Medieninformationen 2011 [LDC]
[42/2011 - 24.10.2011]
Landesdirektion Chemnitz hat das Raumordnungsverfahren für das Energievorhaben »Freileitung Abzweig Meerane / West« abgeschlossen
Durch die Freileitung wird der Wirtschaftsstandort für die Automobil-Zulieferindustrie nachhaltig gestärkt
Die Landesdirektion Chemnitz als obere Raumordnungsbehörde hat das von der envia Mitteldeutsche Energie AG beantragte Raumordnungsverfahren für das Vorhaben »110 kV-Freileitung Abzweig Meerane / West« abgeschlossen.
Die geplante Freileitung soll der energetischen Versorgungssicherheit der Region Crimmitschau-Meerane dienen und damit diesen Wirtschaftsstandort für die Automobilzulieferindustrie nachhaltig stärken.
Im Rahmen des Raumordnungsverfahrens wurde jeweils eine Trassenvariante südlich und nördlich der Autobahn A 4 zwischen den Anschlussstellen Meerane und Glauchau West auf ihre Vereinbarkeit mit den Erfordernissen der Raumordnung geprüft. Nach Gewichtung aller raumrelevanten Sachverhalte und Auswertung der Stellungnahmen der öffentlichen Belangträger wurde deutlich, dass die Südvariante aufgrund der technischen Vorbelastung des Landschaftsraumes durch hochfrequentierte Verkehrsanlagen, Windenergieanlagen und einer großflächigen Stallanlage gegenüber der Nordvariante das geringere Konfliktpotenzial aufweist. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass bei der südlichen Variante eine Raumverträglichkeit mit allen vorhandenen Nutzungsansprüchen erreicht werden kann, wenn die festgelegten Maßgaben bei der weiteren Vorbereitung des Vorhabens umgesetzt werden.
Damit wird für die Errichtung der Hochspannungsleitung ein Korridor für die Feintrassierung im nachfolgenden Planfeststellungsverfahren vorgegeben.
Die geplante Freileitung soll der energetischen Versorgungssicherheit der Region Crimmitschau-Meerane dienen und damit diesen Wirtschaftsstandort für die Automobilzulieferindustrie nachhaltig stärken.
Im Rahmen des Raumordnungsverfahrens wurde jeweils eine Trassenvariante südlich und nördlich der Autobahn A 4 zwischen den Anschlussstellen Meerane und Glauchau West auf ihre Vereinbarkeit mit den Erfordernissen der Raumordnung geprüft. Nach Gewichtung aller raumrelevanten Sachverhalte und Auswertung der Stellungnahmen der öffentlichen Belangträger wurde deutlich, dass die Südvariante aufgrund der technischen Vorbelastung des Landschaftsraumes durch hochfrequentierte Verkehrsanlagen, Windenergieanlagen und einer großflächigen Stallanlage gegenüber der Nordvariante das geringere Konfliktpotenzial aufweist. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass bei der südlichen Variante eine Raumverträglichkeit mit allen vorhandenen Nutzungsansprüchen erreicht werden kann, wenn die festgelegten Maßgaben bei der weiteren Vorbereitung des Vorhabens umgesetzt werden.
Damit wird für die Errichtung der Hochspannungsleitung ein Korridor für die Feintrassierung im nachfolgenden Planfeststellungsverfahren vorgegeben.