Fotogalerie - Aktiv für die Region
[23.03.2009]
Bekalkung des Bernsteinsees (Restsee Burghammer) im Lausitzer Seenland
Manche Seen des Lausitzer Seenlandes haben vorrangig eine wasserwirtschaftliche Funktion. Einer dieser Seen ist der Bernsteinsee, der zum Wasserspeichersystem Lohsa II gehört. Das in alten Braunkohlegruben künstlich angelegte Speichersystem dient zukünftig der Erhöhung der Wasserstände von Kleiner Spree, Spree sowie der Spreewaldfliese bei Niedrigwasser und sichert somit auch die Trinkwasserversorgung von Berlin.
Die für eine Nutzung als Trinkwasserreservoir geforderte Gewässergüte erreicht der Bernsteinsee gegenwärtig nicht auf natürlichem Wege. Aus der Randkippe am Ufersaum trägt aufsteigendes Grundwasser Eisen und Sulfat in den See ein und führt zur Versauerung des Sees. Um dennoch Seewasser ohne Gefahr für die Umwelt ausleiten zu können, wird es mit Hilfe von Kalk neutralisiert. Die Landesdirektion Dresden hat im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens „Wasserspeichersystem Lohsa II“ für den Bernsteinsee die Gewässergüte festzulegen gehabt und den Einsatz des Bekalkungsschiffs genehmigt.
Foto: Heiko Sonntag, Referat „Oberflächenwasser, Hochwasserschutz – Hochwasserschutz“, 23.03.2009
Die für eine Nutzung als Trinkwasserreservoir geforderte Gewässergüte erreicht der Bernsteinsee gegenwärtig nicht auf natürlichem Wege. Aus der Randkippe am Ufersaum trägt aufsteigendes Grundwasser Eisen und Sulfat in den See ein und führt zur Versauerung des Sees. Um dennoch Seewasser ohne Gefahr für die Umwelt ausleiten zu können, wird es mit Hilfe von Kalk neutralisiert. Die Landesdirektion Dresden hat im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens „Wasserspeichersystem Lohsa II“ für den Bernsteinsee die Gewässergüte festzulegen gehabt und den Einsatz des Bekalkungsschiffs genehmigt.
Foto: Heiko Sonntag, Referat „Oberflächenwasser, Hochwasserschutz – Hochwasserschutz“, 23.03.2009