Medieninformationen 2010 [LDC]
[69/2010 - 09.12.2010]
EU-Kooperationsprojekt CLARA II zwischen Karlovy Vary, Oberfranken und Chemnitz gestern gestartet
In den kommenden drei Jahren fließen 420.000 € in die Regionen – Auftaktveranstaltung in böhmischer Bädermetropole sehr konstruktiv
Gestern fand im Hotel »Thermal« in Karlovy Vary die offizielle Auftaktveranstaltung für das von der EU geförderte „Ziel 3 – Cil 3“ Kooperationsprojekt CLARA II zwischen den Regionen Karlovy Vary, Oberfranken und Chemnitz statt. Die Landesdirektion Chemnitz ist dabei einer der Projektpartner mit dem Schwerpunktthema Umweltschutz. Die anderen Projektpartner sind die Region Karlovy Vary, das Landratsamt Vogtlandkreis, die Stadt Karlovy Vary, die Informationsplattform Karlovy Vary, die Euregio Egrensis AG Sachsen/Thüringen, die Regierung von Oberfranken und die Stadt Bayreuth.
CLARA II hat eine Laufzeit von drei Jahren und endet am 30. September 2013. Das Projekt wird bei einem Gesamtvolumen von knapp 500.000 € von der Europäischen Union mit einer Summe in Höhe von über 420.000 € gefördert.
Nachdem die Projektpartner den Zuwendungsvertrag unterzeichnet hatten, erfolgte gestern der offizielle Startschuss für die Durchführung des Projektes in der böhmischen Bäderstadt. Insgesamt verlief die Veranstaltung äußerst zielorientiert. Erste Absprachen und Zielvereinbarungen wurden bereist getroffen.
Der Vizepräsident der Landesdirektion Chemnitz, Philipp Rochold, sagte in seiner Eröffnungsansprache: »Ich freue mich ganz besonders, dass die erfolgreiche Arbeit des Vorgängerprojektes CLARA I nun fortgesetzt werden kann. Viele praktische Erleichterungen für unsere Bevölkerung gingen damit einher, wenn ich etwa an den grenzüberschreitenden Katastrophenschutz denke oder an viele gemeinsame Verkehrs- oder Tourismusprojekte, wie etwa gemeinsame Ausstellungen oder Völker verständigende Aktionen. Icvh denke aber auch an das Flussperlmuschelprojekt im Bereich Naturschutz. Jetzt erreicht die Zusammenarbeit mit der Vielzahl der Themenfelder und Akteure zum Wohle unserer Menschen eine neue Qualität.«
CLARA II ist das Nachfolgeprojekt der zwischen 2004-2006 von den drei Regionen erfolgreich durchgeführten Behördenkooperation CLARA@eu (Cooperation of Local And Regional Authorities at the Moment of Enlarging the Union). Nähere Informationen sind unter http://www.clara-eu.info hinterlegt.
Das neue Projekt zielt darauf ab, die mit dem Vorgängerprojekt begonnene Zusammenarbeit von lokalen und regionalen Behörden der drei Regionen Chemnitz, Karlovy Vary und Oberfranken zu vertiefen, um gemeinsam grenzübergreifende Probleme und Themenbereiche noch vertiefter zu behandeln.
Dazu gehören Fragen der Regionalentwicklung und des Umweltschutzes in den Berei-chen Abfallbeseitigung, Grenzgewässer, Umweltbildung und Naturschutz/Artenschutz, Fragen der schulischen Ausbildung und der Prävention bei Gewalt und Drogen, die Einrichtung und grenzübergreifende Vernetzung eines Internet basierten Bürgerportals, gemeinsame Wege im Fremdenverkehr und Bäderwesen, öffentlicher Personenverkehr und der Zivil- und Katastrophenschutz.
Dazu wurden gestern auch fünf Arbeitsgruppen in sogenannten Auftaktworkshops ins Leben gerufen. Diese werden sich nun regelmäßig treffen, um über den Projektfortschritt in den jeweiligen Häusern zu beraten und weitere gemeinsame Schritte einzuleiten, um zu einer grenzüberschreitenden gemeinsamen Vorgehensweise zu gelangen.
Folgende Arbeitsgruppen wurden gestern in Karlovy Vary installiert:
Eine weitere Arbeitsgruppe, die sich mit Verkehrsfragen beschäftigen soll, wird sich zu Beginn des Jahres 2011 konstituieren. Zunächst ging es um Terminabstimmungen und um die Vergabe von Arbeitsaufträgen, um zu jedem Bereich eine Iststandsanalyse in den drei Regionen zu erstellen, aus der heraus dann die gemeinsamen Vorstellungen entwickelt werden sollen.
CLARA II hat eine Laufzeit von drei Jahren und endet am 30. September 2013. Das Projekt wird bei einem Gesamtvolumen von knapp 500.000 € von der Europäischen Union mit einer Summe in Höhe von über 420.000 € gefördert.
Nachdem die Projektpartner den Zuwendungsvertrag unterzeichnet hatten, erfolgte gestern der offizielle Startschuss für die Durchführung des Projektes in der böhmischen Bäderstadt. Insgesamt verlief die Veranstaltung äußerst zielorientiert. Erste Absprachen und Zielvereinbarungen wurden bereist getroffen.
Der Vizepräsident der Landesdirektion Chemnitz, Philipp Rochold, sagte in seiner Eröffnungsansprache: »Ich freue mich ganz besonders, dass die erfolgreiche Arbeit des Vorgängerprojektes CLARA I nun fortgesetzt werden kann. Viele praktische Erleichterungen für unsere Bevölkerung gingen damit einher, wenn ich etwa an den grenzüberschreitenden Katastrophenschutz denke oder an viele gemeinsame Verkehrs- oder Tourismusprojekte, wie etwa gemeinsame Ausstellungen oder Völker verständigende Aktionen. Icvh denke aber auch an das Flussperlmuschelprojekt im Bereich Naturschutz. Jetzt erreicht die Zusammenarbeit mit der Vielzahl der Themenfelder und Akteure zum Wohle unserer Menschen eine neue Qualität.«
CLARA II ist das Nachfolgeprojekt der zwischen 2004-2006 von den drei Regionen erfolgreich durchgeführten Behördenkooperation CLARA@eu (Cooperation of Local And Regional Authorities at the Moment of Enlarging the Union). Nähere Informationen sind unter http://www.clara-eu.info hinterlegt.
Das neue Projekt zielt darauf ab, die mit dem Vorgängerprojekt begonnene Zusammenarbeit von lokalen und regionalen Behörden der drei Regionen Chemnitz, Karlovy Vary und Oberfranken zu vertiefen, um gemeinsam grenzübergreifende Probleme und Themenbereiche noch vertiefter zu behandeln.
Dazu gehören Fragen der Regionalentwicklung und des Umweltschutzes in den Berei-chen Abfallbeseitigung, Grenzgewässer, Umweltbildung und Naturschutz/Artenschutz, Fragen der schulischen Ausbildung und der Prävention bei Gewalt und Drogen, die Einrichtung und grenzübergreifende Vernetzung eines Internet basierten Bürgerportals, gemeinsame Wege im Fremdenverkehr und Bäderwesen, öffentlicher Personenverkehr und der Zivil- und Katastrophenschutz.
Dazu wurden gestern auch fünf Arbeitsgruppen in sogenannten Auftaktworkshops ins Leben gerufen. Diese werden sich nun regelmäßig treffen, um über den Projektfortschritt in den jeweiligen Häusern zu beraten und weitere gemeinsame Schritte einzuleiten, um zu einer grenzüberschreitenden gemeinsamen Vorgehensweise zu gelangen.
Folgende Arbeitsgruppen wurden gestern in Karlovy Vary installiert:
- Humanressourcen und Ausbildung
- Umweltschutz
- Regionale Raumplanung, Geoinformationssysteme, Moderne Verwaltung
- Fremdenverkehr und Bäderwesen
- Zivilschutz und Gefahrensteuerung.
Eine weitere Arbeitsgruppe, die sich mit Verkehrsfragen beschäftigen soll, wird sich zu Beginn des Jahres 2011 konstituieren. Zunächst ging es um Terminabstimmungen und um die Vergabe von Arbeitsaufträgen, um zu jedem Bereich eine Iststandsanalyse in den drei Regionen zu erstellen, aus der heraus dann die gemeinsamen Vorstellungen entwickelt werden sollen.