Medieninformationen 2007 [LDL]
[104/2007 - 15.10.2007]
Freistaat unterstützt weitere Sanierung von Altstandorten in Leipzig
Regierungspräsidium bewilligt Fördermittel
Das Regierungspräsidium Leipzig hat jetzt der Stadt Leipzig Zuwendungen des Freistaates Sachsen für die Sanierung von zwei weiteren Altstandorten bewilligt.
So wurden für die Sanierung des Geländes der ehemaligen chemischen Reinigung in der Merseburger Str. 122 / Spittastr. 23 Zuwendungen in Höhe von knapp 573.000 Euro bewilligt. Damit sollen bis 2008 die bestehenden Grundwasser- und Bodenluftkontaminationen beseitigt werden. Diese resultieren aus dem jahrzehntelangen Betrieb der 1990 stillgelegten Chemischen Reinigung in den Hinterhofgebäuden der Grundstücke und dem in diesem Zusammenhang erfolgten unsachgemäßen Umgang mit Lösungsmitteln.
Die Beseitigung der Umweltschäden soll am Standort durch Aushub der schadstoffbelasteten Bodenbereiche und einer Bodenluftabsaugung erfolgen.
Zudem werden im Bereich des Produktionsgebäudes der ehemaligen Emballagenaufbereitung in der Schönauer Landstr. 2, 2a noch in diesem Jahr das alte Werkhallengebäude abgerissen sowie Bodensanierungsmaßnahmen durchgeführt. Für diese Maßnahme stellt der Freistaat Sachsen Fördermittel in Höhe von knapp 132.000 Euro zur Verfügung.
Die zu beseitigenden Kontaminationen stellen keine unmittelbare Gefährdung für die Anwohner dar. Nach der Sanierung sollen die Flächen einer Nutzung als Wohn- bzw. Gewerbegrundstücke zugeführt werden.
Insgesamt wurden der Stadt Leipzig in diesem Jahr ca. 2,1 Mio. Euro Fördermittel zur Altstandortsanierung ausgereicht.
So wurden für die Sanierung des Geländes der ehemaligen chemischen Reinigung in der Merseburger Str. 122 / Spittastr. 23 Zuwendungen in Höhe von knapp 573.000 Euro bewilligt. Damit sollen bis 2008 die bestehenden Grundwasser- und Bodenluftkontaminationen beseitigt werden. Diese resultieren aus dem jahrzehntelangen Betrieb der 1990 stillgelegten Chemischen Reinigung in den Hinterhofgebäuden der Grundstücke und dem in diesem Zusammenhang erfolgten unsachgemäßen Umgang mit Lösungsmitteln.
Die Beseitigung der Umweltschäden soll am Standort durch Aushub der schadstoffbelasteten Bodenbereiche und einer Bodenluftabsaugung erfolgen.
Zudem werden im Bereich des Produktionsgebäudes der ehemaligen Emballagenaufbereitung in der Schönauer Landstr. 2, 2a noch in diesem Jahr das alte Werkhallengebäude abgerissen sowie Bodensanierungsmaßnahmen durchgeführt. Für diese Maßnahme stellt der Freistaat Sachsen Fördermittel in Höhe von knapp 132.000 Euro zur Verfügung.
Die zu beseitigenden Kontaminationen stellen keine unmittelbare Gefährdung für die Anwohner dar. Nach der Sanierung sollen die Flächen einer Nutzung als Wohn- bzw. Gewerbegrundstücke zugeführt werden.
Insgesamt wurden der Stadt Leipzig in diesem Jahr ca. 2,1 Mio. Euro Fördermittel zur Altstandortsanierung ausgereicht.