Medieninformationen 2007 [LDL]
[120/2007 - 23.11.2007]
Wahrzeichen Plagwitzer Industriearchitektur erhält finanzielle Unterstützung
Regierungspräsidium gewährt Zuwendung zur Sanierung des Schornsteins der Leipziger Baumwollspinnerei
Das Regierungspräsidium Leipzig hat jetzt der Leipziger Baumwollspinnerei Verwaltungsgesellschaft mbH für die Sanierung des Schornsteins der Leipziger Baumwollspinnerei eine Zuwendung in Höhe von 98.000,- € aus dem Programm zur Erhaltung und Pflege von sächsischen Kulturdenkmalen erteilt. Damit können die Sanierungsarbeiten beginnen, die bereits im Frühjahr des nächsten Jahres abgeschlossen sein sollen.
Das kunstvolle Bauwerk ist 48 Meter hoch und wurde im Jahre 1895 als Heizschornstein für das heute nicht mehr erhaltene Heizhaus errichtet. Über einem 8-seitigen Sockel erhebt sich die Schornsteinsäule im kreisrunden Querschnitt. Schwere Bauschäden an dem seit Jahren nicht mehr genutzten Bauwerk legten einen Abriss nahe.
Doch der Eigentümer entschied sich, dieses Wahrzeichen Plagwitzer Industriearchitektur zu sanieren, so dass sich der technikgeschichtlich bedeutsame „Ziegelspargel“ schon bald in seiner ursprünglichen Backsteinästhetik präsentieren kann.
Schornsteine waren das besondere städtebauliche Merkmal der Fabriken des Industriezeitalters. Die meisten Fabriken des 19. Jahrhunderts sind entweder schon abgerissen oder befinden sich in einem ruinösen Zustand. Umso erfreulicher ist es, wenn einige, wie zum Beispiel die Baumwollspinnerei in Leipzig, gerettet und umgenutzt werden können.
Die Leipziger Baumwollspinnerei ist geradezu ein Vorzeigebeispiel für die schrittweise Umnutzung einer historischen Industriearchitektur. Unter dem Motto „From cotton to culture“ gelingt seit Jahren mit Erfolg eine sukzessive kulturelle Wiederbelebung des Areals durch den Projektentwickler Bertram Schulze.
Die Baumwollspinnerei mit ihren Ateliers und Kunstgalerien kann sich wachsender nationaler wie internationaler Bedeutung erfreuen.
Das kunstvolle Bauwerk ist 48 Meter hoch und wurde im Jahre 1895 als Heizschornstein für das heute nicht mehr erhaltene Heizhaus errichtet. Über einem 8-seitigen Sockel erhebt sich die Schornsteinsäule im kreisrunden Querschnitt. Schwere Bauschäden an dem seit Jahren nicht mehr genutzten Bauwerk legten einen Abriss nahe.
Doch der Eigentümer entschied sich, dieses Wahrzeichen Plagwitzer Industriearchitektur zu sanieren, so dass sich der technikgeschichtlich bedeutsame „Ziegelspargel“ schon bald in seiner ursprünglichen Backsteinästhetik präsentieren kann.
Schornsteine waren das besondere städtebauliche Merkmal der Fabriken des Industriezeitalters. Die meisten Fabriken des 19. Jahrhunderts sind entweder schon abgerissen oder befinden sich in einem ruinösen Zustand. Umso erfreulicher ist es, wenn einige, wie zum Beispiel die Baumwollspinnerei in Leipzig, gerettet und umgenutzt werden können.
Die Leipziger Baumwollspinnerei ist geradezu ein Vorzeigebeispiel für die schrittweise Umnutzung einer historischen Industriearchitektur. Unter dem Motto „From cotton to culture“ gelingt seit Jahren mit Erfolg eine sukzessive kulturelle Wiederbelebung des Areals durch den Projektentwickler Bertram Schulze.
Die Baumwollspinnerei mit ihren Ateliers und Kunstgalerien kann sich wachsender nationaler wie internationaler Bedeutung erfreuen.