Freie Stellen
[1541 - 28.01.2025]
Leiterin/Leiter des Sachgebietes „Überwachungsbedürftige Anlagen“ im Referat 54 „Arbeitsmittelsicherheit, überwachungsbedürftige Anlagen“ - vorzugsweise an der Dienststelle Leipzig
Diese behördeninterne Stellenausschreibung richtet sich aus Gründen der Personalentwicklung ausschließlich an Bedienstete (m/w/d), die sich in einem unbefristeten Dienst- oder Beschäftigungsverhältnis zur Landesdirektion Sachsen (LDS) befinden und die die nachfolgenden Voraussetzungen erfüllen. Bei Beamten wird mindestens ein Amt der BesGr. A 14 vorausgesetzt. Tarifbeschäftigte müssen nach E 13 oder E 14 TV-L eingruppiert und seit mindestens vier Jahren im öffentlichen Dienst tätig sein. Darüber hinaus müssen Tarifbeschäftigte über mindestens eine Regelbeurteilung in einer Funktion der zweiten Einstiegsebene der Laufbahngruppe 2 verfügen und bereits zwei unterschiedliche Tätigkeiten ausgeübt haben. Tätigkeiten außerhalb der Landesverwaltung, in einer Kommune oder in der Wirtschaft können anerkannt werden.
Bei der LDS ist, vorzugsweise an der Dienststelle Leipzig, die Stelle der Leiterin oder des Leiters des Sachgebietes „Überwachungsbedürftige Anlagen“ im Referat 54 „Arbeitsmittelsicherheit, überwachungsbedürftige Anlagen“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet zu besetzen.
Bei der LDS ist, vorzugsweise an der Dienststelle Leipzig, die Stelle der Leiterin oder des Leiters des Sachgebietes „Überwachungsbedürftige Anlagen“ im Referat 54 „Arbeitsmittelsicherheit, überwachungsbedürftige Anlagen“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet zu besetzen.
Was Sie bei uns machen:
Als Führungskraft obliegt Ihnen die fachliche Leitung des Sachgebietes und die personelle Führung der Ihnen unterstellten Sachbearbeiter und Bürosachbearbeiter. In Ihrer Verantwortung liegt es, durch Planung und Steuerung des Personaleinsatzes die Aufgabenerledigung im eigenen Zuständigkeitsbereich abzusichern und zu überwachen. Dazu gestalten und optimieren Sie die Arbeitsabläufe durch geeignete Maßnahmen, etwa im Hinblick auf die Durchführung von Beratungen und Kontrollen in Un-ternehmen mit hohem Gefährdungspotential.
Fachlich bearbeiten Sie Grundsatzfragen des eigenen Sachgebietes und des gesamten Referates 54. Dabei übernimmt Ihr Sachgebiet für das gesamte Referat 54 die Bearbeitung von besonders schwierigen und komplexen Fragestellungen zum Thema überwachungsbedürftige Anlagen. Die dabei erstellten Handlungsanleitungen unterstützen die Arbeit der gesamten Abteilung Arbeitsschutz. Daneben sind Sie beim Thema überwachungspflichtige Anlagen auch behördenübergreifend tätig und fertigen Stellungnahmen zu Anfragen des fachaufsichtsführenden Staatsministeriums (z. B. als Zuarbeit zu Gesetzgebungsverfahren, zum Technischen Regelwerk, Länderausschuss für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik, Veröffentlichungen etc.). Durch umfangreiche Fachstellungnahmen unterstützt Ihr Sachgebiet immissionsschutzrechtlichen, baurechtlichen und sonstigen Genehmigungsverfahren mit einem hohen über das normale Maß hinausgehenden Schwierigkeitsgrad.
Die Stelle ist nur bedingt für Teilzeit geeignet.
Was Sie mitbringen müssen:
- ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Abschluss Diplom, Master oder
vergleichbar – an Fachhochschulen wird diese Voraussetzung nur mit einem Masterstudiengang erfüllt)- in der Fachrichtung Maschinenbau, Mechatronik oder
- einer anderen ingenieurtechnischen Fachrichtung mit vergleichbarer Spezialisierung
- einer mindestens dreijährigen Berufserfahrung auf dem Gebiet der überwachungsbedürftigen Anlagen.
Besonders geeignet sind Sie, wenn Sie über Berufserfahrung in einer obersten Landesbehörde und/oder über Erfahrung in der Mitarbeit in bundesweiten Gremien verfügen.
Die Aufgabenerfüllung erfordert ein hohes Maß an adressatengerechter Kommunikation, leistungsorientierter Entscheidungsfähigkeit, Arbeitsmethodik und Verhandlungsgeschick sowie Belastbarkeit und Verantwortungsbewusstsein.
Die Arbeitsaufgaben beinhalten auch die selbstständige Wahrnehmung von Vor-Ort-Terminen im Außendienst unter Begehung von teils komplexen überwachungsbedürftigen Anlagen bzw. Betriebs- und Industrieanlagen. Zwingend erforderlich ist daher das Vorhandensein eines Führerscheins der Klasse B, die Bereitschaft ein Dienst-Kfz zu führen sowie die psychische Belastbarkeit und die Mobilität zur Durchführung von Vor-Ort-Terminen.
Was wir Ihnen bieten:
Auf das Arbeitsverhältnis finden die Regelungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) Anwendung. Die Tätigkeit ist nach Entgeltgruppe 15 TV-L bewertet (Link Entgelttabelle).
Hinweise für Beamte:
Der Dienstposten ist für Beamte der zweiten Einstiegsebene der Laufbahngruppe 2 zugeordnet und nach Besoldungsgruppe A 15 bewertet.
Für die Beförderung in ein Amt der Besoldungsgruppe A 15 gelten die Beförderungsgrundsätze im Geschäftsbereich des Sächsischen Staatsministeriums des Innern mit Ausnahme des Polizeibereiches. Insbesondere Verwendungsbreite und -tiefe sind zuvor durch Bewährung auf mehreren Dienstposten auf unterschiedlichen Verwaltungsebenen und in verschiedenen Aufgabenbereichen nachzuweisen. Die Verwendung in einer obersten Landes- oder Bundesbehörde wird hierbei vorausgesetzt. Innerhalb von längstens fünf Jahren nach Übertragung der Funktion müssen Beamte, welche o. g. Voraussetzungen noch nicht erfüllen, ausstehende Verwendungen im Rahmen der Personalentwicklungsmöglichkeiten nachholen. Mit der Bewerbung ist dazu die uneingeschränkte Bereitschaft zu erklären. Die Funktion kann übergangsweise auch in einem niedrigeren Amt wahrgenommen werden.
Wir konnten Ihr Interesse wecken?
SÄCHSISCHE STAATSMINISTERIUM
DES INNERN
Personalreferat
Wilhelm-Buck-Str. 2
01097 Dresden
bzw. per E-Mail als PDF-Datei an
bewerbungen@smi.sachsen.de.
(Bitte fassen Sie die Anlagen in einer Datei mit einer Größe von maximal 10 MB zusammen.)
Ansprechpartner:
Frau Brockmeier
Tel.: 0351/564-312 34
Das Staatsministerium des Innern ist für die ausgeschriebene Tätigkeit bei der LDS
personalverwaltende Stelle und verantwortet das Stellenbesetzungsverfahren.
Die Sächsische Staatsverwaltung setzt auf ein Arbeitsumfeld, an dem jeder Mensch gleichberechtigt und selbstbestimmt teilhaben kann und wir freuen uns über Bewerbungen von Menschen ungeachtet der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, des Alters, der Religion oder der Identität. Wir sind bestrebt, Menschen mit Behinderung oder ihnen Gleichgestellte besonders zu fördern, achten im Bewerbungsverfahren bei gleicher Eignung auf ihre bevorzugte Berücksichtigung und bitten daher um entsprechende Hinweise in der Bewerbung.
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