Medieninformationen 2010 [LDC]
[68/2010 - 02.12.2010]
Beseitigung der Schäden aus dem Augusthochwasser 2010 geht zügig voran
Antragsfrist für die Kommunen abgelaufen – Mehr als 46 Mio. € Schaden – Rochold: "Wir entscheiden bis spätestens Ende Januar 2011"
Die Schadensbeseitigung nach dem Augusthochwasser 2010 ist weiter auf einem guten Weg. Nach Ablauf der Antragsfrist für die Kommunen am 15. November 2010 hat die Landesdirektion Chemnitz als zentrale Anlaufstelle für den Direktionsbezirk nun eine erste Zwischenbilanz gezogen.
Demnach wurden insgesamt 513 Einzelmaßnahmen beantragt, was 55 kommunalen Maßnahmeplänen entspricht. Die beantragte Schadenshöhe beläuft sich auf eine Summe von insgesamt 46.131.000 €. Von diesen Maßnahmen sind bereits 66 abschließend bestätigt und über sieben Maßnahmepläne ist bereits abschließend entschieden. Der Rest wird von der Landesdirektion Chemnitz weiter mit Hochdruck bearbeitet.
Dass es dabei um teilweise erhebliche Schäden an der kommunalen Infrastruktur geht, zeigen zwei Beispiele aus der Stadt Chemnitz. Hier wurden die Gleiskörper der Straßenbahn auf der Annaberger Straße zwischen Treffurthstraße und Moritzstraße durch das Hochwasser komplett überflutet, die Entwässerungsanlage zerstört und der Unterbau erheblich beschädigt. Auf der Eisenbahnstrecke zwischen Altchemnitz und Stollberg wurden das Gleisbett und der Bahngraben zerstört, mehrere Bahnübergänge beschädigt und Brücken in Mitleidenschaft gezogen. Aber auch in anderen Regionen des Direktionsbezirkes hatte das Hochwasser gravierende Auswirkungen. So wurde beispielsweise in Kirchberg die Bachmauer über den Rödelbach vom Hochwasser massiv geschädigt, Widerlager und Natursteinmauer brachen teilweise vollständig ein.
"Wir haben uns das Ziel gesetzt, spätestens Ende Januar 2011 und damit gut zwei Monate nach Ablauf der Antragsfrist über alle Maßnahmen entschieden zu haben. Auf dem Weg dahin sind wir schon ein gutes Stück vorangekommen und werden dieses Ziel auch erreichen.", kommentierte der Behördenleiter der Landesdirektion Chemnitz, Philipp Rochold, heute den aktuellen Stand.
Demnach wurden insgesamt 513 Einzelmaßnahmen beantragt, was 55 kommunalen Maßnahmeplänen entspricht. Die beantragte Schadenshöhe beläuft sich auf eine Summe von insgesamt 46.131.000 €. Von diesen Maßnahmen sind bereits 66 abschließend bestätigt und über sieben Maßnahmepläne ist bereits abschließend entschieden. Der Rest wird von der Landesdirektion Chemnitz weiter mit Hochdruck bearbeitet.
Dass es dabei um teilweise erhebliche Schäden an der kommunalen Infrastruktur geht, zeigen zwei Beispiele aus der Stadt Chemnitz. Hier wurden die Gleiskörper der Straßenbahn auf der Annaberger Straße zwischen Treffurthstraße und Moritzstraße durch das Hochwasser komplett überflutet, die Entwässerungsanlage zerstört und der Unterbau erheblich beschädigt. Auf der Eisenbahnstrecke zwischen Altchemnitz und Stollberg wurden das Gleisbett und der Bahngraben zerstört, mehrere Bahnübergänge beschädigt und Brücken in Mitleidenschaft gezogen. Aber auch in anderen Regionen des Direktionsbezirkes hatte das Hochwasser gravierende Auswirkungen. So wurde beispielsweise in Kirchberg die Bachmauer über den Rödelbach vom Hochwasser massiv geschädigt, Widerlager und Natursteinmauer brachen teilweise vollständig ein.
"Wir haben uns das Ziel gesetzt, spätestens Ende Januar 2011 und damit gut zwei Monate nach Ablauf der Antragsfrist über alle Maßnahmen entschieden zu haben. Auf dem Weg dahin sind wir schon ein gutes Stück vorangekommen und werden dieses Ziel auch erreichen.", kommentierte der Behördenleiter der Landesdirektion Chemnitz, Philipp Rochold, heute den aktuellen Stand.