Medieninformationen 2007 [LDL]
[024/2007 - 16.03.2007]
Regierungspräsident gratuliert Zweckverband zu erfolgreicher Arbeit
Zweckverband zur Planung und Erschließung des Industriestandortes Böhlen-Lippendorf begeht 10-jähriges Bestehen
Regierungspräsident Walter Christian Steinbach gratulierte heute dem Zweckverband zur Planung und Erschließung des Industriestandortes Böhlen-Lippendorf zur überaus erfolgreichen 10-jährigen Arbeit.
Das Industriegebiet Böhlen - Lippendorf ist einer der größten Altindustriestandorte im Regierungsbezirk Leipzig und war in besonderem Maße dem Strukturwandel nach 1990 unterworfen. Für die Kommunen dieses Gebietes war die Entwicklung des Standortes zu einem modernen Industriegebiet eine besondere Herausforderung. Gemeinsam mit den Grundstückseigentümern mussten Möglichkeiten gefunden werden, die desolate Infrastruktur zu entflechten und das Gebiet öffentlich zu erschließen.
Aus dieser gemeinsamen Verpflichtung heraus haben sich die Städte Böhlen und Zwenkau und die Gemeinde Neukieritzsch zusammengeschlossen und vor 10 Jahren den Zweckverband Planung und Erschließung für den Industriestandort gegründet.
Das Regierungspräsidium Leipzig hat den Entwicklungsprozess des Standortes von Anfang an begleitet und im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützt. Dies betraf insbesondere Fragen der Bauleitplanung, Genehmigungsverfahren für Unternehmensansiedlungen, aber auch Straßenbau- und wassertechnischen Erschließungsmaßnahmen. Umfangreiche finanzielle Unterstützung erhielt der Zweckverband zur Realisierung infrastrukturellen Erschließungsmaßnahmen. Im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ wurden durch den Bund und Freistaat Sachsen eine Gesamtinvestitionssumme von 25,6 Mio. Euro mit 20,2 Mio. Euro gefördert.
Unter Leitung des Regierungspräsidiums Leipzig werden zudem seit 12 Jahren auf einer Fläche von ca. 500 Hektar auf dem Gelände der ehem. Sächsischen Olefinwerke im Rahmen des “Ökologischen Großprojektes ‚SOW Böhlen’“ Maßnahmen zur Untersuchung und Sanierung von ökologischen Altlasten durchgeführt. Insgesamt wurden in den vergangen 12 Jahren dafür 13,8 Mio. Euro Kosten erstattet. Davon erhielt der Zweckverband direkt ca. 972 T-Euro für die Sanierung und den kontaminationsbedingten Mehraufwand bei der Erschließung des Industriegebietes.
„Mit seinem initiativreichen und engagierten Wirken ist es dem Zweckverband gelungen, einen Altindustriestandort mit beträchtlichen Umweltbelastungen sowie veralteter und störanfälliger Infrastruktur erfolgreich zu revitalisieren und weiter zu entwickeln. Ich beglückwünsche hierzu den Zweckverband und sichere zu, dass das Regierungspräsidium im Rahmen seiner Möglichkeiten auch weiterhin die Arbeit des Verbandes tatkräftig unterstützen wird“, so Regierungspräsident Walter Christian Steinbach im Rahmen der Feierlichkeiten.
Das Industriegebiet Böhlen - Lippendorf ist einer der größten Altindustriestandorte im Regierungsbezirk Leipzig und war in besonderem Maße dem Strukturwandel nach 1990 unterworfen. Für die Kommunen dieses Gebietes war die Entwicklung des Standortes zu einem modernen Industriegebiet eine besondere Herausforderung. Gemeinsam mit den Grundstückseigentümern mussten Möglichkeiten gefunden werden, die desolate Infrastruktur zu entflechten und das Gebiet öffentlich zu erschließen.
Aus dieser gemeinsamen Verpflichtung heraus haben sich die Städte Böhlen und Zwenkau und die Gemeinde Neukieritzsch zusammengeschlossen und vor 10 Jahren den Zweckverband Planung und Erschließung für den Industriestandort gegründet.
Das Regierungspräsidium Leipzig hat den Entwicklungsprozess des Standortes von Anfang an begleitet und im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützt. Dies betraf insbesondere Fragen der Bauleitplanung, Genehmigungsverfahren für Unternehmensansiedlungen, aber auch Straßenbau- und wassertechnischen Erschließungsmaßnahmen. Umfangreiche finanzielle Unterstützung erhielt der Zweckverband zur Realisierung infrastrukturellen Erschließungsmaßnahmen. Im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ wurden durch den Bund und Freistaat Sachsen eine Gesamtinvestitionssumme von 25,6 Mio. Euro mit 20,2 Mio. Euro gefördert.
Unter Leitung des Regierungspräsidiums Leipzig werden zudem seit 12 Jahren auf einer Fläche von ca. 500 Hektar auf dem Gelände der ehem. Sächsischen Olefinwerke im Rahmen des “Ökologischen Großprojektes ‚SOW Böhlen’“ Maßnahmen zur Untersuchung und Sanierung von ökologischen Altlasten durchgeführt. Insgesamt wurden in den vergangen 12 Jahren dafür 13,8 Mio. Euro Kosten erstattet. Davon erhielt der Zweckverband direkt ca. 972 T-Euro für die Sanierung und den kontaminationsbedingten Mehraufwand bei der Erschließung des Industriegebietes.
„Mit seinem initiativreichen und engagierten Wirken ist es dem Zweckverband gelungen, einen Altindustriestandort mit beträchtlichen Umweltbelastungen sowie veralteter und störanfälliger Infrastruktur erfolgreich zu revitalisieren und weiter zu entwickeln. Ich beglückwünsche hierzu den Zweckverband und sichere zu, dass das Regierungspräsidium im Rahmen seiner Möglichkeiten auch weiterhin die Arbeit des Verbandes tatkräftig unterstützen wird“, so Regierungspräsident Walter Christian Steinbach im Rahmen der Feierlichkeiten.