschlag- und der Fahrzeugindustrie. Mit der Realisierung des Vorhabens erhöht sich das genehmigungsrelevante Wirkbadvolumen um ca. 172 m³ auf nunmehr ca. 320 m³.
Im Rahmen eines immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens mit Öffentlichkeitsbeteiligung, das aufgrund des Änderungsumfanges auch eine Einzelfallprüfung der Umweltverträglichkeit des Vorhabens einschloss, konnte festgestellt werden, dass insgesamt ein hohes Schutzniveau für die Umwelt erreicht wird. Ebenso werden Schutz- und Vorsorgemaßnahmen gegen Gefahren, erhebliche Nachteile und Belästigungen getroffen.
Entsprechend der Fertigungstechnologie und der eingesetzten chemischen Wirkbäder standen die Einhaltung der Grenzwerte für Luftschadstoffe, der Umgang mit wassergefährdenden Stoffen sowie Lärmimmissionen, die mit der installierten Lüftungstechnik und dem Materialtransport verbunden sind, im Mittelpunkt der Prüfung der Genehmigungsvoraussetzungen und behördlichen Forderungen. So dienen entsprechende Nebenbestimmungen dazu, die Einhaltung der immissionsschutzrechtlichen Anforderungen zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen und zur Vorsorge im Hinblick auf die antragskonforme Errichtung sowie den bestimmungsgemäßen Betrieb der erweiterten Galvanikanlage sicher zu stellen.
Die nun mögliche Erweiterung des Produktionsumfangs trägt dazu bei, 10 neue Arbeitsplätze zu schaffen und die vorhandenen längerfristig zu sichern. Die Inbetriebnahme soll noch im II. Quartal 2008 erfolgen.
Im Rahmen eines immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens mit Öffentlichkeitsbeteiligung, das aufgrund des Änderungsumfanges auch eine Einzelfallprüfung der Umweltverträglichkeit des Vorhabens einschloss, konnte festgestellt werden, dass insgesamt ein hohes Schutzniveau für die Umwelt erreicht wird. Ebenso werden Schutz- und Vorsorgemaßnahmen gegen Gefahren, erhebliche Nachteile und Belästigungen getroffen.
Entsprechend der Fertigungstechnologie und der eingesetzten chemischen Wirkbäder standen die Einhaltung der Grenzwerte für Luftschadstoffe, der Umgang mit wassergefährdenden Stoffen sowie Lärmimmissionen, die mit der installierten Lüftungstechnik und dem Materialtransport verbunden sind, im Mittelpunkt der Prüfung der Genehmigungsvoraussetzungen und behördlichen Forderungen. So dienen entsprechende Nebenbestimmungen dazu, die Einhaltung der immissionsschutzrechtlichen Anforderungen zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen und zur Vorsorge im Hinblick auf die antragskonforme Errichtung sowie den bestimmungsgemäßen Betrieb der erweiterten Galvanikanlage sicher zu stellen.
Die nun mögliche Erweiterung des Produktionsumfangs trägt dazu bei, 10 neue Arbeitsplätze zu schaffen und die vorhandenen längerfristig zu sichern. Die Inbetriebnahme soll noch im II. Quartal 2008 erfolgen.