Medieninformationen 2005 [LDC]
[84/2005 - 24.10.2005]
Umweltförderung sichert Unternehmensstandort
Regierungspräsidium gewährt im Rahmen der Altlastenfreistellung ca. 100.000 € zur Beseitigung der Schwermetallbelastung
"GAZ Geräte- und Akkumulatorenwerk Zwickau GmbH von Enersys übernommen", diese Schlagzeile vom 14. Oktober 2005 wäre ohne nachhaltige Unterstützung durch das Regierungspräsidium Chemnitz nicht möglich gewesen. Eine Fortführung des traditionsreichen Unternehmens und damit den Erhalt von derzeit etwa 70 Arbeitsplätzen sicherte das Regierungspräsidium Chemnitz durch Förderung aus Mitteln der Altlastenfreistellung.
Die über 100-jährige Produktion von Leuchten und Akkumulatoren und der zum Produktionsprozess gehörende Umgang mit Nickel, Blei und Cadmium hinterließen ökologisch nicht hinnehmbare Schäden. Die durchzuführenden Maßnahmen zur Gefahrenbeseitigung hätten die GAZ in einem betriebswirtschaftlich nicht vertretbaren Umfang belastet. Genau hier war die finanzielle Bezuschussung der Altlastensanierung aus öffentlichen Mitteln zur Förderung von Investitionen geboten.
Bisher flossen in Untersuchungs- und Sanierungsmaßnahmen mehr als 35.000,- €. Bis zum Abschluss der Sanierung sind Aufwendungen von weiteren 40.000 bis 70.000 € zu erwarten.
Der Erhalt des Produktionsstandortes in der bisherigen Form durch den neuen Eigentümer wurde durch die vom Regierungspräsidium Chemnitz zugesicherte Unterstützung positiv beeinflusst. Die Rechtsanwälte des jetzigen Eigentümers Enersys-Power/Full Solutions hatten im Rahmen der Kaufverhandlungen den nachvollziehbaren Wunsch geäußert, im Rahmen der Altlastenfreistellung Fördermittel für die Beseitigung der etwa 100-jährigen Hinterlassenschaften zu erhalten. Diesem Wunsch wurde mit der Entscheidung des Regierungspräsidiums Chemnitz entsprochen.
Die Beteiligung des Freistaates Sachsen an der Beseitigung von Umweltschäden, welche durch wirtschaftliche Tätigkeiten vor 1990 entstanden sind, setzt dort an, wo es gilt, zukunftsorientierte, am Markt bestehende Wirtschaftsunternehmen, die sich stabilisierend auf die Wirtschaftsstruktur in Sachsen auswirken, zu unterstützen.
Das Regierungspräsidium schuf mit seiner Förderzusage für Mittel aus der Altlastensanierung die Voraussetzungen, damit sich künftig Enersys-Power/Full Solutions am Unternehmensstandort Zwickau als Unternehmen mit ökologisch untadeligem Erscheinungsbild präsentieren kann.
Die über 100-jährige Produktion von Leuchten und Akkumulatoren und der zum Produktionsprozess gehörende Umgang mit Nickel, Blei und Cadmium hinterließen ökologisch nicht hinnehmbare Schäden. Die durchzuführenden Maßnahmen zur Gefahrenbeseitigung hätten die GAZ in einem betriebswirtschaftlich nicht vertretbaren Umfang belastet. Genau hier war die finanzielle Bezuschussung der Altlastensanierung aus öffentlichen Mitteln zur Förderung von Investitionen geboten.
Bisher flossen in Untersuchungs- und Sanierungsmaßnahmen mehr als 35.000,- €. Bis zum Abschluss der Sanierung sind Aufwendungen von weiteren 40.000 bis 70.000 € zu erwarten.
Der Erhalt des Produktionsstandortes in der bisherigen Form durch den neuen Eigentümer wurde durch die vom Regierungspräsidium Chemnitz zugesicherte Unterstützung positiv beeinflusst. Die Rechtsanwälte des jetzigen Eigentümers Enersys-Power/Full Solutions hatten im Rahmen der Kaufverhandlungen den nachvollziehbaren Wunsch geäußert, im Rahmen der Altlastenfreistellung Fördermittel für die Beseitigung der etwa 100-jährigen Hinterlassenschaften zu erhalten. Diesem Wunsch wurde mit der Entscheidung des Regierungspräsidiums Chemnitz entsprochen.
Die Beteiligung des Freistaates Sachsen an der Beseitigung von Umweltschäden, welche durch wirtschaftliche Tätigkeiten vor 1990 entstanden sind, setzt dort an, wo es gilt, zukunftsorientierte, am Markt bestehende Wirtschaftsunternehmen, die sich stabilisierend auf die Wirtschaftsstruktur in Sachsen auswirken, zu unterstützen.
Das Regierungspräsidium schuf mit seiner Förderzusage für Mittel aus der Altlastensanierung die Voraussetzungen, damit sich künftig Enersys-Power/Full Solutions am Unternehmensstandort Zwickau als Unternehmen mit ökologisch untadeligem Erscheinungsbild präsentieren kann.