Medieninformationen 2019
[026/2019 - 28.03.2019]
Landesdirektion Sachsen reicht Fördermittel zur Renaturierung des Christgrüner Dorfbaches in Pöhl aus
Der Freistaat Sachsen bezuschusst Maßnahmen zur Renaturierung des Christgrüner Dorfbaches der Gemeinde Pöhl mit Fördermitteln in Höhe von 156.000 Euro.
Im Rahmen der geförderten Maßnahme plant die Gemeinde Pöhl die Verlegung des Christgrüner Dorfbaches im Bereich der Kläranlage Christgrün. Der Bachlauf, der momentan zwei Abwasserteiche durchfließt, soll zukünftig in offener Bauweise auf einer Länge von 166 Metern ökologisch gestaltet um die Kläranlage herum führen.
Die Renaturierungsmaßnahme soll zur Wiederherstellung von naturnahen Lebensräumen beitragen. Die Verlegung des Bachbettes führt zu einer Verbesserung der ökologischen Durchgängigkeit des Gewässers, welche bisher mit dem Durchfließen der Abwasserteiche nicht gegeben war, und ermöglicht dadurch zugleich die Realisierung der notwendigen Fremdwasserausgrenzung aus der Kläranlage. Damit kann die Maßnahme trotz der beengten Grundstücksverfügbarkeit durch die unmittelbare Nähe der Kläranlage und der Ortsverbindungsstraße von Christgrün nach Ruppertsgrün zum Erreichen der Ziele der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie beitragen.
Die Gesamtkosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 173.400 Euro. Die Landesmittel stellt das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL) im Rahmen der Förderrichtlinie Gewässer/Hochwasserschutz bereit. Der Eigenanteil der Gemeinde Pöhl liegt bei ca. 17.300 Euro.
Im Rahmen der geförderten Maßnahme plant die Gemeinde Pöhl die Verlegung des Christgrüner Dorfbaches im Bereich der Kläranlage Christgrün. Der Bachlauf, der momentan zwei Abwasserteiche durchfließt, soll zukünftig in offener Bauweise auf einer Länge von 166 Metern ökologisch gestaltet um die Kläranlage herum führen.
Die Renaturierungsmaßnahme soll zur Wiederherstellung von naturnahen Lebensräumen beitragen. Die Verlegung des Bachbettes führt zu einer Verbesserung der ökologischen Durchgängigkeit des Gewässers, welche bisher mit dem Durchfließen der Abwasserteiche nicht gegeben war, und ermöglicht dadurch zugleich die Realisierung der notwendigen Fremdwasserausgrenzung aus der Kläranlage. Damit kann die Maßnahme trotz der beengten Grundstücksverfügbarkeit durch die unmittelbare Nähe der Kläranlage und der Ortsverbindungsstraße von Christgrün nach Ruppertsgrün zum Erreichen der Ziele der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie beitragen.
Die Gesamtkosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 173.400 Euro. Die Landesmittel stellt das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL) im Rahmen der Förderrichtlinie Gewässer/Hochwasserschutz bereit. Der Eigenanteil der Gemeinde Pöhl liegt bei ca. 17.300 Euro.