Medieninformationen 2007 [LDL]
[099/2007 - 08.10.2007]
Regierungspräsidium erteilt wasserrechtliche Genehmigung für Schleusenbauwerk am Markkleeberger See
Überschusswasser aus Störmthaler See wird in Markkleeberger See abgeleitet
Das Regierungspräsidium Leipzig hat jetzt die wasserrechtliche Genehmigung für den Bau und Betrieb einer Kompaktanlage mit Bootsschleuse, Regulierungsbauwerk und Vorhäfen im Verbindungskanal zwischen dem Störmthaler und dem Markkleeberger See erteilt.
Das Vorhaben umfasst insbesondere ein Kompaktbauwerk, das die Funktion eines Regulierungsbauwerkes mit dem einer Schleuse verbindet, das Anlegen zweier Vorhäfen sowie einer Slipanlage, Wirtschaftswege und ein Betreibergebäude.
Das genehmigte Regulierungsbauwerk dient der gesteuerten Ableitung von Überschusswasser aus dem Störmthaler in den Markkleeberger See. Zugleich entsteht im Rahmen des vorgesehenen Gewässerverbundes eine schiffbare Verbindung zwischen beiden Seen. Aufgrund des zu überwindenden Höhenunterschiedes zwischen dem Störmthaler und dem Markkleeberger See von ca. 4,80 m macht sich die Errichtung eines Schleusenbauwerkes mit Vorhäfen für Anlegeplattformen erforderlich. Für den Fall, dass das Wasserdargebot nach einer längeren Trockenzeit für die Schleusung von Booten nicht ausreicht, können diese mittels einer Slipanlage transportiert werden. Durch die vorgesehene kompakte Bauweise von Regulierungsbauwerk und Schleuse können die Investitionskosten in Höhe von 1,8 Mio. Euro vergleichsweise niedrig gehalten werden. Der Bau der Schleuse wird aus Geldern des geltenden Abkommens zur Finanzierung der Beseitigung der Braunkohlealtlasten finanziert. Da es sich um eine Maßnahme zur sogenannten Erhöhung des Folgenutzungsstandards handelt, werden hierfür auch Mittel des Freistaates Sachsen eingesetzt.
Das Kompaktbauwerk entsteht auf dem Verbindungsdamm zwischen den Tagebauseen Störmthal und Markkleeberg, im Verlauf des bereits vorprofilierten Verbindungskanals. Es wird seinen Platz zwischen der A 38 und der bereits errichteten beweglichen Brücke finden.
Das Vorhaben soll im Jahr 2008 realisiert werden. Damit wird die Errichtung der Anlage „im Trockenen“ ermöglicht, im Anschluss kann der Probebetrieb erfolgen. Im Störmthaler See entsteht voraussichtlich erst ab 2011 Überschusswasser.
Das Vorhaben umfasst insbesondere ein Kompaktbauwerk, das die Funktion eines Regulierungsbauwerkes mit dem einer Schleuse verbindet, das Anlegen zweier Vorhäfen sowie einer Slipanlage, Wirtschaftswege und ein Betreibergebäude.
Das genehmigte Regulierungsbauwerk dient der gesteuerten Ableitung von Überschusswasser aus dem Störmthaler in den Markkleeberger See. Zugleich entsteht im Rahmen des vorgesehenen Gewässerverbundes eine schiffbare Verbindung zwischen beiden Seen. Aufgrund des zu überwindenden Höhenunterschiedes zwischen dem Störmthaler und dem Markkleeberger See von ca. 4,80 m macht sich die Errichtung eines Schleusenbauwerkes mit Vorhäfen für Anlegeplattformen erforderlich. Für den Fall, dass das Wasserdargebot nach einer längeren Trockenzeit für die Schleusung von Booten nicht ausreicht, können diese mittels einer Slipanlage transportiert werden. Durch die vorgesehene kompakte Bauweise von Regulierungsbauwerk und Schleuse können die Investitionskosten in Höhe von 1,8 Mio. Euro vergleichsweise niedrig gehalten werden. Der Bau der Schleuse wird aus Geldern des geltenden Abkommens zur Finanzierung der Beseitigung der Braunkohlealtlasten finanziert. Da es sich um eine Maßnahme zur sogenannten Erhöhung des Folgenutzungsstandards handelt, werden hierfür auch Mittel des Freistaates Sachsen eingesetzt.
Das Kompaktbauwerk entsteht auf dem Verbindungsdamm zwischen den Tagebauseen Störmthal und Markkleeberg, im Verlauf des bereits vorprofilierten Verbindungskanals. Es wird seinen Platz zwischen der A 38 und der bereits errichteten beweglichen Brücke finden.
Das Vorhaben soll im Jahr 2008 realisiert werden. Damit wird die Errichtung der Anlage „im Trockenen“ ermöglicht, im Anschluss kann der Probebetrieb erfolgen. Im Störmthaler See entsteht voraussichtlich erst ab 2011 Überschusswasser.