Medieninformationen 2007 [LDL]
[063/2007 - 13.06.2007]
Tourismusverband Sächsisches Burgen- und Heideland e.V. erhält Fördermittelbescheid für Muldental-Radwanderweg
Stärkung des Fahrradtourismus am Muldental-Radwanderweg im Fokus
Das Regierungspräsidium Leipzig hat heute dem Tourismusverband Sächsisches Burgen- und Heideland e.V. (TV SBHL e.V.) einen Zuwendungsbescheid über Fördermittel in Höhe von 16.600 Euro zur Ermittlung von Schwachstellen und Optimierung von Synergien im Bereich des Muldental-Radwanderweges übergeben.
In der Radverkehrskonzeption des Freistaates Sachsen wird dem Muldental-Radwanderweg als Radfernroute nur eine mittlere Nutzbarkeit bestätigt. Primäre Ursache hierfür ist, dass der Streckenzustand auf dem sächsischen Teil der Route nicht den Qualitätsstandards entspricht, um eine erfolgreiche Vermarktung im Kontext mit weiteren regionalen Angeboten und Attraktivitäten zu betreiben. Als Zielsetzung für das Erreichen der Vermarktungsfähigkeit des Muldental-Radwanderweges als Radfernroute ist in der Radverkehrskonzeption als spätester Termin das Jahr 2013 genannt. Zur Erreichung dieses Ziels haben die betroffenen Landratsämter (Muldentalkreis, Döbeln, Delitzsch, Bitterfeld, Mittweida, Chemnitzer Land, Zwickauer Land, Aue-Schwarzenberg, Vogtlandkreis) und kreisfreien Städte (Zwickau und Dessau) auf Initiative des Landrates des Muldentalkreises und stellvertretenden Vorsitzenden des Tourismusverbandes Sächsisches Burgen- und Heideland e.V., Landrat Dr. Gerhard Gey, im Mai 2006 die Kooperationsvereinbarung zur Entwicklung und Stärkung des Fahrradtourismus am „Muldental-Radwanderweg" getroffen. Dem Rechnung tragend, will der Verband nunmehr mit einer "Schwachstellenanalyse" vorhandene Mängel – auch bei Infrastruktur- und Dienstleistungsangeboten für Radtouristen - ermitteln, dokumentieren und Vorschläge zu ihrer Beseitigung aufzeigen.
Erklärtes Ziel ist es, den Muldental-Radwanderweg durch Ausbau, Beschilderung und ggf. auch Routenverlegung so zu gestalten, dass er den Anforderungen an einen Radfernweg entspricht und erfolgreich vermarktet werden kann. Mit der erwarteten Steigerung der touristischen Nachfrage für das Land Sachsen als "Radfahrregion" wird auch eine nachhaltige Stärkung der Tourismuswirtschaft einhergehen.
Das Vorhaben wird als eine nicht investive Maßnahme aus Mitteln zur "Verbesserung der regionalen Wirtschaft" – GA-Infra mit 88 % gefördert. Den erforderlichen Eigenanteil bringen zu gleichen Teilen die Landkreise des Regierungsbezirkes Leipzig "Döbeln, Delitzsch, Muldentalkreis" und aus dem Regierungsbezirk Chemnitz der Landkreis Mittweida auf.
In der Radverkehrskonzeption des Freistaates Sachsen wird dem Muldental-Radwanderweg als Radfernroute nur eine mittlere Nutzbarkeit bestätigt. Primäre Ursache hierfür ist, dass der Streckenzustand auf dem sächsischen Teil der Route nicht den Qualitätsstandards entspricht, um eine erfolgreiche Vermarktung im Kontext mit weiteren regionalen Angeboten und Attraktivitäten zu betreiben. Als Zielsetzung für das Erreichen der Vermarktungsfähigkeit des Muldental-Radwanderweges als Radfernroute ist in der Radverkehrskonzeption als spätester Termin das Jahr 2013 genannt. Zur Erreichung dieses Ziels haben die betroffenen Landratsämter (Muldentalkreis, Döbeln, Delitzsch, Bitterfeld, Mittweida, Chemnitzer Land, Zwickauer Land, Aue-Schwarzenberg, Vogtlandkreis) und kreisfreien Städte (Zwickau und Dessau) auf Initiative des Landrates des Muldentalkreises und stellvertretenden Vorsitzenden des Tourismusverbandes Sächsisches Burgen- und Heideland e.V., Landrat Dr. Gerhard Gey, im Mai 2006 die Kooperationsvereinbarung zur Entwicklung und Stärkung des Fahrradtourismus am „Muldental-Radwanderweg" getroffen. Dem Rechnung tragend, will der Verband nunmehr mit einer "Schwachstellenanalyse" vorhandene Mängel – auch bei Infrastruktur- und Dienstleistungsangeboten für Radtouristen - ermitteln, dokumentieren und Vorschläge zu ihrer Beseitigung aufzeigen.
Erklärtes Ziel ist es, den Muldental-Radwanderweg durch Ausbau, Beschilderung und ggf. auch Routenverlegung so zu gestalten, dass er den Anforderungen an einen Radfernweg entspricht und erfolgreich vermarktet werden kann. Mit der erwarteten Steigerung der touristischen Nachfrage für das Land Sachsen als "Radfahrregion" wird auch eine nachhaltige Stärkung der Tourismuswirtschaft einhergehen.
Das Vorhaben wird als eine nicht investive Maßnahme aus Mitteln zur "Verbesserung der regionalen Wirtschaft" – GA-Infra mit 88 % gefördert. Den erforderlichen Eigenanteil bringen zu gleichen Teilen die Landkreise des Regierungsbezirkes Leipzig "Döbeln, Delitzsch, Muldentalkreis" und aus dem Regierungsbezirk Chemnitz der Landkreis Mittweida auf.