Medieninformationen 2020
[030/2020 - 27.04.2020]
Bergstadt Schneeberg nimmt erste größere Schutzmasken-Spende der Geflüchteten der Aufnahmeeinrichtung entgegen
Die Landesdirektion Sachsen, zuständig für die Erstunterbringung von Asylbewerbern im Freistaat Sachsen, und die Malteser Werke, Betreiber der Schneeberger Aufnahmeeinrichtung, übergeben heute eine erste größere Schutzmasken-Spende an die Stadt Schneeberg und die Gemeinde Zschorlau.
Seit dem 31. März 2020 stehen die Nähmaschinen in der Aufnahmeeinrichtung in Schneeberg nicht mehr still. Die Bewohnerinnen und Bewohner nähen unter Anleitung von fachkundigem Betreuungspersonal bis zu 120 behelfsmäßige Mund-Nase-Abdeckungen pro Tag.
Regina Kraushaar, die Präsidentin der Landesdirektion Sachsen, begrüßte die Initiative: „Diese Aktion der Bewohnerinnen und Bewohner der Schneeberger Aufnahmeeinrichtung ist ein schönes Zeichen dafür, dass diese Menschen sich Gedanken machen, wie sie die Schneeberger und Zschorlauer beim Schutz vor der Infektion mit dem Coronavirus unterstützen und einen kleinen Hilfsbeitrag leisten können.“
Die Idee zur Herstellung von Schutzmasken entstand im sogenannten „Rat der Nationen“. Bei diesen regelmäßigen Treffen kommen gewählte Personen aus dem Kreis der Geflüchteten sowie Mitarbeitende der Malteser zusammen, um Ideen und Verbesserungen für die Schneeberger Einrichtung zu diskutieren. Mitte März waren sich alle Teilnehmenden schnell einig: Sie wollten ihren gesellschaftlichen Beitrag leisten und zusammen mit den Menschen der Region gegen die Ausbreitung des Virus vorgehen. Auf Anhieb fanden sich zahlreiche Freiwillige, Männer ebenso wie Frauen, so dass die umfangreiche Produktion schnell beginnen konnte.
„Diese Aktion ist für die Menschen in der Einrichtung nicht nur „irgendeine“ sinnstiftende Tätigkeit“, so Larissa Beetz, Teamleiterin bei den Maltesern, „es ist ihnen ein Herzenswunsch, gemeinsam mit der örtlichen Bevölkerung etwas im Kampf gegen das Corona-Virus zu unternehmen und gleichzeitig ‚Danke‘ zu sagen.“
Ressourcen hierfür hat die Schneeberger Einrichtung auch dank eines neuen Projekts zur Kompetenzentwicklung. Es läuft seit Anfang des Jahres unter dem Namen „Grow up your competences“. So konnte eine voll ausgerüstete Nähwerkstatt mit acht Arbeitsplätzen eingerichtet werden. Darüber hinaus können den Geflüchteten künftig auch in den Bereichen Holzverarbeitung, Gastronomie, Einzelhandel und Gärtnerei theoretische und praktische Kenntnisse vermittelt werden.
Seit dem 31. März 2020 stehen die Nähmaschinen in der Aufnahmeeinrichtung in Schneeberg nicht mehr still. Die Bewohnerinnen und Bewohner nähen unter Anleitung von fachkundigem Betreuungspersonal bis zu 120 behelfsmäßige Mund-Nase-Abdeckungen pro Tag.
Regina Kraushaar, die Präsidentin der Landesdirektion Sachsen, begrüßte die Initiative: „Diese Aktion der Bewohnerinnen und Bewohner der Schneeberger Aufnahmeeinrichtung ist ein schönes Zeichen dafür, dass diese Menschen sich Gedanken machen, wie sie die Schneeberger und Zschorlauer beim Schutz vor der Infektion mit dem Coronavirus unterstützen und einen kleinen Hilfsbeitrag leisten können.“
Die Idee zur Herstellung von Schutzmasken entstand im sogenannten „Rat der Nationen“. Bei diesen regelmäßigen Treffen kommen gewählte Personen aus dem Kreis der Geflüchteten sowie Mitarbeitende der Malteser zusammen, um Ideen und Verbesserungen für die Schneeberger Einrichtung zu diskutieren. Mitte März waren sich alle Teilnehmenden schnell einig: Sie wollten ihren gesellschaftlichen Beitrag leisten und zusammen mit den Menschen der Region gegen die Ausbreitung des Virus vorgehen. Auf Anhieb fanden sich zahlreiche Freiwillige, Männer ebenso wie Frauen, so dass die umfangreiche Produktion schnell beginnen konnte.
„Diese Aktion ist für die Menschen in der Einrichtung nicht nur „irgendeine“ sinnstiftende Tätigkeit“, so Larissa Beetz, Teamleiterin bei den Maltesern, „es ist ihnen ein Herzenswunsch, gemeinsam mit der örtlichen Bevölkerung etwas im Kampf gegen das Corona-Virus zu unternehmen und gleichzeitig ‚Danke‘ zu sagen.“
Ressourcen hierfür hat die Schneeberger Einrichtung auch dank eines neuen Projekts zur Kompetenzentwicklung. Es läuft seit Anfang des Jahres unter dem Namen „Grow up your competences“. So konnte eine voll ausgerüstete Nähwerkstatt mit acht Arbeitsplätzen eingerichtet werden. Darüber hinaus können den Geflüchteten künftig auch in den Bereichen Holzverarbeitung, Gastronomie, Einzelhandel und Gärtnerei theoretische und praktische Kenntnisse vermittelt werden.