Medieninformationen 2022
[013/2022 - 12.03.2022]
Messe Leipzig wird als Unterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine genutzt
Die Landesdirektion Sachsen wird ab dem heutigen Samstag ukrainische Vertriebene in einer Halle der Messe Leipzig unterbringen. Schon heute sollen bis zu 500 Personen dort ein Quartier erhalten können. Im Verlaufe der nächsten Tage wird die Aufnahmekapazität auf bis zu 1700 Plätze erweitert.
Die Messe Leipzig wurde 2015 schon einmal als Erstankunftsort – damals für Asylsuchende aus dem Syrienkrieg - genutzt. Gegenwärtig laufen die erforderlichen Einrichtungsarbeiten, die der Landesverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) durchführt. Das DRK Sachsen ist zugleich auch der künftige Betreiber der Notunterkunft.
Hintergrund der Unterbringung in der Messehalle ist der starke Zustrom von Flüchtlingen aus der Ukraine nach Deutschland und damit auch nach Sachsen. Vertriebenen, die nicht bereits auf eigene Initiative oder vermittelt durch Familie, Freunde oder Unterstützer eine private oder kommunale Unterkunft finden konnten, stellt die Landesdirektion Sachsen ein Quartier in den Aufnahmeeinrichtungen des Freistaates Sachsen zur Verfügung. Eine Pflicht, dieses Angebot anzunehmen, besteht für die aus der Ukraine Vertriebenen nicht.
In den Unterkünften der sächsischen Aufnahmeeinrichtungen leben mit Stand von heutigen Morgen 2.694 Vertriebene aus der Ukraine sowie 2673 Asylbewerber. Damit sind die Unterkünfte beim Freistaat erstmals zu mehr als der Hälfte mit Menschen aus der Ukraine belegt. Insgesamt verfügen die Unterbringungseinrichtungen beim Freistaat einschließlich der 500 Quartiere in der Leipziger Messehalle dann über 7486 Plätze.
Die Messe Leipzig wurde 2015 schon einmal als Erstankunftsort – damals für Asylsuchende aus dem Syrienkrieg - genutzt. Gegenwärtig laufen die erforderlichen Einrichtungsarbeiten, die der Landesverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) durchführt. Das DRK Sachsen ist zugleich auch der künftige Betreiber der Notunterkunft.
Hintergrund der Unterbringung in der Messehalle ist der starke Zustrom von Flüchtlingen aus der Ukraine nach Deutschland und damit auch nach Sachsen. Vertriebenen, die nicht bereits auf eigene Initiative oder vermittelt durch Familie, Freunde oder Unterstützer eine private oder kommunale Unterkunft finden konnten, stellt die Landesdirektion Sachsen ein Quartier in den Aufnahmeeinrichtungen des Freistaates Sachsen zur Verfügung. Eine Pflicht, dieses Angebot anzunehmen, besteht für die aus der Ukraine Vertriebenen nicht.
In den Unterkünften der sächsischen Aufnahmeeinrichtungen leben mit Stand von heutigen Morgen 2.694 Vertriebene aus der Ukraine sowie 2673 Asylbewerber. Damit sind die Unterkünfte beim Freistaat erstmals zu mehr als der Hälfte mit Menschen aus der Ukraine belegt. Insgesamt verfügen die Unterbringungseinrichtungen beim Freistaat einschließlich der 500 Quartiere in der Leipziger Messehalle dann über 7486 Plätze.