Medieninformationen 2022
[047/2022 - 28.09.2022]
Landesdirektion Sachsen erteilt Freigabe für zwei Löschwasserzisternen im Nationalpark Sächsische Schweiz
Der Bau von zwei Löschwasserzisternen im Nationalpark Sächsische Schweiz auf dem Gebiet der Gemeinde Hohnstein kommt voran. Nachdem Ende August 2022 die Antragsunterlagen bei der Behörde eingereicht wurden, hat die Landesdirektion Sachsen dafür jetzt die naturschutzrechtliche Befreiung erteilt. Damit kann der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge das Verfahren zur Baugenehmigung für die Zisternen fortsetzen.
„Eine leistungsfähige Brandbekämpfung in der Nationalparkregion ist für die Bewahrung dieser einmaligen Landschaft, aber auch für die Bewohner und die Besucher der Sächsischen Schweiz essentiell. Das haben wir bei den jüngsten Brandereignissen eindrucksvoll vor Augen geführt bekommen“, erklärt Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion Sachsen, und ergänzt: „Weil der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge eine landschaftsverträgliche und schonende Durchführung plant, ist der Bau der beiden Zisternen auch in streng geschützten Gebieten möglich. Durch die gute Zusammenarbeit von Planern, der Gemeinde Hohnstein und den beteiligten Behörden konnten die Verfahren hier sehr zügig betrieben und gute naturschonende Lösungen gefunden werden.“
Die Standorte der Löschwasserzisternen waren frühzeitig zwischen dem vom Landkreis beauftragten Planungsbüro und den Naturschutzbehörden abgestimmt worden. Anschließend konnten über den Sommer Baugrunduntersuchungen erfolgen. In das Verfahren waren auch die anerkannten Naturschutzvereinigungen, denen gesetzliche Beteiligungsrechte in bestimmten geschützten Gebieten eingeräumt sind, einzubeziehen.
Aufgrund der Lage der Zisternen im Nationalpark Sächsische Schweiz bedürfen die Arbeiten einer naturschutzfachlichen Genehmigung durch die Landesdirektion Sachsen. Es ist der Bau von weiteren fünf Löschwasserzisternen auf dem Gebiet des Nationalparks beabsichtigt.
„Eine leistungsfähige Brandbekämpfung in der Nationalparkregion ist für die Bewahrung dieser einmaligen Landschaft, aber auch für die Bewohner und die Besucher der Sächsischen Schweiz essentiell. Das haben wir bei den jüngsten Brandereignissen eindrucksvoll vor Augen geführt bekommen“, erklärt Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion Sachsen, und ergänzt: „Weil der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge eine landschaftsverträgliche und schonende Durchführung plant, ist der Bau der beiden Zisternen auch in streng geschützten Gebieten möglich. Durch die gute Zusammenarbeit von Planern, der Gemeinde Hohnstein und den beteiligten Behörden konnten die Verfahren hier sehr zügig betrieben und gute naturschonende Lösungen gefunden werden.“
Die Standorte der Löschwasserzisternen waren frühzeitig zwischen dem vom Landkreis beauftragten Planungsbüro und den Naturschutzbehörden abgestimmt worden. Anschließend konnten über den Sommer Baugrunduntersuchungen erfolgen. In das Verfahren waren auch die anerkannten Naturschutzvereinigungen, denen gesetzliche Beteiligungsrechte in bestimmten geschützten Gebieten eingeräumt sind, einzubeziehen.
Aufgrund der Lage der Zisternen im Nationalpark Sächsische Schweiz bedürfen die Arbeiten einer naturschutzfachlichen Genehmigung durch die Landesdirektion Sachsen. Es ist der Bau von weiteren fünf Löschwasserzisternen auf dem Gebiet des Nationalparks beabsichtigt.