Medieninformationen 2020
[020/2020 - 26.03.2020]
Schutz vor Hochwasser in Schwarzenberg und Raschau-Markersbach
Landesdirektion Sachen reicht Fördermittel für Hochwasserschutzmaßnahmen am Pöhlwasser aus
Die Landesdirektion Sachsen hat den Kommunen Schwarzenberg und Raschau-Markersbach Fördermittel in Höhe von circa 3.840.000 Euro für die Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen am Pöhlwasser bewilligt.
„Mit knapp 4 Millionen Euro Fördermitteln können Schwarzenberg und Raschau-Markersbach den Hochwasserschutz am Pöhlwasser weiter verbessern. Das ist nach den Erfahrungen des schlimmen Augusthochwassers 2002 erneut ein wichtiges Signal für die Region“, sagte Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion Sachsen. Die Kommunen Schwarzenberg und Raschau-Markersbach planen, mit den freigegebenen Fördergeldern fünf weitere Maßnahmen aus dem Hochwasserschutzkonzept umzusetzen. Hierbei sollen abschnittsweise Hochwasserschutzmauern neu gebaut, bestehende Ufermauern erhöht sowie ein Hochwasserschutzdamm im Bereich der Grünstädtler Wiesen errichtet werden. „Mit den Mitteln des Freistaates Sachsen sind die Bürgerinnen und Bürger nun deutlich besser vor Hochwasser geschützt“, so Kraushaar weiter.
Im Bereich des Pöhlwassers werden zukünftig Wohn- und Gewerbestandorte sowie die Bundesstraße B101 vor Hochwasser geschützt, das statistisch einmal in 25 Jahren auftritt. Daneben bewirkt das Maßnahmenpaket positive Effekte auf das Hochwassergeschehen an der Großen Mittweida und beim Schwarzwasser. Eine zeitliche Verlagerung der Hochwasserscheitel unterbindet zukünftig eine Überlagerung der Hochwasserwellen von Großer Mittweida und Pöhlwasser.
Die geförderten Vorhaben sind Teil eines Hochwasserschutzkonzeptes, das die Kommunen Schwarzenberg, Raschau-Markersbach und Breitenbrunn in Auswertung des Augusthochwassers 2002 im Einzugsgebiet des Pöhlwassers beauftragt hatten. Bereits im Jahr 2016 wurde von den Kommunen Schwarzenberg und Raschau-Markersbach eine Einzelmaßnahme zur Beseitigung des Abflusshindernisses Weigelbrücke realisiert.
Die Gesamtausgaben des Fördervorhabens betragen circa 4.157.000 Euro. Den Differenzbetrag zur Fördersumme in Höhe von etwa 317.000 Euro tragen die beteiligten Kommunen durch Eigenmittel.
Noch im Frühjahr dieses Jahres soll mit der Umsetzung der Maßnahmen begonnen werden.
„Mit knapp 4 Millionen Euro Fördermitteln können Schwarzenberg und Raschau-Markersbach den Hochwasserschutz am Pöhlwasser weiter verbessern. Das ist nach den Erfahrungen des schlimmen Augusthochwassers 2002 erneut ein wichtiges Signal für die Region“, sagte Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion Sachsen. Die Kommunen Schwarzenberg und Raschau-Markersbach planen, mit den freigegebenen Fördergeldern fünf weitere Maßnahmen aus dem Hochwasserschutzkonzept umzusetzen. Hierbei sollen abschnittsweise Hochwasserschutzmauern neu gebaut, bestehende Ufermauern erhöht sowie ein Hochwasserschutzdamm im Bereich der Grünstädtler Wiesen errichtet werden. „Mit den Mitteln des Freistaates Sachsen sind die Bürgerinnen und Bürger nun deutlich besser vor Hochwasser geschützt“, so Kraushaar weiter.
Im Bereich des Pöhlwassers werden zukünftig Wohn- und Gewerbestandorte sowie die Bundesstraße B101 vor Hochwasser geschützt, das statistisch einmal in 25 Jahren auftritt. Daneben bewirkt das Maßnahmenpaket positive Effekte auf das Hochwassergeschehen an der Großen Mittweida und beim Schwarzwasser. Eine zeitliche Verlagerung der Hochwasserscheitel unterbindet zukünftig eine Überlagerung der Hochwasserwellen von Großer Mittweida und Pöhlwasser.
Die geförderten Vorhaben sind Teil eines Hochwasserschutzkonzeptes, das die Kommunen Schwarzenberg, Raschau-Markersbach und Breitenbrunn in Auswertung des Augusthochwassers 2002 im Einzugsgebiet des Pöhlwassers beauftragt hatten. Bereits im Jahr 2016 wurde von den Kommunen Schwarzenberg und Raschau-Markersbach eine Einzelmaßnahme zur Beseitigung des Abflusshindernisses Weigelbrücke realisiert.
Die Gesamtausgaben des Fördervorhabens betragen circa 4.157.000 Euro. Den Differenzbetrag zur Fördersumme in Höhe von etwa 317.000 Euro tragen die beteiligten Kommunen durch Eigenmittel.
Noch im Frühjahr dieses Jahres soll mit der Umsetzung der Maßnahmen begonnen werden.