Medieninformationen 2008 [LDL]
[004/2008 - 10.01.2008]
Grünes Licht für Bau des "Stadthafens"
Regierungspräsidium erlässt Planfeststellungsbeschluss
Das Regierungspräsidium Leipzig hat jetzt auf Antrag der Stadt Leipzig den Planfeststellungsbeschluss für den Bau des Stadthafens erlassen. Nachdem im Mai 2007 der Planfeststellungsbeschluss für die Öffnung des Elstermühlgrabens zwischen Schreberbrücke und Jacobstraße/Rosentalgasse erteilt wurde (vgl. PM 059/2007), konnte nunmehr für den 2. Teilabschnitt des Vorhabens die Genehmigung erteilt werden.
Das 6.980 m² große Hafenbecken soll auf dem Gelände des abgebrochenen Heizkraftwerkes Leipzig-Mitte zwischen Marschner Straße, Käthe-Kollwitz-Straße und Friedrich-Ebert-Straße wenige hundert Meter westlich der Innenstadt entstehen. Der Stadthafen ist über eine Einfahrt vom Elstermühlgraben aus zu erreichen. Mit dem Hafen in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt wird die Stadt Leipzig über den Wasserweg direkt mit dem Leipziger Umland und damit den Tagebauseen verbunden. Im Rahmen des Gewässerverbundes werden über 200 km Gewässerstrecke in der Region Leipzig entwickelt und sieben wassertouristisch nutzbare Kurse konzipiert, die mit einer Länge zwischen 7,5 km und 41 km am Leipziger Stadthafen beginnen. Um die teilweise sehr flachen und ökologisch sensiblen Gewässer zu schützen, wird eigens für den Gewässertourismus ein Bootstyp mit geringem Tiefgang, das sogenannte „LeipzigBoot“, entwickelt.
Die Hafenanlage bietet ausreichend Anlegestellen sowie Liegeplätze für Fahrgastschiffe, Sportboote und Kleinboote. Rund um das Hafengebiet sollen Wohnungen, Büros, Gewerbe, Geschäfte, Beherbergungs- und gastronomische Einrichtungen entstehen. Aufgrund seiner zentralen Lage im Gewässerverbund, seiner Innenstadtnähe und der sehr guten Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr bietet der Stadthafen ideale Voraussetzungen für eine Verknüpfung von Stadt- und Aktivtouristen. Erwartet wird, dass der Hafen als Mittelpunkt des maritimen Lebens der Stadt und damit als Initiator und Motor der gesamten weiteren Entwicklung, insbesondere der Verbesserung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit des ansässigen sowie neu anzusiedelnden Tourismusbetriebs, künftig fungiert.
Die Umsetzung der Planung liegt in den Händen der Stadt Leipzig. Nach einem Bau- und Finanzierungsbeschluss des Stadtrates und der Erarbeitung der Ausführungsplanung 2008 kann das Vorhaben voraussichtlich in den Jahren 2009 und 2010 realisiert werden.
Das 6.980 m² große Hafenbecken soll auf dem Gelände des abgebrochenen Heizkraftwerkes Leipzig-Mitte zwischen Marschner Straße, Käthe-Kollwitz-Straße und Friedrich-Ebert-Straße wenige hundert Meter westlich der Innenstadt entstehen. Der Stadthafen ist über eine Einfahrt vom Elstermühlgraben aus zu erreichen. Mit dem Hafen in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt wird die Stadt Leipzig über den Wasserweg direkt mit dem Leipziger Umland und damit den Tagebauseen verbunden. Im Rahmen des Gewässerverbundes werden über 200 km Gewässerstrecke in der Region Leipzig entwickelt und sieben wassertouristisch nutzbare Kurse konzipiert, die mit einer Länge zwischen 7,5 km und 41 km am Leipziger Stadthafen beginnen. Um die teilweise sehr flachen und ökologisch sensiblen Gewässer zu schützen, wird eigens für den Gewässertourismus ein Bootstyp mit geringem Tiefgang, das sogenannte „LeipzigBoot“, entwickelt.
Die Hafenanlage bietet ausreichend Anlegestellen sowie Liegeplätze für Fahrgastschiffe, Sportboote und Kleinboote. Rund um das Hafengebiet sollen Wohnungen, Büros, Gewerbe, Geschäfte, Beherbergungs- und gastronomische Einrichtungen entstehen. Aufgrund seiner zentralen Lage im Gewässerverbund, seiner Innenstadtnähe und der sehr guten Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr bietet der Stadthafen ideale Voraussetzungen für eine Verknüpfung von Stadt- und Aktivtouristen. Erwartet wird, dass der Hafen als Mittelpunkt des maritimen Lebens der Stadt und damit als Initiator und Motor der gesamten weiteren Entwicklung, insbesondere der Verbesserung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit des ansässigen sowie neu anzusiedelnden Tourismusbetriebs, künftig fungiert.
Die Umsetzung der Planung liegt in den Händen der Stadt Leipzig. Nach einem Bau- und Finanzierungsbeschluss des Stadtrates und der Erarbeitung der Ausführungsplanung 2008 kann das Vorhaben voraussichtlich in den Jahren 2009 und 2010 realisiert werden.